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Februar 2025

Samstag, 1. Februar 2025

Auf dem Platz für Demokratie und später auf dem Katschhof waren heute eine Menge Brandmaurer unterwegs.

 

Wir sind die Brandmauer

 

Wir sind die Brandmauer

 

Wir sind die Brandmauer

 

Wir sind die Brandmauer

 

Wir sind die Brandmauer

 

Wir sind die Brandmauer

 

Wir sind die Brandmauer

 

 

 

Sonntag, 2. Februar 2025

»Okay campers, rise and shine, and don’t forget your booties ‘cause it’s cold out there!«

 

Diesmal sahen wir live im Fernsehen, wie Punxsutawney-Phil sein süßes Näschen rausstreckte, einen Schatten sah und dadurch wieder sechs weitere Wochen Winter weissagte.

 

Screenshot Groundhog-Day

 

Also für die USA. Können da aber auch ein paar Jahre sein …

 

 

 

Meinen Schatten konnte ich ebenfalls sehen, mehrmals, gestochen scharf und dechiricoartig beim Ausflug zum Haarberg am Nordostrand des Aachener Talkessels zwischen Verlautenheide und Haaren.

 

Ausflug zum Haarberg

 

Auf der Baustelle der A544 wird scheint‘s auch sonntags gearbeitet. Auch wenn sich mir dessen Sinn nicht erschließt: Man hörte geräuschvolle Betätigung in der Ferne.

 

Ausflug zum Haarberg

 

Erst zuhause erkannte ich arg hineinzoomend einen Menschen, der da ernsthaft unrasiert und fern der Heimat mit einem Laubbläser zugange war?!

 

Ausflug zum Haarberg

 

Noch mehr zoomen in ein Handybild hilft übrigens nicht: Da wird’s dann arg impressionistisch … (Und man kann nicht sicher sein, was eine im Betriebssystem verbaute KI da vielleicht noch alles automatisch hineinhalluziniert.)

 

Ach, was vermisse ich die authentische Körnung von belichtetem Silberbromid auf Celluloseacetat!

 

 

Bevor man zum Haarener Kreuz geht, sollte man sich die Friedenskapelle anschauen:

 

Bevor man zum Haarener Kreuz gelangt, sollte man sich die Friedenskapelle anschauen:

 

Der Bau ist hübsch brutalistisch in Beton gehalten, nebst reizvoller Scheibenarchitektur. Die spiralförmig aufsteigende Chorabschlusswand bildet einen kreisrunden Raum für die Sakristei und endet in einer Turmspitze, die eine eingerollte Kriegsfahne darstellen soll.

 

Bevor man zum Haarener Kreuz gelangt, sollte man sich die Friedenskapelle anschauen:

 

Drinnen stand noch ein Weihnachtsbaum – aber das passt ja: Genau heute ist ja der letzte Tag dieser Saison!

 

Bevor man zum Haarener Kreuz gelangt, sollte man sich die Friedenskapelle anschauen:

 

Bevor man zum Haarener Kreuz gelangt, sollte man sich die Friedenskapelle anschauen:

 

 

Leider war es etwas diesig beim Blick in die Ferne. Immerhin ließen sich Fortschritte an der Haarbachtalbrücke ausmachen.

 

Fortschritte an der Haarbachtalbrücke

 

In der anderen Ferne konnte man die Gasballons a.D. am Prager Ring erkennen. Mal sehen, vielleicht werden sie uns in nächster Zeit noch größer begegnen …

 

Fortschritte an der Haarbachtalbrücke

 

 

Der Höhepunkt des Haarbergs ist dann das Haarener Kreuz.

 

Haarener Kreuz

 

Nicht zu verwechseln mit dem Aachener Kreuz: Das filigrane Autobahnkreuz Aachen verbindet die BAB 4 mit der BAB 44 (Kleeblatt) und der BAB 544 (Gabelung). Die Streckenführung kann sich aber täglich ändern …

 

 

So langsam muss man sich dranhalten, wenn man noch Bilder von der Wolkenfabrik in Weisweiler machen möchte: Das landmarkenartige Braunkohlekraftwerk wird seit 2012 stückweise abgeschaltet. Der letzte Block H soll am 1. April 2029 stillgelegt werden – das ist schon in vier Jahren!

 

Wolkenfabrik in Weisweiler

 

 

Photoshop hat übrigens ein neues Feature:

 

Photoshop hat übrigens in neues Feature

 

Photoshop hat übrigens in neues Feature

 

 

Beim Werkzeug »Entfernen« gibt es nun die Option »Suchen von Ablenkungen«, mit der man Drähte und Kabel mit einem Klick automatisch entfernen lassen kann. Nix markieren, nix kopieren, nix stempeln.

 

Das geht auch mit Personen. Sowie deren Schatten. (Stalin und eine ehemalige Schulleiterin in der Eifel hätten ihre Freude daran!)

 

 

 

Am nördlichen Hang des Haarbergs befindet sich der Jüdische Friedhof Haaren. Dort wurden 100 Jahre lang Menschen bestattet, bevor er in der Nazizeit zerstört wurde. Vor einigen Jahren wurde aus vier verbliebenen Grabsteinen und Bruchstücken eine Gedenkmauer errichtet.

 

Am nördlichen Hang des Haarbergs befindet sich der Jüdische Friedhof Haaren

 

Am nördlichen Hang des Haarbergs befindet sich der Jüdische Friedhof Haaren

 

Den Brauch, zum Gedenken einen kleinen Stein auf ein jüdisches Grab zu legen, kannte ich schon. Den mit der Reiswaffel noch nicht …

 

Am nördlichen Hang des Haarbergs befindet sich der Jüdische Friedhof Haaren

 

(Ich mutmaße, dass ein Kleinkind sah, dass die Großen etwas darauf ablegten, und sodann entschied, auch etwas aus dem eigenen Besitz beizusteuern.)

 

 

Von nun an ging’s bergab! Erst später erfuhr ich, dass die Kreuzstraße mit 15,07 % Gefälle Aachens steilste Straße ist – sonst hätte ich sicher mehr Bilder gemacht als bloß dieses eine kurz vor ihrem oberen Anfang, als ich mich fragte, warum man seine E-Roller an solch einer verlassenen Stelle parkt.

 

Steil

 

 

Haaren hat auch in der Ebene interessante Architektur zu bieten:

 

Haaren

 

 

 

Dienstag, 4. Februar 2025

Dass am Theater groß umgebaut wird, erwähnte ich gelegentlich. Heute wurde das auch offiziell kundgetan, mit Pauken Schlagzeug und Trompeten:

 

Baustelle Theaterplatz Aachen

 

Baustelle Theaterplatz Aachen

 

Baustelle Theaterplatz Aachen

 

Baustelle Theaterplatz Aachen

 

Baustelle Theaterplatz Aachen

 

 

De Maulwurfn hat ne Hausnummer!

 

Baustelle Theaterplatz Aachen

 

 

Rund ums Theater fuhr einst diese vielgepriesene Bimmelbahn; noch kann man ihre Spuren (H0) sehen.

 

Baustelle Theaterplatz Aachen

 

 

 

Donnerstag, 6. Februar 2025

Armin Laschet distanzierte sich nun vom Vorgehen seines Parteichefs in der Migrationsfrage – hat aber letzte Woche noch mit »Ja« für diesen Antrag gestimmt …

 

Iwie komisch.

 

Iwie komisch

 

Das war jedenfalls sehr enttäuschend von dem Burtscheider/Aachener/Europäer, der einem zurzeit von gefühlt jeder Bushaltestelle entgegenstrahlt und dabei einen alten Wahlspruch von Johannes Rau (SPD sowie †) aufträgt.

 

Iwie komisch

 

Aber vielleicht läuft er sich warm für höhere Posten? Demnächst steht eine Kabinettsbildung in Berlin an … Und im Februar 2027 wird ein neuer Bundespräsident gewählt!

 

Im Archiv fand ich eine Aufnahme von 1995:

 

Laschet mit Stoiber 1995 in Aachen

 

 

 

Wer wissen will, warum sein Bus heute nicht kam: Die Busfahrer standen da:

 

STREIK!

 

 

 

Zum Glück brauchte ich keinen Bus bis in den Holzgraben zur Vernissage »SKIZZE« des Kulturwerks.

 

Vernissage »SKIZZE« des Kulturwerks

 

Vernissage »SKIZZE« des Kulturwerks

 

Vernissage »SKIZZE« des Kulturwerks

 

Vernissage »SKIZZE« des Kulturwerks

 

Vernissage »SKIZZE« des Kulturwerks

 

 

Nebenan:

 

Schaufensterpuppen

 

Schaufensterpuppen

 

Schaufensterpuppen

 

Schaufensterpuppen

 

 

 

Freitag, 7. Februar 2025

Die Studi-Türme in der Rütscher Straße sind schon was in die Jahre gekommen; drumrum gibt's inzwischen leider eine Menge Schmutz.

 

Studi-Türme in der Rütscher Straße

 

(Später erfuhr ich, dass diese quietschgelben Plakatflächen gar nicht von der AfD selbst stammen, sondern von einem österreichischen Spender gebucht worden waren. Österreich!)

 

Studi-Türme in der Rütscher Straße

 

Obenrum sind das Otto-Petersen-, das Walter-Eilender-, das Otto-Intze- und das Theodore-von-Kármán-Haus noch ganz passabel.

 

Studi-Türme in der Rütscher Straße

 

 

Die sonstige Rütscher Straße sollte ich auch einmal (bei heitererem Wetter) dokumentieren, da gibt es so einige Schätzchen zu entdecken.

 

Studi-Türme in der Rütscher Straße

 

 

Besetztes ehemaliges Karmelitinnenkloster in der Lousbergstraße:

 

Besetztes ehemaliges Karmelitinnenkloster in der Lousbergstraße

 

 

Nicht besetzt, sondern bloß leerstehend: das »Labyrinth« in der Pontstraße. Schade.

 

das »Labyrinth« in der Pontstraße

 

 

 

Mein lieber Biber!

In Tschechien bauten pelzige Nagekünstler aus Eigenbedarf einen Damm – der ohnehin von Menschenhand gebaut werden sollte! Ohne Diskussionen, Anträge, Planfeststellungsverfahren, Genehmigungen oder Fördermittel gingen die fleißigen Baumratten frisch ans Werk, zimmerten einen perfekten Damm für die geplante Revitalisierung eines Bachlaufs – und ersparten Naturschützern, Kommunen und Forstbetrieben dadurch Millionen Euro.

 

 

 

Samstag, 8. Februar 2025

Am Elisenbrunnen badete Ordensritter Lars (Klingbeil) in der Menge und durfte obligat vom wunderbaren Stinkewasser kosten.

 

Am Elisenbrunnen badete Ordensritter Lars (Klingbeil) in der Menge und durfte vom wunderbaren Stinkewasser kosten.

 

Am Elisenbrunnen badete Ordensritter Lars (Klingbeil) in der Menge und durfte vom wunderbaren Stinkewasser kosten.

 

Am Elisenbrunnen badete Ordensritter Lars (Klingbeil) in der Menge und durfte vom wunderbaren Stinkewasser kosten.

 

Am Elisenbrunnen badete Ordensritter Lars (Klingbeil) in der Menge und durfte vom wunderbaren Stinkewasser kosten.

 

 

Supa-Ritchie war auch da.

 

Am Elisenbrunnen badete Ordensritter Lars (Klingbeil) in der Menge und durfte vom wunderbaren Stinkewasser kosten.

 

Am Elisenbrunnen badete Ordensritter Lars (Klingbeil) in der Menge und durfte vom wunderbaren Stinkewasser kosten.

 

Am Elisenbrunnen badete Ordensritter Lars (Klingbeil) in der Menge und durfte vom wunderbaren Stinkewasser kosten.

 

 

 

Danach gab’s dann die 7. Oecher Fastelovvensparade:

 

7. Oecher Fastelovvensparade

 

7. Oecher Fastelovvensparade

 

7. Oecher Fastelovvensparade

 

 

 

Neben Volt, der Linken und den Grünen hatte auch die in Teilen sicher rechtsextrem eingestufte AfD einen Wahlkampfstand am Geldbrunnen aufgestellt, was von gegenüber lautstark per spontaner antifaschistischer Demo quittiert wurde.

 

Ein bisschen absurd wirkte es, als die Karnevalsvereine dort durch- und vorbeimarschierten …

 

7. Oecher Fastelovvensparade

 

 

Die SPD hatte ihren Infostand am Münsterplatz aufgestellt. Dort um die Ecke, hier leider nicht im Bild, kam ja der Chef auf dem Weg vom Rathaus zum E-Brunnen und zurück mit seiner Entourage vorbei. (Mist: Selfie-Gelegenheit verpasst! Schon wieder.)

 

Die FDP war auch vor Ort, glaub ich – es kann aber auch der Käsestand gewesen sein.

 

Die CDU stand eingangs der Adalbertstraße. Als Merchandise hatte sie schwarze Kulis im Angebot – mit blauer Mine. (Ich konnte mir nicht verkneifen zu fragen, ob das schon eine Koalitionsaussage ist …)

 

 

 

Sonntag, 9. Februar 2025

Der Tatort heute war öde: Trotz des hochtrabenden Titels »Duell« nicht ein einziger Mord!

 

Nur 90 Minuten Verhör, dröge inszeniert mit untalentierten Schauspielern, die in bekannten Monologen auf Standard-Fragen antworteten, die nicht viel zur Wahrheitsfindung beitrugen. Grob ging es im Plot um die Frage, wer es Geflüchteten und/oder Bürgergeldempfängern wohl am schwersten machen werde und wie man so zum Gendern stehe.

 

Die beiden Kommissarinnen griffen nie richtig durch, obwohl die beiden Hauptverdächtigen stets so wirkten, als würden sie um den heißen Brei herumreden. Da war kein Bad Cop, der vielleicht mal eigenwillige Beweisketten zerlegte: Der eine Verdächtige will per Zauberhand 400.000 Arbeitslose einfach mal so wieder in Arbeit bringen, die dem Staat dann sechs Milliarden Euro einsparen würden – und das Ganze soll dann Steuererleichterungen in der Höhe von 90 Milliarden finanzieren. Nicht sehr plausibel, Euer Ehren!

 

Das Opfer »Klima« wurde gar nicht erwähnt. Aber hey, es war ja kein Grüner im Duell dabei! (Für Umwelt und Natur sind ja die allein zuständig.)

 

 

Wie es ausging? Keine Ahnung. Mir war das irgendwann zu langweilig, ich hab dann zum ZDF umgeschaltet. Doch der Pilcher dort war ebenso öde. Die gleichen Darsteller und Monologe. Und kaum englische Landschaften!

 

 

 

Montag, 10. Februar 2025

Der Saturn im Aquis Plaza hat übrigens auch dichtgemacht – das ist jetzt der Mediamarkt. Der ist aber genau so sortiert, wie es der Saturn vorher war. Man findet das Zeug schlecht, sie haben eine komische Auswahl im Sortiment, die Preise sind nicht immer erkennbar – und die Beschreibungen müssen neuerdings wohl alle in Fünf-Punkt-Schrift in Silber auf weißer Verpackung sein!

 

Saturn im Aquis Plaza

 

 

 

Dienstag, 11. Februar 2025

Diese Frühblüher – das sind doch alles W*chser!

 

Diese Frühblüher – das sind doch alles W*chser!

 

 

 

Weil sie demnächst plattgemacht werden sollen, war ich dann auch mal bei den drei Gasballons am Prager Ring/Ecke Grüner Weg. Sie sind halt uralt (Ü50), bringen der Allgemeinheit schon seit Jahren keinen Nutzen mehr und stecken voller gesundheitsschädlicher Stoffe. (I feel you!)

 

Gasballons am Prager Ring/Ecke Grüner Weg

 

Gasballons am Prager Ring/Ecke Grüner Weg

 

Gasballons am Prager Ring/Ecke Grüner Weg

 

 

Als letzte Woche gemeldet wurde, dass sie ab März abgerissen werden sollen, brandete auf Facebook der übliche Sturm der Entrüstung auf; nebst einschlägiger Orthographie und Interpunktion:

 

Okay, diese Kugeln sind mal was anderes als die üblichen kantigen Kästen im Straßenbild. Aber ein Wahrzeichen? Also ein Merkmal, an dem alle erkennen, dass sie sich gerade in der berühmten Kaiserstadt Aachen befinden? Nach Dom, Klenkes und Streuselbrötchen mit Charlemagne kommen dann direkt diese drei funktionslosen Stahlkugeln, oder was?

 

Gasballons am Prager Ring/Ecke Grüner Weg

 

(Man sollte sich jetzt schon mal etwas Aufregungspotenzial aufsparen, für wenn in ein paar Jahren die Wolkenfabrik in Weisweiler aufhört zu dampfen!)

 

 

Immerhin ein kreativer Vorschlag war in den Kommentaren zu finden:

 

Man könnte doch ein Mini-Atomium daraus machen, als Denkmal für die Stadt des Wassers, mit zwei weißen und einer roten Kalotte als H₂O, verbunden durch begehbare Stege. (»Ballons der Neugier« …)

 

Gasballons am Prager Ring/Ecke Grüner Weg

 

Was gäbe das für eine wunderbare Aussicht! Auf die Gewerbeflächen von Aachen-Nord …

 

Doch scheitert das wie gesagt schon an der Statik – und an dem verbauten Asbest in der Hülle der Konstruktion.

 

Gasballons am Prager Ring/Ecke Grüner Weg

 

 

 

Um die Ecke befindet sich die Straße »Siedlung Daheim«, und nach einer weiteren Ecke folgt die Straße »Zum Kirschbäumchen« – ein Paradies für Kinder! Denn direkt neben dem bekannten Abenteuerspielplatz »Zum Kirschbäumchen« befindet sich der normale Kinderspielplatz »Zum Kirschbäumchen«. Auf halber Strecke des Kirschbäumchens kommt ein ziemlich neuer Spielplatz namens Jugendplatz »Zum Kirschbäumchen« mit Aktivitätsmobiliar, und an der Kreuzung Feldstraße/Zum Kirschbäumchen gleich noch ein weiterer Spielplatz – ganz schön stressig für die Lütten!

 

»Zum Kirschbäumchen«

 

Ein Kirschbäumchen selbst habe ich nicht erkennen können …

 

»Zum Kirschbäumchen«

 

 

Auf dem weiteren Weg habe ich aber eine Moschee entdeckt, die Mansoor Moschee in der Feldstraße!

 

Mansoor Moschee in der Feldstraße

 

 

 

»Et Schlonnes«, die Kantine am Alten Schlachthof sah recht verwaist aus. Falls sie noch in Betrieb ist, sollte man dringend mal rein in diese kulinarische Zeitkapsel. Es ist eine urige Malocher-Mensa, in dem früher die Metzger einkehrten, nachdem sie rundherum das Vieh zerlegt hatten. (Geöffnet von 6 Uhr bis 15 Uhr.) Ich war vor Jahren mal zu Gast; leider ohne Kamera. Wenn die mal schließt, wird das Geheule sicher lauter sein als bei diesen dappichen Gaskugeln!

 

»Et Schlonnes«, die Kantine am Alten Schlachthof

 

 

Die schöne alte Bogenhalle mit Uhrenturm war früher – weder eingefriedet noch mit Verbotshinweisen bestückt – eine verlässliche, regenfeste Location mit etwas morbidem Charme.

 

alte Bogenhalle mit Uhrenturm

(Bild von 2013)

 

alte Bogenhalle mit Uhrenturm

(Bild von 2013)

 

Also bevor die Sprayer kamen, die Stadt dann doch einen Zaun drumherum baute und alles auch noch gentrifiziert wurde!

 

alte Bogenhalle mit Uhrenturm

 

alte Bogenhalle mit Uhrenturm

 

 

 

Mittwoch, 12. Februar 2025

Seit einigen Tagen geistert die sogenannte »Paracetamol-Challenge« durch die Schlagzeilen: Es heißt, Jugendliche futterten wie wild ganz viele Schmerztabletten als Mutprobe, gegenseitig angestachelt auf TikTok.

 

Medien und Behörden warnen natürlich eindringlich vor den Gefahren, wenn man zu viele der Dinger schluckt.

 

Das ist sicher richtig und wichtig, aber: Es gibt diese Challenge überhaupt nicht!

 

 

 

Donnerstag, 13. Februar 2025

happy 75th birthday, peter gabriel!

 

 

Ganz interessant: Bei Facebook wird man nicht nur daran erinnert, wenn einer seiner Freunde Geburtstag hat. Es wird einem auch ein Textbaustein in der Form »Alles Gute zum Geburtstag, [VORNAME]!« plus drei Emojis vorgeschlagen, so dass man zum Gratulieren nur auf »Abschicken« klicken muss. Sehr praktisch …

 

Noch nie in meinem inzwischen 54-jährigen Leben hat mich jemand »Thomas R.« genannt!!!

 

Wenn das nun jemand tut, weiß ich, dass er wohl blind auf eine der vorformulierten Glückwunschfloskeln getippt hat – und bekommt jetzt natürlich nur ein karges »Danke!« – ohne ♥!

 

 

 

Es wurde wieder laut tagsüber: Am Holzgraben befand sich ein AfD-Wahlkampfstand. Und gegenüber skandierte die Antifa unter anderem: »Fünf Zwei – nazifrei!«

 

Anstrengend … Und ob es hilfreich ist? Welchen AfD-Sympathisanten oder Wechselwähler glaubt man denn damit überzeugen zu können?

 

Sie riefen auch: »Ganz … Aachen … hasst die AfD!«

Ein Passant, der dahinter vorbeiging: »Sprecht nicht für alle: Ich hab die gewählt!«

 

 

 

Dass man aber aufpassen sollte, was man so wählt, sieht man an den Vereinigten Staaten:

In den USA entkernen sie gerade eine über 200 Jahre gewachsene Demokratie innerhalb weniger Wochen. (Von den Amis haben wir Demokratie übrigens mal gelernt/aufs Auge gedrückt bekommen.)

 

Muss man nicht eigentlich sagen, dass da gerade ein Putsch stattfindet, hochoffiziell?

 

Europa muss so langsam mal wieder den Arsch hochkriegen!

 

Das Ganze geschieht unter kräftigem Zutun des in kein Amt gewählten reichsten Menschen der Welt. (Haben die da drüben eigentlich keine Opposition?) Gemeinsam mit seinem Team hat der irrlichternde Gernegroß inzwischen Zugang zu vielen Daten und Software von Behörden. Warum muss ich jetzt an Auric Goldfinger, Ernst Stavro Blofeld, Francisco Scaramanga, Karl Stromberg, Dr. Julius No, Hugo Drax, Max Zorin, Elliot Carver und Le Chiffre denken?

 

 

 

Freitag, 14. Februar 2025

Briefwahl, die Idee! So lange es noch geht.

 

Briefwahl

 

In meinem Alter bekommt man langsam ein gestörtes Verhältnis zu Urnen.

 

 

 

Dass die Inflation nun wieder zurückgehe, wie es heißt, bemerkt man an den Supermarktkassen ja mal so gar nicht. Schon überhaupt nicht bei den Schokoladenpreisen:

Seit neuestem kostet die 100-Gramm-Tafel Milka-Schokolade skandalöse 1,99 Euro! Statt schon vorher 1,49 Euro. Das ist bereits die zweite fette Preiserhöhung binnen weniger Monate.

 

(Ich erinnere mich noch lebhaft daran, dass eine Tafel Schoki mal weniger als eine Mark gekostet hat, hach!)

 

Grund dafür sind die gestiegenen Kakaopreise wegen Extremwetterereignissen wie Dürreperioden, Starkregen und Überflutungen. Diese klimatischen Veränderungen führten zu geringeren Erträgen und einer verminderten Qualität der Kakaobohnen. Zudem wurden dadurch viele Kakaobäume von Krankheiten befallen, was die Kakao-Produktion weiter beeinträchtigte.

 

 

Noch teurer soll es erstmal jedoch nicht werden: Milka hat kürzlich gemeldet, dass sie nun bloß die Packungsgröße verkleinern wollen …

 

Der Inhalt schrumpft dann von 100 auf 90 Gramm. »Um wettbewerbsfähig zu bleiben und keinen Kompromiss beim Geschmack und der Qualität zu machen, passen wir das Gewicht einiger Milka-Tafeln an«, erklärte Mondelez. Und wohl auch um unter der magischen 2-Euro-Grenze zu bleiben – sonst kann man ja gleich zu Lindt gehen!

 

Es ist ja nett, dass ihr’s von euch aus zugebt, aber:

90 Gramm sind keine Tafel!

 

 

 

Auch andere Einrichtungen warnen vor Kakaoknappheit durch Klimawandel. Was ich daher nicht verstehe: Warum sind da nicht Millionen Schokoholics für das Klima auf der Straße?!

 

In Aachen rappelten sich heute immerhin rund 1.000 Leute auf, um nochmal zartbitter darauf hinzuweisen, dass es noch mehr gibt wie Tennis auf der Welt. (Nein, das Klima macht nicht Pause, bis wir das geregelt haben mit der Migration!)

 

Fridays For Future Aachen

 

Fridays For Future Aachen

 

Fridays For Future Aachen

 

Fridays For Future Aachen

 

Fridays For Future Aachen

 

Fridays For Future Aachen

 

 

 

Samstag, 15. Februar 2025

Puffelparade zum und am Kugelbrunnen:

 

Puffelparade am Kugelbrunnen

 

Puffelparade am Kugelbrunnen

 

Puffelparade am Kugelbrunnen

 

Puffelparade am Kugelbrunnen

 

Puffelparade am Kugelbrunnen

 

 

 

Am Elisenbrunnen war gleichzeitig die CSD-Parade »Wähl Liebe!«:

 

CSD-Parade »Wähl Liebe!« am Elisenbrunnen

 

CSD-Parade »Wähl Liebe!« am Elisenbrunnen

 

CSD-Parade »Wähl Liebe!« am Elisenbrunnen

 

 

 

Sonntag, 16. Februar 2025

Der Bunker Zeppelinstraße in Aachen-Forst soll demnächst »ein farbenfroher Hingucker werden«. Bevor das geschieht, machte ich heute sicherheitshalber mal besser noch ein paar Vorher-Bilder!

 

Bunker Zeppelinstraße

 

Bunker Zeppelinstraße

 

Neben dem Kunstprojekt in Richtung Mataréstraße plant die Stadt, die Bunkerfassade zusätzlich entlang der Zeppelinstraße mit einer Begrünung neu zu gestalten, um Menschen dazu einzuladen, dort zu verweilen.

 

Bunker Zeppelinstraße

 

Wir werden berichten …

 

 

 

Ist der Niedergang des antiken Rom eigentlich vergleichbar mit der momentanen Situation Deutschlands? – Nein: Das antike Rom hatte bessere Straßen.

 

Kurfürstenstraße

 

 

 

Kinners, et jitt Fröhling: D‘ Hoalejäns kumme alt widder zeröck!

 

Kinners, et jitt Fröhling: D‘ Hoalejäns kumme alt widder zeröck!

 

Kinners, et jitt Fröhling: D‘ Hoalejäns kumme alt widder zeröck!

 

Kinners, et jitt Fröhling: D‘ Hoalejäns kumme alt widder zeröck!

 

Einverstanden: 100-facher Digitalzoom beim Handy klingt gut, ist es aber nicht …

 

 

Mein katalanische Zwillingsbruder erkannt darin dies:

 

Kinners, et jitt Fröhling: D‘ Hoalejäns kumme alt widder zeröck!

 

 

 

Laschet

 

 

 

Dienstag, 18. Februar 2025

Kann es sein, dass »das Internet« auch immer mehr nachlässt? Nachdem sich die teuflischen Fünf ja aller fast aller Ressourcen und Aufmerksamkeiten bemächtigt und das einstmals so schöne Netz zu einem Hort von Niedertracht und Reibach gemacht haben, entdeckt man online nur noch sehr wenig Erbauliches.

 

Google: Da findet man ja kaum mehr was!

 

Die Google-Suche denkt auch nicht mehr mit: Kaum ist da mal ein Buchstabendreher in der Anfrage, tut sie so, als hätte sie ü-ber-haupt keine Ahnung, was man vielleicht meinen könnte. Während sie einem früher schulmeisterlich belehrend dutzende Dinge vorgeschlagen hat, die nicht gefragt waren, à la »Meinen Sie vielleicht …?«.

 

 

Spotify: Seit Jahren bin ich ja ein großer Spoti-Fan, weil der Algorithmus mich und meinen Musikgeschmack so gut kennt. Doch in letzter Zeit bekomme ich nur noch die Musik vorgeschlagen, die ich ohnehin schon höre. Was soll das? Früher gab es Empfehlungen für Sänger und Bands, die ich noch nicht kannte, auf die ich niemals von allein gekommen wäre und die ich heute nicht mehr missen will (Michael Kiwanuka, Arcade Fire, The Divine Comedy, Phil Lynott, PublicService Broadcasting, Big Bing Train, Younameit). Inzwischen dreh ich mich im Kreis, mit 33 ⅓ Umdrehungen pro Minute. Hey, da kann ich ja auch gleich wieder meine CD-Sammlung hören …

 

 

Facebook: Da ja alle asozialen Netzwerke voneinander abschreiben, wird man da inzwischen auch traktiert mit tiktokartigen »Reels«, also kurzen Clips mit vermeintlich interessantem Inhalt. Also nur sehr vermeintlich interessant. Eigentlich gar nicht interessant …

 

Dafür aber häufig. Sehr häufig. Oft nur unterbrochen von Reklame für uninteressantes Zeug und »Empfehlungen« für noch viel uninteressante Seiten.

 

Vom nun fehlenden Faktencheck und den vielen Hasskommentaren wirklich, wirklich saudummer Menschen gar nicht zu sprechen.

 

Meine Fresse, wozu hab ich mich da bloß wieder angemeldet?! –

Ach so, ja, um selber ein bisschen interessanten Content für meine Follower zu posten. 

(Gern geschehen!)

 

 

Youtube: Die Tiktokisierung hat auch da Einzug gehalten. Ständig muss man diese kurzen Clips wegklicken oder meterlang scrollen, bis etwas Erbauliches erscheint. Leute, wenn ich TikTok will, gehe ich auf TikTok!

 

TikTok hat mich da wohl auch ein klein bisschen versaut für Videos mit mehr als 30 Sekunden Dauer: Wenn da erst einer erzählt, wer er ist, was er nun zu erklären gedenkt, »Hallo Ihr Lieben!« ins schlecht montierte oder nicht vorhandene Mikro säuselt und dann noch ein mies produziertes Jingle einblendet, bin ich längst weg!

 

 

TikTok finde ich eigentlich ganz gut …

 

Woran der Algorithmus von Tiktok aber noch arbeiten muss: an der Auswahl der Reklame! Ich bekomme seit Wochen fast nur noch Werbung für so komische Rasierapparate eingeblendet à la safe-edge-easy-trim-hair-remover-hot-sale. Das sind meist kleine Döschen mit kreisrunden Scherblättern, die dem Versprechen nach auch in intimsten Winkeln jedes Körperhärchen sanft wegraspeln können. Gerne wird das mit Symbolbildern illustriert: Zahnbürste, Kaktus oder auch Augenbrauen, die mit einem Wisch wegrasiert sind.

 

Man pflegt dabei auch eine deutliche Sprache: »Deine Eier werden so glatt wie nie zuvor!« Ah, ja …

 

Eingesprochen werden die Clips meist erkennbar von einer holprigen KI ohne Gespür für Fremdsprachen: Da wird aus »Gillette« [ʒɪˈlɛt] gerne auch mal »Gill-Jette«.

 

Spaßeshalber habe ich irgendwann dann mal auf diese Reklame draufgeklickt: Ein einigermaßen vertrauenswürdiges Impressum mit ladungsfähiger Anschrift in einem bekannten Land findet sich dort selten; nur pimmelhochjauchzende Kundenempfehlungen.

Sowie obskure Rabatte: Natürlich kostet kein einziges dieser Teile den normalen Preis; es ist alles runtergesetzt, teils um die Hälfte.

 

Und wenn man zwei nimmt, bekommt man einen dritten Apparat umsonst dazu … Wozu?!

 

 

• Zu Amazon und Ebay kann ich aktuell nichts sagen, weil ich da seit Jahren nichts mehr gekauft habe.

(Wenn’s nach mir ginge, wäre dieser Kapitalismus sowieso sehr schnell am Ende!)

 

 

• Und Apple kenne ich so ja gar nicht. Zuletzt hatte ich mit dieser Firma zu tun, als ich mir vor circa 20 Jahren unvorsichtigerweise mal dieses iTunes installiert hatte – und das sich daraufhin meine ganze MP3-Sammlung einverleibt hatte. So schnell war noch nie eine Software deinstalliert!

 

 

• Alle möglichen Nachrichtenseiten kann man auch vergessen:

Alter, da kommt ja nur noch schlimmes Zeug!

 

 

 

Es gibt langsam mal Zeit, dass Wahltag ist! Täglich Duelle, Trielle, Bordelle, Quadrille, Forelle, Salmonelle und Pimpernelle – das zehrt. Und vom Wiegen allein wird die Sau nicht fett.

 

Man erwirbt selten auch nur eine einzige neue Erkenntnis aus politik-Shows. Außer dass Alice »Lassen Sie mich ausreden!!!« Weidel argumentativ sehr dünn aufgestellt ist, wenn mal wirklich gute Fragen kommen (aus dem Publikum …), sie aber Berufliches und Privates so gut trennen kann wie keiner sonst: Lebt als Lesbierin in einer Homoehe mit einer Partnerin aus Sri Lanka steuervermindert in der Schweiz. (Gibt’s für sowas eigentlich einen ICD-10-Code?)

 

Aber was arbeite ich mich an der ab? Die wird so schnell weg vom Fenster sein, wenn Bernd Höcke seinen Daumen senkt!

 

 

Ich hörte jetzt, dass sich AfD-Sympathisanten beschwert haben, der Wahl-O-Mat wäre linksgrünversifft, weil bei ihnen nicht AfD rauskommt …

 

Sie sind sooo kurz davor, es zu merken! So kurz!

 

 

Ich hab beim Wahl-O-Mat mal das Abstruseste, Dämlichste und Hirnverbrannteste angeklickt, was mir so einfiel:

 

Ich hab beim Wahl-O-Mat mal das Abstruseste angeklickt, was mir einfällt:

 

Aber die blaunen Patrioten glauben ja auch, eine von Russland, den USA und dem reichsten Mann der Welt empfohlene Partei verträte deutsche Interessen.

 

 

 

Dubai-Schokolade und kein Ende. Im Kaufland fand ich sie im Dubai-Style, mit veränderter Rezeptur – und für nëmmen 9,99 Euro!

 

Dubai-Schokolade und kein Ende

 

Lindt, was soll denn dieses Verramschen?! Da sind wir ja fast bei Milka-Preisen!

 

Weil da dann wohl doch mal jemand in Dubai wachgeworden ist und seine Anwälte losgejagt hat, müssen trendbewusste Schokoladenhersteller nun umflaggen:

Der Name Dubai-Schokolade würde ja implizieren, dass das Zeug auch aus Dubai komme. Das geht natürlich gar nicht.

(Wobei die Vorstellung von Schokoladenproduktion in einem Wüstenstaat mit fast 30 Grad Durchschnittstemperatur auch nicht gerade appetiterregend ist.)

 

Ob der Toast Hawaii wohl das nächste Opfer sein ist? (Armer Clemens Wilmenrod!)

 

 

 

Mittwoch, 19. Februar 2025

Was ein Timing: Ausgerechnet am Geburtstag des größten Nutella-Fans wird bekannt, dass dessen/deren/dessen Erfinder gestorben ist! Der italienische Chemiker Francesco Rivella gilt als Miterfinder des weltbekannten Nuss-Nougat-Brotaufstrichs aus Zucker und Palmöl. Er starb am Valentinstag – auf den Tag genau zehn Jahre nach dem Tod des damaligen Firmenchefs und Nutella-Miterfinders Michele Ferrero.

 

Vor dem Genuss kommt aber das Genus: Im deutschsprachigen Raum wird seit langem darüber gestritten, ob der, die oder das Nutella wohl richtig ist.

 

Mir ist das latte. Hauptsache keine Butter drunter! Aber ich bin ja auch Team Nusspli.

 

 

 

Chrissy Lindner ist gerade auf Abschiedstournee

 

Chrissy Lindner ist gerade auf Abschiedstournee, heute hier im Eden-Kino. Wahrscheinlich in Breitwand und schwarzweiß. Ich hab mir das erspart, genauso wie er mehr als hundert Behörden einsparen möchte, nach der Wahl.

 

Als letzte Grüße schickte er nämlich Streichpläne übers Land, um auch bei uns staatliche Institutionen zu zertrumpeln: Um »mehr Musk zu wagen« will seine Partei neben dem Umweltbundesamt und dem Deutschen Wetterdienst auch die Bundeszentrale für politische Bildung abschaffen oder wenigstens bis zur Unkenntlichkeit umstrukturieren. (Kein Wunder, wenn politische Bildung den Lindners und Kubizkis dieser Welt ein Dorn im Auge ist.)

 

Außerdem hat er eine Koalition mit den Grünen ausgeschlossen. Schön, dass das jetzt mal klar ist …

 

 

 

Was ist denn mit den Vögeln los heute Abend?

 

Krähen Dom

 

Oder sind’s Fledermäuse? Egal, ich häng sicherheitshalber mal Knoblauch ins Fenster!

 

 

 

Donnerstag, 20. Februar 2025

Was spricht eigentlich dagegen, eine Talkshow mit einem Stündchen Versatz auszustrahlen? Dann könnte man die Faktenchecks quasi »live« einblenden – und notorische Trickser könnten sich überlegen, ob sie fortan mit einem fetten Banner »Lüge«, »Behauptung« oder »unbewiesen« unter ihrem Namen so weitermachen wollen.

 

Diese Faktenchecks erst am nächsten Tag irgendwo auf einer Homepage hinter einer Bezahlschranke liest doch kein Mensch! Doch in der Zwischenzeit konnten die üblichen Verdächtigen mal wieder ungestört ihre Desinformationen in die Welt pusten.

 

Und wieso geht das nicht auch gleich live, wie beim Fuppes mit dem VAR? Inzwischen sitzt doch bei jeder Kneipendiskussion gegen halb drei nachts jemand mit einem Smartphone parat: Wenn früher an der Theke einer Blödsinn erzählt hat, kam er damit durch – heute wird kurz gegoogelt und man kann einigermaßen gesittet weiterreden. Mit einer professionellen Redaktion im Hintergrund sollte das doch auch im Fernsehen möglich sein.

 

Und statt eines Strafstoßes bekommt die Dummschwätzerin vom Dienst eine Kappung ihrer Redezeit.

 

Oder wird nach wiederholtem Lügen beim nächsten Mal einfach nicht mehr eingeladen!

 

 

 

laschet

 

 

 

Freitag, 21. Februar 2025

In einer Werbung für eine KI-Bildbearbeitungs-Software heißt es:

»I am shooting at ISO 20.000 and still getting a clean image with ***** Photo KI.«

 

Bester Kommentar dazu:

»I forgot to put my memory cards in and still got amazing results!«

 

 

 

Die Ausstellung »Heimspiel« im Sparkassennebengebäude im voll besetzten neuen RAUM für KUNST der Sparkasse Aachen zeigt Bilder und Objekte des Aachener Künstlers Jupp Linssen.

 

Die Ausstellung »Heimspiel« im Sparkassennebengebäude im neuen RAUM für KUNST der Sparkasse Aachen zeigt Bilder und Objekte des Aachener Künstlers Jupp Linssen.

 

Die Ausstellung »Heimspiel« im Sparkassennebengebäude im neuen RAUM für KUNST der Sparkasse Aachen zeigt Bilder und Objekte des Aachener Künstlers Jupp Linssen.

 

Die Ausstellung »Heimspiel« im Sparkassennebengebäude im neuen RAUM für KUNST der Sparkasse Aachen zeigt Bilder und Objekte des Aachener Künstlers Jupp Linssen.

 

 

 

Samstag, 22. Februar 2025

Nebenan wurde bei einer Veranstaltung der Bürgerstiftung Lebensraum des Kriegsendes vor 80 Jahren gedacht.

 

80 Jahre Kriegsende, Demokratie

 

80 Jahre Kriegsende, Demokratie

 

(Das Licht war grottig: Vorne/unten viel weißes Licht, hinten/oben wenig gelbes – und dann ballerte da zusätzlich noch ein Beamer!)

 

80 Jahre Kriegsende, Demokratie

 

80 Jahre Kriegsende, Demokratie

 

80 Jahre Kriegsende, Demokratie

 

Armin Laschet war auch dabei, diesmal leibhaftig, huch!

 

80 Jahre Kriegsende, Demokratie

 

Irgendwer brachte mich letztens drauf, dass der Grünen-Bundestagskandidat Lukas Benner eine gewisse Ähnlichkeit hat mit Bilbo Beutling …

 

80 Jahre Kriegsende, Demokratie

 

 

 

Vorher konnte ich vom Forum M aus ungewohnte Ausblicke festhalten.

 

Ausblick über Aachen

 

Ausblick über Aachen

 

Ausblick über Aachen

 

Ausblick über Aachen

 

Ausblick über Aachen

 

Das »HAUS DER KOHLE« wurde auf die Höhe der Zeit upgedatet:

 

AUS DER KOHLE

 

 

 

Sonntag, 23. Februar 2025

Es ist Wahltag, Alaaf!

 

Wahltag KI

 

Die KI hat mal wieder alles gegeben, als ich befahl, beziehungsweise wortreich umschrieb, ein Bild von einer karnevalistischen Polonaise im Rheinland zur Ballot-Box zu kreieren …

 

Bild von einer karnevalistischen Polonaise zur Ballot-Box

 

 

 

Montag, 24. Februar 2025

Normalerweise backe ich am Montag danach ja immer eine Bundestagstorte – heute hab ich aber keine Lust darauf. (Unter anderem hat im Moment kein dafür benötigtes Obst Saison …)

 

Kleine Nachlese:

 

Die CXU hat ihre zweitschlechteste Ente in 80 Jahren eingefahren. Gerade mal 28,6 Prozent wollten sie vorne haben – und das bei einem dermaßen unbeliebten SPD-Gegenkandidaten! (Si tacuisses, 30 plus X percent possibile fuisset, Friderice!) Aber egal: Sehr merzhafte Jahre stehen uns bevor.

 

Ich wünsche jedem Bundeskanzler in spe, auch wenn er administrativ ungelernt ist, über wenig Selbstbeherrschung aber kerniges Selbstvertrauen verfügt und einen Hang zum Beleidigtsein hat, dennoch natürlich alles, alles, ALLES!!! Gute, auf dass er unsere Probleme gewuppt bekommt. Also Altersarmut, Angriffe auf die Demokratie, Ausbau des ÖPNV, Außenpolitik, bezahlbare Energiekosten, Bildungsgerechtigkeit, Bundeswehr, Bürokratieabbau, Chancengleichheit für Kinder, China, Digitalisierung, Energiewende, Europa, Fachkräftemangel, Gaza, Infrastruktur, innere Sicherheit, Integration, internationale Krisen, Israel, Klimaschutzmaßnahmen, Konjunkturschwäche, nachhaltige Mobilität, Nahostkrise, Pflegenotstand, Rechtsextremismus, Rentensystem, Rolle in der NATO, Sicherheit, soziale Ungleichheit, steigende Mieten, Steuergerechtigkeit auf dem Bierdeckel, Strategien zum Umgang mit KI, technologische Wettbewerbsfähigkeit, Terrorismusprävention, Trump, Ukraine, Umgang mit Extremwetterereignissen, Verkehrswende, Verteidigungsfähigkeit, Wirtschaftswachstum, Wohnungsmangel und sonstige Krisen, Katastrophen und Krankheiten. Schon aus reinem Eigennutz!

 

Kleiner Hinweis: 28,6 Prozent sind keine Legitimation dafür, das ganze Land umzukrempeln. Und bitte nicht wieder Spahn, Klöckner, Dobrindt oder Scheuer ins Kabinett nehmen! (Ich akzeptiere diesbezüglich aber keine Wetten – das wäre zu leicht verdientes Geld …)

 

 

Die Grünen haben ihr zweitbestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl erreicht. Trotz der vielen Anti-Kampagnen in verschiedenen Medien und trotz des unbegründeten Hasses, der ihnen in vielen Kommentarspalten entgegenschlug!

 

Denn grün, das ist ja »Ideologie«. (Böse!) Weil ja Überzeugungen, Prinzipien, Wertesystem, Geisteshaltung, Sichtweise, Philosophie, Dogmen, Perspektive und Glaubenssystem der anderen Parteien ja so gar nichts Ideologisches an sich haben …

 

(Was ist an einer Lehre der Ideen eigentlich so verwerflich?)

 

Wahrlich, ich sage euch: Da werden viele die Grünen noch schmerzlich vermissen. Denn jetzt können sie nicht mehr reflexartig sagen: »Schuld sind die Grüüünen!« Danke Merkel!

 

Dass Robert Habeck künftig keine Führungsfunktion mehr innehaben will, ist bedauerlich.

 

Sehr bedauerlich!

 

Auch wenn er zeitweise ein bisschen zu sehr gehypet wurde (zu viel gelobt zu werden, kommt nie gut an!), ist Robert Habeck eine Politikerpersönlichkeit von ungewohntem Format, klug, nahbar, kommunikativ – und jemand, der Politik nicht als Machtspielchen versteht wie so viele andere.

 

Nur kurz festgehalten: In der Politik geht es immer um Macht. Wie man aber damit umgeht, macht den Unterschied. (Und ob man sie ab und zu vielleicht auch mal zum Wohle des Volkes einsetzt …)

 

Obwohl Politiker hat er stets nach Kräften – auch mit tüchtig Gegenwind – versucht, uns alles verständlich zu machen; auch unbeliebte Tatbestände und Entscheidungen. Er hat sogar eigene Fehler eingeräumt – wo gibt's denn sowas?!

 

Zur Erinnerung: Er hat Deutschland durch die Energiekrise geführt, und zwar pragmatisch, teils gegen seine Überzeugungen. Und, sind hier die Lichter ausgegangen?

 

 

• Die gesundgeschrumpfte Partei »Die Linke« (PdL), auch als »Linkspartei« oder »Die Linken« bezeichnet, erlebte ein unerwartetes Revival – Merz sei Dank.

 

Und Heidi Reichinnek.

 

(Fun-fact: Es heißt, zumeist »junge Leute« haben die Linke gewählt …)

 

 

• Die FDP, beziehungsweise die Lindneralen können als absoluter Gewinner der Wahl angesehen werden: Sie wollten auf keinen Fall eine Koalition mit den Grünen – versprochen, gehalten!

 

(Zum Glück musste Gerhard Baum das nicht mehr miterleben.)

 

Auch persönlich ist Christian »besser nicht regieren« Lindner der große Gewinner der Wahl. Also Gewinner von viel Tagesfreizeit: Demnächst kann er seinem Lütten in spe ganz praktisch das Spiel der freien Schäufelchen im Sandkasten erklären, die Volatilität auf der Wippe veranschaulichen und Kursgewinne beim Glasmurmeltausch realisieren sowie mehr Eigeninitiative beim Aufschwung auf der Schaukel einfordern – während er selbst in irgendeinem Aufsichtsrat überwintert. (Hallo Porsche!) Und wenn der Kurze in zehn Jahren dann auf ein Eliteinternat eine hoffentlich weiterführende Schule geht, kann Vati sich ja nochmal für ein libertäres Amt bewerben – bis dahin ist viel Gras über den Rhein runtergeflossen.

 

 

• Das »Bündnis Sahra Wagenknecht« (BSW – aber muss man sich nicht merken) scheitert ebenfalls an der Fünf-Prozent-Hürde. Was in einer Hinsicht schade ist: Mit denen im Bundestag wären nach bundesdeutscher Wahlarithmetik auch schwarz-rot-grün und rot-rot-grün möglich gewesen … Colour all your days!

 

 

• Ach so, 80 Prozent der Deutschen wollten diese Alternative gegen Deutschland nicht im Bundestag haben.

 

(Im Kreml und im Weißen Haus geht trotzdem der Krimsekt aus!)

 

Nicht-so-Fun-Fact: Die hiesigen Experten der AfD haben es hinbekommen, wegen eines Formfehlers keine Direktkandidaten in Aachen nominiert zu haben. Was wählt man dann so als Rechtsaußen? SPD, Grüne, Linke, Volt wohl eher nicht … (Ich schätze mal, das hat Armin Laschet den Arsch das Direktmandat gerettet.)

 

 

• Ups, da hab ich doch fast die SPD vergessen! Die ja un-be-dingt mit »Prinz Valium von Schnarchistan« (© Pufpaff) antreten musste …

 

 

Die Partei mit ihrem zweitschlechtesten Ergebnis aller Zeiten wird nun wohl eine Koalition mit einer Partei mit ihrem schlechtesten Ergebnis aller Zeiten eingehen – ich hab da ein gutes Gefühl …

 

 

 

Aber es gibt ja noch mehr als Politik auf der Welt. Demo zum 3. Jahrestag des ruschissen Angriffskrieges gegen die Ukraine:

 

Demo zum 3. Jahrestag des ruschissen Angriffskrieges gegen die Ukraine

 

(Übrigens ein dreijähriger Krieg, der seit elf Jahren andauert.)

 

Demo zum 3. Jahrestag des ruschissen Angriffskrieges gegen die Ukraine

 

 

 

Dienstag, 25. Februar 2025

Leute, was soll das?!

 

Das muss auch nicht sein!

 

 

 

Geschäftliche Verpflichtungen verschlugen mich ins Süsterfeld. Es gab dasselbe wie beim Beginn meiner Lindt-Karriere zu degustieren: Nougatwürfelchen!

 

Der zweite Teil der Verkostung war leider nicht so angenehm: Marzipan mit Pistazie oder mit Orange zu krümeligen Barren verpresst, jeweils umhüllt mit Bitterschokolade. Was haben die da dem feinen Marzipan bloß angetan!

 

Süsterfeld

 

Der 500-Gramm-Beutel Fioretto kostet inzwischen regulär 26,49 Euro! Im Werksverkauf runtergesetzt fragt man sich immer noch 19,49 Euro dafür. Glücklich, wer da einen Gutschein für zwei Gratistüten hat – als Wiedergutmachung für diese Marzipansache!

 

 

Neubaugebiet »Am Guten Hirten« in der Süsterau

 

Im Neubaugebiet »Am Guten Hirten« in der Süsterau gibt’s eine große Grünfläche mit Spielgeräten. Die ist auch bitter nötig: Denn zu den bulligen Bunkern drumherum braucht es einen Kontrast. Dabei hat es da auch schöne historische Architektur.

 

Neubaugebiet »Am Guten Hirten« in der Süsterau

 

Neubaugebiet »Am Guten Hirten« in der Süsterau

 

Neubaugebiet »Am Guten Hirten« in der Süsterau

 

Neubaugebiet »Am Guten Hirten« in der Süsterau

 

Neubaugebiet »Am Guten Hirten« in der Süsterau

 

Neubaugebiet »Am Guten Hirten« in der Süsterau

 

 

Weiter ging's an Seffent vorbei nach Laurensberg.

 

an Seffent vorbei nach Laurensberg

 

Auf der Brücke über den Pariser Ring ist man sehr einsam als Fußgänger.

 

an Seffent vorbei nach Laurensberg

 

Doch auch hier:

 

an Seffent vorbei nach Laurensberg

 

an Seffent vorbei nach Laurensberg

 

an Seffent vorbei nach Laurensberg

 

Warum muss ich denn jetzt an Otto Petersen, Otto Intze und Walter Eilender denken?

 

an Seffent vorbei nach Laurensberg

 

(Und nicht an Theodore von Kármán?)

 

 

So, ich geh jetzt schaukeln!

 

an Seffent vorbei nach Laurensberg

 

an Seffent vorbei nach Laurensberg

 

 

 

Viele, viele neue Bushöfe …

 

Viele, viele neue Bushöfe …

 

Nachdem der alte Horten aka L-Store letztens von der Stadt für viel eckiges Geld gekauft worden ist und demnächst (oder demübernächst) zum »Haus der Neugier« umgebaut werden soll, kann man sich nun schon einmal planerisch auf den Bushof stürzen.

 

Kurzum: Er ist derzeit nicht sehr beliebt …

 

Bei den Studenten-Entwürfen, die man zurzeit im schmutzigen Schaufenster des Lust auf Leben en passant handyknipsen kann, finde ich sehr schön, dass sie ihn nicht ganz plattmachen wollen! Denn die aufgelockerte Fassade gefällt mir, obwohl sie doch aus diesem bösen, bösen Beton gemacht sind, wie man das vor 50 Jahren halt so tat. (Heutzutage pflanzt man neue Klötze immer millimetergenau bündig an den Gehweg!)

 

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es einen Bushof an zentraler Stelle geben muss! In Eilendorf, Richterich, Diepenbenden oder Vaalserquartier umzusteigen, erweist sich im Alltag als etwas unpraktisch. Ich weiß, wovon ich spreche, ich geh da immer hin.

 

 

 

Ich hab‘s heute erst mitbekommen: Fritze Merz hat sich am Tag vor der Wahl mal wieder in Rage geredet und bezogen auf die Demonstrationen gegen rechts gewettert, er werde »wieder Politik für die Mehrheit der Bevölkerung« machen, die »alle Tassen im Schrank« habe, und nicht »für irgendwelche grünen und linken Spinner auf dieser Welt«.

 

Hey, dieser Typ hat sich ja noch weniger im Griff als ich! En passant Millionen von Deutschen beleidigt, die sich Sorgen um die Demokratie machen. Das ist zwar effizient, aber so gar nicht staatsmännisch. Da stellt sich schon die Frage, ob er charakterlich für ein hohes Amt überhaupt geeignet ist.

 

Außerdem behauptete er: »Links ist vorbei.« Was meint er da genau mit links? Mindestlohn? Bekämpfung der Finanzkriminalität? Entlastung der unteren und mittleren Einkommen? Schutz vor übermäßig steigenden Mieten? Bildungschancen für alle Kinder? Lange Haare? Wilde Ehen? Laute Rockmusik? Stromgitarren?

 

 

Ich hab grad mal nachgeschaut:

 

Tassen im Schrank

 

Hier ist also noch alles in Ordnung!

 

 

Woanders anscheinend nicht: Die Unionsfraktion hat im Bundestag eine gar nicht mal so »Kleine Anfrage« zu Organisationen wie Omas gegen Rechts, BUND, Greenpeace, Correctiv, Campact, Peta, Foodwatch, die Deutsche Umwelthilfe und das Netzwerk Recherche eingereicht.

 

Speziell diejenigen NGOs, die zu den Demonstrationen aufgerufen hatten, sollen mit 551 Fragen unter Druck gesetzt werden.

 

Was soll das denn? Einschüchterung der aktiven Zivilgesellschaft? Was kommt als nächstes? Gleichschaltung?!

 

 

»Die Parteien wirken an der Bildung des politischen Willens des Volkes mit.« Mehr aber auch nicht. Und schon gar nicht haben sie dem Volk zu verbieten, wie und wo sie ihren Willen bilden. Auch wenn der ihrem Willen entgegenläuft. (Komisch: Als gewaltbereite Bauern letztes Jahr ihre Trecker mit steuersubventioniertem Diesel auf den Straßen querstellten, gab’s keine Kritik oder Schikane.)

 

 

Fun-fact: Einige dieser Organisationen erhalten überhaupt keine Staatsknete. Und sie beobachten kritisch ebenfalls die SPD, die Grünen, die Linke, die FDP und den Tierschutzbund. (Die AfD müssen sie nicht so sehr beobachten – das macht ja schon der Verfassungsschutz …)

 

Wer die Omas gegen rechts als seinen Feind ansieht, sollte schnellstens den Bestand an Trinkgefäßen in seinem Küchenschrank überprüfen!

 

Na, noch alles da drin?!

 

Und wenn das kontrolliert ist, sollte man mal nachschauen, wie viele dieser Omas gegen rechts vielleicht auch Mitglied in der CDU sind …

 

Upsi!

 

 

Aber weil das alles dann wohl noch nicht reichte, instrumentalisierte der Bundeskanzler in spe auch noch den Mord an seinem Parteikollegen Walter Lübcke, der 2019 von einem Rechtsradikalen erschossen wurde:

In einem Anfall von Whatabouismus fragte Merz, wo denn damals die antifaschistischen Demonstranten waren.

 

Nun ja, die waren damal auf der Straße. Aber kann er ja nicht wissen – er war ja nicht da!

 

(Puh, mein Blutdruck!)

 

 

Ich kenne einige Mitglieder der CDU, die ich sehr schätze und für fähig halte – aber im Moment sehe ich unseren Beziehungsstatus wie bei Facebook: Es ist kompliziert …

 

 

 

Mittwoch, 26. Februar 2025

Dann stelle ich mich doch gleich mal dieser Challenge: Närrische Ratssitzung!

 

Närrische Ratssitzung!

 

Hier könnte ich mal wieder Hunderte überparteiliche Photos vom Event präsentieren. Und allein 37 Selfies … Daher lasse ich es ganz! Morgen ist ja auch noch ein Tag. (Das monatliche Datenvolumen wird diesmal sowieso ziemlich ausgereizt …)

 

 

 

Fettdonnerstag, 27. Februar 2025

Na, wer hat sich denn da als Marktweib getarnt, um im weiberdonnerstäglichen Tumult auf der Treppe an der Rathausgarde Öcher Duemjroefe vorbeizukommen …?

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Auf dem Söller wartete schon die OBin schon mit dem Schnippelbohnensuppentopf und händigte Serkan I. den Prinzen-Printen-Schlüssel zum Rathaus freigiebig aus.

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

Die Stimmung war prima – jedoch war noch viel Platz auf dem Platz …

 

 

 

Eine Spur voller war es bei der Tropi-Garde im Hof:

 

Fettdonnerstag Aachen Marktplatz Serkan rathauserstürmung

 

 

 

Freitag, 28. Februar 2025

Eigentlich ist Photoshop ja eine feine Sache.

 

Eigentlich …

 

Denn man kann es nur als Abo kaufen. Heute kam beim Programmstart eine Meldung wegen eines ominösen Zahlungsproblems und man sprach direkt von Kündigung.

 

Leute, wie kann das sein? Ihr habt eine automatische Einzugsermächtigung von mir – das kann maximal euer Problem sein!

 

Erst nach Stunden landete dann auch mal eine erhellende Mail im Postfach: Mein Abo wird teurer, Überraschung! Nach dem Akzeptieren des neuen Preises – nolens volens – lief der Lichtbildladen wieder.

 

Bisher zahlte ich 9,99 Euro im Monat (zzgl. Mwst.), ab sofort sollen es 15,12 Euro sein, menno! Ich hasse Fixkosten. Beim Abo ist zusätzlich die Crux: Man besitzt nichts auf Dauer. Wenn der Anbieter den Preis erhöht, muss man mit – oder kann nicht mehr wie gewohnt blind pixeln.

(2002 erst kaufte ich mal die Version 7.0 für ungefähr 1.000 Euro – und hatte dann ein paar Jahrzehnte Ruhe.)

 

Aber ich sollte leise heulen, denn ich bin ja ein Altkunde.

 

Neukunden zahlen für die »Adobe Creative Cloud« mit allen möglichen Applikationen und Services, die ich nicht brauche, nun 33,21 € pro Monat!

 

Also jedenfalls in den ersten drei Monaten. Danach sind 66,45 Euro fällig …

 

 

 

Herner Truck Sperren (HTS) stehen bereit – Karneval kann kommen!

 

Herner Truck Sperren (HTS) stehen bereit – Karneval kann kommen!

 

 

 

 

 

Wer glaubt, dass ich hier wieder Blödsinn erzählt habe,

kann ja morgen in den Faktencheck gucken!

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