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Mai 2024

Präambel: Wer dachte, er würde diesen Monat von diesem KI-Kram verschont werden, wird enttäuscht werden …

 

 

 

Mittwoch, 1. Mai 2024

Hinaus, hinaus: Der DGB von NRW lud nach AC. Es kamen auch MdLs und der MP.

 

Hendrik Wüst beim DGB in Aachen

 

Hendrik Wüst beim DGB in Aachen

 

Hendrik Wüst beim DGB in Aachen

 

Armin Laschet hatte auch seinen Spass!

 

Hendrik Wüst beim DGB in Aachen

 

 

Bilder schieße ich derzeit meist nur mit dem Handy aus der (neuen) Hüfte. Es gab daher langsam mal Zeit, dass ich mein Brandzeichen Logo änderte, mit dem ich alle bei Facebook geposteten Bilder verziere:

 

Handygeknipse by TL

 

Ich brauche zwar eeewig, um mit dem Telefon eine Aufnahme zu machen: Irgendwo hinhumpeln, Krücken irgendwie abstellen, Smartphone aus der Buxentasche kramen, Bildschirm entsperren, mit dicken Fingern im filigranen Menü Einstellungen vornehmen, anlegen … – und zack, Motiv weg!

 

Warum aber die Aufnahmen trotzdem ganz ordentlich aussehen: Nicht die Kamera macht das Bild!

 

 

 

Aus Gründen der Transparenz sollten KI-generierte Abbildungen gelegentlich auch mal verpflichtend gebrandmarkt werden. Man kann ihnen ihre künstliche Generierung zwar im Moment noch recht gut anmerken, aber:

 

Noch!

 

KI-generierte Schönheit

 

 

 

Donnerstag, 2. Mai 2024

Was tut das fleißige Eichhörnchen Anfang Mai? – Rocher sammeln!

 

Was tut das fleißige Eichhörnchen Anfang Mai? – Rocher sammeln!

 

Denn Ferrero schickt seine mit Nougat-Creme und einer Haselnuss gefüllten und mit Nuss-Stückchen und Schokolade kuvertierten kugelförmigen Waffeln ins künstliche Koma in die »Sommerpause«.

 

Ob das aus Gründen der Qualitätssicherung geschieht oder bloß künstliche Verknappung als durchsichtige Marketing-Strategie ist – egal: Die Bevorratung muss nun bis September ausreichen!

 

(Anscheinend wurden in Italien Klimaanlagen und Kühlschränke noch nicht erfunden.)

 

 

 

Und sehet da, dem Firmamente ward grünlich zumute und die himmlischen Schleusen ergossen ihr feuchtes Nass in einem nicht enden wollenden Schwalle über die arglosen Erdenkinder!

 

Und sehet da, dem Firmamente ward grünlich um die Nase und die himmlischen Schleusen ergossen ihr feuchtes Nass in einem nicht enden wollenden Schwalle über die arglosen Erdenkinder!Und sehet da, dem Firmamente ward grünlich um die Nase und die himmlischen Schleusen ergossen ihr feuchtes Nass in einem nicht enden wollenden Schwalle über die arglosen Erdenkinder!

 

Ich glaube, ich bin geblitzdingst worden!

 

Geblitzdingst!

 

Aber ich hab's vergessen. Es hätte weitaus schlimmer kommen können:

 

Gewitter

 

 

 

Freitag, 3. Mai 2024

Erinnert sich noch jemand an meinen Lieblingsplatz …?

 

Lieblingsplatz

 

 

 

Aber es gibt auch gute Nachrichten aus der Stadt: Am Büchel ist jetzt ein See!

 

Ein See am Büchel

 

Meine Follower wussten jedoch was zu monieren: »Es fehlen noch Ausflugsschiffe!« 

 

Bitte schön, Photoshop-KI regelt:

 

Ein See am Büchel

 

»Und Seerosen?« 

 

Auch das:

 

Ein See am Büchel

 

»Wo sind Enten und Schwäne?«

 

Na hier:

 

Ein See am Büchel

 

»Werden auch Fische eingesetzt?!«

 

Natürlich, die freuen sich schon!

 

Ein See am Büchel

 

(Wie gut, dass keiner gemerkt hat, dass das keine Fische sind …)

 

Und bevor einer fragt: Ja, Gelbe Unterseeboote wird's auch geben!

 

Ein See am Büchel

 

 

 

In der Jakobstraße gab es nach ewig langer Baustellenzeit eine Wiedereröffnungsfeier.

 

In der Jakobstraße gab es nach gefühlt zehn Jahren Baustelle eine Wiedereröffnungsfeier.

 

Also, »Feier« würde ich eine halbbesetzte lange Tafel aus Bierzeltgarnituren zwischen Baufahrzeugen auf der leider, leider immer noch nicht ganz fertigen, regennassen Straße freitagmittags um zwölf Uhr nun nicht gerade nennen …

 

In der Jakobstraße gab es nach gefühlt zehn Jahren Baustelle eine Wiedereröffnungsfeier.

 

Sorry: Nicht Straße; das ist nun ein Premium-Fußweg!

 

In der Jakobstraße gab es nach gefühlt zehn Jahren Baustelle eine Wiedereröffnungsfeier.

 

In der Jakobstraße gab es nach gefühlt zehn Jahren Baustelle eine Wiedereröffnungsfeier.

 

 

 

SPE-Wahlkampf mit Lars Klingbeil, Svenja Schulze und EU-Kommissar Nicolas Schmit (von dem ich original noch nie was gehört habe …) auf dem Münsterplatz:

 

SPE

 

SPE

 

SPE

 

SPE

 

SPE

 

 

 

Am Rande der Büchel-Wiese gibt es jetzt den »Tubus«, ein multifunktionales Stadtmöbel. Auch wenn es dieser länglichen Hohlzylinder gleich mehrere sind – und man sie im Verbund daher eher Tuben oder Tubusse nennen müsste.

 

Oder lateinisch tubī. (Man kennt's: To be? – Or not to be?! Aber das ist ja wohl keine Frage!)

 

Tubus

 

Die hier intendierte Inschrift lautet übrigens »bubbles«.

 

 

Wenn man sich die ambitionierte Projektbeschreibung durchliest, kann einem schwindelig werden! Wer da nicht alles aus was für Gründen, in was für Rollen und mit was für Ansprüchen mitgetan hat!

 

Ohne die blaue Bemalung wären es nur ein paar Abwasserrohre aus Beton mit was drin. Auf denen man gar nicht mal so bequem sitzen kann.

 

Kaleidoskop

 

Ein bisschen fließendes Wasser wäre schön gewesen – die Jabba-the-hut-fette »Monarch«-Quelle liegt schließlich gleich anbei.

 

Tubus

 

 

 

Live-Mucke beim ZwischenFest in der ZwischenZeit am Büchel. Musikalisch so anspruchsvoll wie abwechslungsreich: Erst Finja Bernau, bekannt aus »The Voice of Germany« …

 

Finja Bernau, bekannt aus »The Voice of Germany«

 

… dann die Bigband Nütheim-Schleckheim …

 

Bigband Nütheim-Schleckheim.

 

… und abschließend Final Virus:

 

 

 

Rote Haare sind anscheinend gerade das Ding …!

 

 

Hier sehen wir Reno Schnell, Peter Sonntag und Missy Wainwright von »Final Virus« – und einen Groupie (v.r.n.l).

 

Hier sehen wir Peter Sonntag, Reno Schnell und Missy Wainwright von »Final Virus« – und ein Groupie.

 

 

 

Samstag, May the 4th 2024

May the Force be with you!

 

May the Force be with you!

 

 

 

So ein organisierter »Fahrradtag« ist an sich ja eine ganz nette Idee: Da kann man sich fein vorm E-Brunnen informieren und Bekannte zum plauschigen Verzäll treffen – nur sollte man dann auf dem ohnehin beengten Weg nicht auch seinen Drahtesel höchstselbst im Getümmel mitführen und hüftkranke Passanten am Passieren hindern!

 

Sowieso Fahrräder: Das waren früher mal überaus schlanke Fortbewegungsmittel, die man flugs aus dem Weg geräumt hatte – weil sie ja nichts wogen. Inzwischen hat der vom Automobil bekannte Gigantismus auf Radler, Velozipedisten und Pedaliker übergegriffen:

Es stehen voll viele unhandliche Lastenfahrräder und fette SUV-Bikes in der Gegend rum! Die packst du nicht mal eben beiseite. Wenn die dann noch einen Motor haben, ist der Unterschied zu einer Karre gar nicht mehr so groß.

 

 

 

Indoor-Streetart in der Planbar am Theater:

 

Indoor-Streetart in der Planbar am Theater

 

Indoor-Streetart in der Planbar am Theater

 

Indoor-Streetart in der Planbar am Theater

 

 

 

Und schon wieder die Fahrradfahrer! Wie erstrebenswert es auch ist, dass weniger Autos in der Innenstadt unterwegs sind: Samstagsmittags in der City eine mehrgewindige Fahrradrundfahrt zu veranstalten, so dass die sowieso schon verspäteten ASEAG-Piloten noch schlechter durchkommen, das kann es doch wohl auch nicht sein!

 

Stau!

 

 

Sowieso fahrradfahren, was soll das? – Wo tanken grad so günstig ist!

 

Spritpreise

 

 

 

Sonntag, 5. Mai 2024

Nach drei Jahren Absenz musste ich feststellen: Im Tierpark Euregio-Zoo wird und wurde viel umgebaut. Etliche Speziēs residieren nun an anderem Orte – und ein paar Lieblinge sind ganz verschwunden! Wo sind meine Brüder im Geiste in Haartracht, die Weißbüscheläffchen? Wo sind die Maras?

 

Bei den Murmelis ist ihr Verschwinden nur so halb schade: Seit sie in ihrem »neuen« Gehege hausten, hatte man sie eh nie wieder gesehen. Ein Glück, dass ich noch dieses Bild habe – und seit 13 Jahren verlässlich am 2. Februar re-posten kann:

 

groundhogday

 

Ansonsten gäbe es noch das hier …:

 

Murmeli

 

 

Auf der ehemaligen Murmeltier-Alm wohnt jetzt der Marderhund. Bei dem wusste man im alten Refugium auch nie, ob es sich nicht nur um einen Insidergag von Loriot handelte, wenn er in seiner hohlen Wurzel vor sich hin müffelte.

 

Heute sahen wir ihn natürlich wieder mal: Nicht! Noch nicht mal einen per Animatronic schwanzwedelnden Bettvorleger wie in »Pappa ante Portas«.

 

Hier eine ganz seltene Aufnahme aus dem Archiv:

 

Marderhund

 

(Der modeaffinen Jugend dient er übrigens als unfreiwilliger Lieferant von Pelzbesatzstreifen an den Kapuzen von überdimensionierten Winterjacken und fluffigen Hüten, mit denen man bei Insta so schön reüssieren kann; in der Rauchwarenbranche wird er – meist unzutreffend bis irreführend – auch unter den Namen Amur-Waschbär, Asiatischer Kreuzfuchs, Badger, Chinesischer Japanwolf, Enok, Finnraccoon, Murmansky, Seefuchs oder Tanuki gehandelt. Das zur Info für Leute, die den Waschzettel lesen.)

 

 

Ob es im Tierpark aktuell noch Nasenbären gibt, kann ich gar nicht sagen, denn im neuen Gehege (dem dritten in 20 Jahren) mit hohem Gebüsch habe ich ebenfalls keinen einzigen entdecken können. Gewiss, die wollen sicher auch mal ihre Ruhe haben. Aber wenn die Besucher sie ohnehin nicht sehen können, sollte man das Konzept »Zoo« vielleicht auch mal überdenken …

 

Vor wenigen Jahrzehnten prägte ein Adoleszent einmal das lose Wort:

»Tiere gehören in freie Wildbahn. Oder in die Bratpfanne!«

 

Heute leistete ich Abbitte: Im Insulaner gab’s später das vegane Schnitzel!

 

Veganes Schnitzel

 

(Das ist der Kinderteller!)

 

Gar nicht mal so verkehrt … Aber nicht beirren lassen: Ich würde jederzeit einem süßen Schweinchen oder einem lieben Muhkühchen für eine warme Mahlzeit das Genick brechen und ihm Filet-, Gulasch-, Schinken-, Steak-, Speck- oder Bratenstücke rausschneiden! Oder Leber und Nieren. Oder Herz und Lungen.

 

Auch wenn ich weiß, wie man aus ein bisschen Grünzeug, ein paar Bohnen, passenden Gewürzen und entsprechenden Garmethoden ein schmackhaftes Gericht zaubern kann.

 

Hühnern das Gelege klauen? – Auch immer! Und Kälbchen ihr Getränk von Mutti wegnehmen? – Sowieso: Schließlich lassen sich daraus Butter, Butterschmalz, Frischkäse, Weichkäse, Schnittkäse, Hartkäse, Quark, Sahne, Buttermilch, Dickmilch, Joghurt, Schmand, Saure Sahne und Crème fraîche herstellen!

 

(Ein Leser weniger?! – Bitte sehr, wenn's denn sein muss … Aber was selbst zart Besaitete hier erwarten dürfen, ist die Wahrheit! Auch wenn sie kognitiv sehr dissonant scheppert …)

 

 

Nun sind im Tierpark nur noch Wellensittich, Nymphensittich, Blässhuhn, Mandarinente, Bahamaente, Brautente, Graugans, Blässgans, Kanadagans, Nonnengans, Streifengans, Saatgans, Degu, Meerschweinchen, Kaninchen, Straußwachtel, Rotschenkel, Säbelschnäbler, Stelzenläufer, Flussläufer, Regenpfeifer, Rosenköpfchen, Jägerliest (»Lachender Hans«), Gebirgslori, Griechische Landschildkröte, Präriehund, Blaustirn-Amazone, Graupapagei, Schnee-Eule, Steinkauz, Schleiereule, Balistar, Afrikanische Zwergziege, Thüringer Waldziege, Soayschaf, Coburger Fuchsschaf, Ouessantschaf, Weißhaubenkakadu, Seidenreiher, Heiliger Ibis, Roter Sichler, Urson, Marderhund, Stachelschwein, Nandu, Flamingo, Jungfernkranich, Europäischer Kranich, Waldrapp, Waschbär, Erdmännchen, Zebramanguste, Minischwein, Nasenbär, Muntjak, Zwergotter, Lama, Alpaka, Kapuzineraffe, Zwergseidenäffchen, Emu, Weißstorch, Strauß, Kasuar, Bleßbock, Bennettkänguru, Watussirind, Zwergesel, Shetlandpony, Totenkopfäffchen, Berberaffe, Pinselohrschwein, Seychellen-Riesenschildkröte, Luchs, Serval, Brillenpinguin, Grantzebra, Trampeltier, Pelikan, Elenantilope, Mähnenwolf, Kleiner Panda, Bartgeier und Gepard Hofmann zuhause. (Numerische Auflistung gemäß jährlicher Kosten für eine Patenschaft von 30 bis 1.600 Euro.)

 

Hui: Das gäb ja vielleicht 'nen Eintopf …

 

Tierpark

 

Nur mit Handykamera bewaffnet und mit zwei Stützen an der (Arsch)Backe geriert sich auch ein Tier-Photoshooting sehr zäh. Diese Biester sind flink!

 

Tierpark

 

(Mein veraltetes Galaxy S22 ultra ist an sich ja immer noch toll: Vier Objektive von ultraweit bis supertele, zig Programme, großartige Optik – aber warum hat SAMSON die Buttons so nah nebeneinander angebracht?!)

 

Tierpark

 

Tierpark

 

 

Im Zoo lernt man ja sooo viel: Tiere können beißen!

 

Tiere können beißen!

 

Nein, wirklich, echt jetzt?!

 

(Die Leute aus dem Bio-LK wissen: Das ist deren Hauptgeschäftsfeld, Unique-Selling-Point und Superheldenkraft!)

 

 

Einiges hätte man aber auch schon so ahnen können …

 

Ne pas pissez!

 

 

Das Grünzeug im Zoo ist auch ganz hübsch:

 

Tierpark

 

Tierpark

 

Tierpark

 

 

Es ging sehr international zu im euregionalen Tierpark; man hörte viel niederländisches und französisches Idiom. Und inklusiv war’s auch: Ein mutmaßlicher Belgier photographierte mit teurer Tüte: Die hellgrauen Objektive von Canon kosten echt viiiel Geld, da sind wir schnell im vierstelligen Bereich. (Lichtstark, von bester Quali – ich hätte gern auch ein paar davon!)

 

Allerdings hatte er sein imposantes Rohr auf einen eher günstigen Body geflanscht, dreistellig *hust* … Diese sind erkennbar an dem eingebauten Ausklapp-Blitz. (Profi-Kameras haben so was gar nicht.) Den er auch nutzte!

 

Aber bitte, da mag er wohl – trotz ausreichend verfügbaren Tageslichts – halt gerne flaches, grelles Licht von vorne … Wer bin ich denn, einem vermögenden Künstler in die Kreation seines Werks reinzuquatschen?

 

Jeder um die Gesetze der Physik Bedachte litt jedoch arge Schmerzen ob der Anordnung des Equipments: Wegen des riesigen Objektivs kann der Lichtschein des Aufklappblitzes maximal das obere Viertel seines jeweiligen Motivs aufhellen …

 

Tierpark

 

 

 

Beim Gehege mit dem Watussi-Rind fiel mir noch ein absolut geschmackloser Gag ein. Detective Nordberg, äh O.J. Simpson ist im April gestorben.

 

Todesursache: Kein Fallschirm, kein Panzer, kein Watussi – es war bloß Krebs …

 

Beim Gehege mit dem Watussi-Rind fiel mir noch ein absolut geschmackloser Gag ein. Detective Nordberg, äh O.J. Simpson ist im April gestorben.

 

 

Warum ich das weiß? – Dem Spiegel war das damals ernsthaft eine »Eilmeldung« wert, mit gelbem Balken über allem anderen!

 

Also, ich würde einem schauspielernden ehemaligen Baseballspieler, der vor 30 Jahren unter Verdacht stand, seine Frau ermordet zu haben, aber freigesprochen, dennoch zu Schadensersatz an die Angehörigen verurteilt wurde, und von 2008 bis 2017 wegen bewaffneten Raubüberfalls und Geiselnahme inhaftiert war, nicht gaaanz so viel postmortale Aufmerksamkeit zukommen lassen …

 

Aber bitte.

 

 

 

Apropos: Einfallslose Einfaltspinsel wollen jetzt ernsthaft ein Remake von »Die Nackte Kanone« machen!

 

Das einfallslose Hollywood will jetzt ernsthaft ein Remake von »Die Nackte Kanone« machen!

 

 

Das wird erstens schon an der geplanten Besetzung scheitern. Auch wenn Liam Neeson dieselben Initialen hat und ähnlich klingt: Ohne Leslie Nielsen geht das nicht!

 

Das einfallslose Hollywood will jetzt ernsthaft ein Remake von »Die Nackte Kanone« machen!

 

 

Bei Liam Neeson denkt niemand an Slapstick, Humor oder trockene Flachwitze.

 

W I R K L I C H   N I E M A N D ! ! !

 

(Warum darf der sich jetzt eigentlich in jedem Genre austoben? Den Jedi hab ich ihm damals schon nicht abgenommen, geschweige denn all die harten Actionhelden danach. Als Schindler war er okay.)

 

 

Zweitens: Die derben Gags von damals kannste heute alle nicht mehr bringen – wie ich mit meinem Kommentar ein bisschen weiter oben eindrucksvoll bewiesen haben dürfte.

 

Das einfallslose Hollywood will jetzt ernsthaft ein Remake von »Die Nackte Kanone« machen!

 

 

 

Montag, 6. Mai 2024

In meinem näheren Umfeld war die Päckelchens-Sauce Hollandaise aus dem Hause KNORR als Eskorte zum Spargel stets sehr beliebt.

 

SPARGEL

 

Ich selbst präferiere ja seit immer schon das Pendant von THOMY – auch wenn die nur vom bösen, bösen Nestlé-Konzern vorgehalten wird.

 

Aber erst kommt der Asparagus, dann die Moral!

 

(Ferner wurde ich in der Kindheit oft genug Tommi Tomatenketschopp genannt – ich hab' da noch was gut!)

 

 

Doch ist die helle, luftig aufgeschlagene Buttersauce vermeintlich holländischer Provenienz aus der Unilever-Gruppe im Moment einfach nicht zu haben! Warum? – Der für seine Fertigsuppen bekannte Lebensmittelhersteller aus Heilbronn hat diese küchenfertige Grundsauce der klassischen französischen Küche aus dem Tetrapäckchen einfach mal ausgelistet!

 

Mir wäre das ja egal, ich bin ja ein willfähriger Nestlé-Knecht …

 

(Und könnte zur Not diese Öl-in-Wasser-Emulsion nach klassischer Escoffier-Rezeptur oder mit Weißwein-Schalotten-Pfeffer-Reduktion und viel Butter über einem Wasserbad auch selbst herstellen.)

 

Doch vielen anderen ist es das nicht. Es gibt ernsthaft eine Petition für die Wiedereinführung der KNORR-Hollandaise!

 

Es gibt ernsthaft eine Petition für die Wiedereinführung der Knorr-Hollandaise!

 

Power to the people. !

 

(Ob diese Piepel die grundlegendsten Kenntnisse der Zeichensetzung beherrschen – oder eben nicht. Hauptsache Butter!)

 

Noch erschreckender als diese Petition an sich ist, dass diese Petition schon 1.418 Unterstützer hat!

 

»Warum ist diese Petition wichtig? Seit einigen Wochen suchen wir in den Geschäften verzweifelt nach der Sauce Hollandaise von Knorr. Unsere Familie (7 Kinder 2 Erwachsene) verbraucht in der Woche mindestens 2-3 kleine Tetra Päckchen. Auf Pizza, über Spargel oder anderes Gemüse, im Gyrosauflauf, und, und, und …«

 

Verzweiflung …

 

Ich verzweifle auch gerade!

 

Verantwortung für sieben Minderjährige haben, sich aber Sorgen wegen einer fettigen Fertigsauce machen – vielleicht wäre langsam doch mal Zeit für einen verpflichtenden Elternführerschein!

 

(Einen Schwangerschaftstest zu bestehen, reicht nicht!)

 

 

 

Dienstag, 7. Mai 2024

Der Europa-Wahl-O-Mat ist online. Gleich mal durchgespielt!

 

Nicht, dass mich das Ergebnis groß überraschen würde …

 

Euer Opa sein Wahlomat

 

Piraten, Grüne, Volt, Die Partei – sooo einer bin ich also!

 

 

Auf der Suche nach einer Alternative, was man denn alternativ mal wählen könnte (wobei: das Wort »Alternative« ist inzwischen ja komplett verbrannt; und zwar alternativlos!), überlegte ich tatsächlich, mal Volt auszuprobieren. (Also nicht die physikalische Einheit für elektrische Spannung, sondern die gleichnamige sozialliberale pan-europäische Partei.)

 

Aber ach! Volt, was wollt ihr denn damit bezwecken?!

 

VOLT!

 

VOLT!

 

VOLT!

 

Den Namen bekannt machen? – Check!

 

Neue Leute zum Wählen überzeugen ja wohl nicht. Ständig das Wort »ARSCHLOCH« im Straßenbild lesen zu müssen, verleitet mich nicht gerade dazu, ausgerechnet da mein Kreuzchen machen zu wollen.

 

Gerade im Gegenteil: Meine Stimme verbrennen kann ich auch woanders!

 

Da könnt ihr so viel »FÜR MEHR EIS« sein, wie ihr volt.

 

VOLT!

 

(Außerdem entscheide ich selbst, wer oder was ich bin.)

 

 

Und dann noch »Power to the people«?!

 

VOLT!

 

Hat sich schon mal jemand dieses ominöse Volk genauer angeguckt?! Das ist mitunter schon wegen im Supermarktregal fehlender Fertigsauce aus kunststofflaminiertem Aluminiumkarton auf Zinne!

 

Und was sich das Volk in anderen Ländern erst so zusammenwählt … – Mahjuhsebetter!

 

Hier wollen wir das nicht. Das ist Müll:

 

Müll!

 

 

Aber trotzdem: Wählt gehen!

 

 

Nur muss man aufpassen, wen man überhaupt wählen kann! Sie hier zum Beispiel steht gar nicht auf dem Stimmzettel:

 

Niiiemand hat die Absicht einen Personenkult aufzubauen!

 

Niiiemand hat die Absicht einen Personenkult aufzubauen!

 

 

 

Donald Bäcker im WDR-Fernsehen abends:

»Da sehen wir ein Hochdruckgebiet, und das heißt THOMAS. Und THOMAS wird seinen Einfluss in den nächsten Tagen dann verstärken nach Deutschland, und die kühle Luft wird sich dann auch langsam erwärmen. Und das Gute ist, Hoch THOMAS lenkt wirklich allen Regen um uns drumherum!«

Gerngeschehen!

 

 

 

Ich dachte mir, es ist schon recht lange her, dass ich zuletzt Lasagne gemacht habe. Und der Blick auf das MHD der Barilla-Packung gab mir recht: Abgelaufen 2013 …

 

Keine Sorge: Weil diese Nudelplatten über die Jahre wohl eine innigliche Symbiose mit dem sie umgebenden Pappkarton eingegangen sein dürften, habe ich sie entsorgt und frische verwendet!

 

Und die wären noch haltbar bis 2027, also noch drei Jahre.

 

(So dass nun klar ist, dass ich vor ungefähr 16 Jahren das letzte Mal Lasagne selbst gemacht habe …)

 

Ich dachte mir, es ist schon recht lange her, dass ich zuletzt Lasagne gemacht habe. Und der Blick auf das MHD der Barilla-Packung gab mir recht: Abgelaufen 2013 … Keine Sorge: Weil diese Lasagneplatten über die Jahre wohl eine Symbiose mit dem sie umgebenden Pappkarton eingegangen sein dürften, habe ich frische verwendet! Und die wären noch haltbar bis 2027, also noch drei Jahre. (So dass nun klar ist, dass ich vor ungefähr 16 Jahren das letzte Mal Lasagne gemacht habe …!)

 

Eruptionen von Käse, der napalmartig am Gaumen kleben bleibt – KI weiß, wie's geht. Mahlzeit!

 

 

 

Hey, Kanadagänse! Würde es euch invasiven Neozoen etwas ausmachen, euer lautstarkes Gebalze woanders zu vollziehen oder eure Beziehungskisten mit etwas weniger nasalem Trompeten am Abend zu klären? – Danke!

 

 

Ihr seid hier nur zu Gast! Sonst gibt es morgen Gänseklein … Stichwort »Sankt Martin«!

 

Außerdem: Seine Maske trägt man über dem Schnabel!

 

 

 

 

Mittwoch, 8. Mai 2024

Haben die bei Microsoft zu viel Tagesfreizeit? Anscheinend: Bei Word war das gleichzeitige Drücken von STRG und Ziffernblock-Strich seit Jahrhunderten die Abkürzung für meinen lieben Freund, den Gedankenstrich. Nach einem nicht autorisierten Update zoomt diese Kombination auf einmal die Ansicht kleiner! – Warum?!

 

Ja, ich weiß, dass ich Befehlen oder Makros sehr einfach selbst eine Tastenkombination zuweisen kann und dazu bloß zu »Datei/Optionen/Menüband anpassen« gehen und »Menüband anpassen« wählen und im unteren Teil des neuen Fensters hinter »Tastenkombinationen« nach der Schaltfläche »Anpassen« das Dialogfenster »Tastatur anpassen« sehen kann, bei dem ich im Bereich »Kategorien« dasjenige Menüband auswähle, in welchem der Befehl steckt. Wenn es ein Befehl ist, den ich im Menüband nirgends gefunden haben, scrolle ich einfach zu »Kategorien« herunter und Klicke auf »Alle Befehle«. Im Feld »Befehle« wähle ich in der Liste den gewünschten Befehl oder den Makronamen aus. Dann klicke ich ins Feld »Neue Tastenkombination« und drücke in diesem Feld direkt das gewünschte Tastenkürzel, das ich dem Befehl zuweisen will.

 

Ja, das könnte ich natürlich tun.

 

Oder man lässt einfach alles, wie es war!!!

 

 

 

Und da ich gerade stehe, noch was: Ein kleines Referat zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von und zwischen Gedankenstrich, Minuszeichen, Geviertstrich, Halbgeviertstrich und Bindestrich.

 

Die Gemeinsamkeiten sind schnell abgehandelt: Alle diese Zeichen sind horizontale Striche, die in der Schriftsprache und in der Mathematik spezifische Funktionen haben. (Damit hört’s dann aber auch schon auf.)

 

Bindestrich -

Der Bindestrich, auch als Trennstrich oder Divis bekannt, ist der kürzeste Strich und wird verwendet, um Wörter zu verbinden (nomen est omen!) oder Wort-Teile und Wörter am Zeilenende zu trennen.

 

Minuszeichen −

Das Minuszeichen ist länger als der Bindestrich und wird bei negativen Zahlen oder Subtraktionen verwendet. Auf der Tastatur wird statt seiner oft der Bindestrich genommen, weil der halt da ist; das Minuszeichen hat aber eine andere Bedeutung und eine andere Länge. (Aber Typographen sterben aus.)

 

Gedankenstrich –

Der Gedankenstrich, auch Halbgeviertstrich genannt, ist länger als der Divis und das Minuszeichen und wird verwendet, um Einschübe in Sätzen zu kennzeichnen oder Bereiche in Datums- und Seitenangaben zu trennen.

 

Ferner kann er als Spiegelstrich unnummerierte Aufzählungen strukturieren.

 

Er hat keine eigene Taste auf der Tastatur (außer bisher STRG + Ziffernblock-Strich) und wird geschwind durch die Tastenkombination ALT + 0 1 5 0 erzeugt, – falls Word nicht die große Gnade besitzt, automatisch ein - in ein – umzuwandeln.

 

(Leser dieses Periodikums kennen ihn bestens – er kommt hier fast so häufig vor wie der Dreipunkt für eine Ellipse …)

 

Geviertstrich —

Der Geviertstrich ist doppelt so lang wie der Gedankenstrich und wird im Deutschen selten bis gar nicht verwendet. Er dient dazu, einen stärkeren Einschub zu markieren und kann auch anstelle von Kommas, Klammern oder Kolons verwendet werden. Im Alltag ist er daher zu vernachlässigen.

 

(In aktuellen Ausgaben von »Götz von Berlichingen« wird der Schwäbische Gruß »im Arsche lecken« gerne mit — — — zensiert.)

 

 

Hatte ich das an dieser Stelle schon mal referiert? – Egal: Das kann man gar nicht oft genug wiederholen!

 

Denn seit über 25 Jahren höre ich immer noch Leute, die etwa »W W W Punkt T minus ONLINE Punkt D E« sagen!

 

(Und sich dann wundern, warum www.t+online.de nicht geht …)

 

 

 

Donnerstag, 9. Mai 2024

Happy 75th Birthday, Billy Joel!

 

 

(Zu schade, dass er vor quasi 30 Jahren aufgehört hat, selber Musik zu machen.)

 

 

 

Man muss sich hier wirklich keine Sorgen machen, dass man nachts unnötig durchschlafen muss: Irgendeine Canaille kommt sicher auf die Idee, dass man ja tiefnachts durch die Stadt laufen kann und mit seinen Drumsticks perkussiv alles bearbeiten sollte, was einem so in den Weg kommt …

 

Man muss sich hier wirklich keine Sorgen machen, dass man nachts unnötig durchschlafen muss …

 

 

 

Samstag, 11. Mai 2024

¡Feliz ciento veinte cumpleaños, Salvador Dalí!

 

Feliç cent vint aniversari, Salvador Dalí! / ¡Feliz ciento veinte cumpleaños, Salvador Dalí!

 

DALL·E 3 erzeugt Bilder für Dalí – das ist so surreal!

 

Feliç cent vint aniversari, Salvador Dalí! / ¡Feliz ciento veinte cumpleaños, Salvador Dalí!

 

 

 

In der letzten Nacht habe ich es absichtlich unterlassen, mir live und in Farbe anzuschauen, wie ein Schwall freier Elektronen und Protonen von der Sonne, die Sauerstoff- und Stickstoff-Moleküle in der Hochatmosphäre der Erde ionisieren, anschließend rekombinieren und des Menschen Augen dann mit Photonen fluten.

 

Nachtschlaf ist so wichtig!

 

So ungefähr hat’s wohl ausgesehen:

 

Aurora Borealis

 

 

 

Wäre ich mal gut tief in der Nacht aufgestanden! Dann hätte ich vielleicht mitbekommen, wer da im Keller zugange war …

 

Einbruchdiebstahl

 

Zum Glück ist nichts von Wert weggekommen; ich bewahre da unten nichts Wertvolles auf. (Und für meine alten Bretter und Kochtöpfe waren sich die Herren Einbrecher wohl zu fein!)

 

Aber ich ärgere mich massiv, weil ich ahne, wie es hat geschehen können: Schon vor ein paar Wochen war mir aufgefallen, dass unsere Haustür oft nicht ganz ins Schloss fiel. (Es ist ja nicht so, dass seit Jahrzehnten dort ein Schild klebt, das eben darum bäte! Und dass schon bei Tageslicht da draußen eine Menge schroher Gestalten rumliefe!)

 

Einbruchdiebstahl

 

Naja, jetzt spurt die Tür wieder – und meine Aufmerksamkeit ist umso mehr angespitzt: Ich rate in Sorge um seine körperliche Unversehrtheit ausdrücklich niemandem, hier einzusteigen!

 

Wirklich!

 

 

 

Rund um die Oppenhoff-Allee gab’s heute den OpenHof-Flohmarkt. Obwohl ich eigentlich nur ganz wenig neues Altes brauche, war es ein willkommenes Areal, um ein paar Kilometer zu machen auf meinem Weg, wieder richtig gehen zu lernen.

 

Rund um die Oppenhoff-Allee gab’s heute den OpenHof-Flohmarkt

 

Außerdem ist es wahnsinnig interessant, mal zu sehen, was sich alles für Schätzchen in diesen Hinterhöfen verbergen!

 

Rund um die Oppenhoff-Allee gab’s heute den OpenHof-Flohmarkt

 

Rund um die Oppenhoff-Allee gab’s heute den OpenHof-Flohmarkt

 

Rund um die Oppenhoff-Allee gab’s heute den OpenHof-Flohmarkt

 

Rund um die Oppenhoff-Allee gab’s heute den OpenHof-Flohmarkt

 

Rund um die Oppenhoff-Allee gab’s heute den OpenHof-Flohmarkt

 

Rund um die Oppenhoff-Allee gab’s heute den OpenHof-Flohmarkt

 

Rund um die Oppenhoff-Allee gab’s heute den OpenHof-Flohmarkt

 

OpenHof

 

 

 

Der armen Anne Frank blieb aber auch nichts erspart …

 

Der armen Anne Frank blieb auch nichts erspart …

 

 

 

Es ist mir dieses Jahr gelungen, den ESC fast komplett zu umfahren! Das geschah nicht etwa aus politischen, sondern allein aus musikalischen Gründen. Beziehungsweise aus unmusikalischen Gründen: Freakshow, Feuerwerk, Geschrei, Skurrilitäten, Männer ohne Hose – und am Ende schanzen sich vor Kurzem noch todverfeindete Nachbarländer Punkte zu.

 

Eine gewisse zwanghafte Regenbogenlastigkeit lässt sich auch nicht leugnen … (Wie erholsam wäre zur Abwechslung mal eine siebzehnjährige Cis-Frau, komplett bekleidet, ohne jegliche Pyrotechnik und mit akustischer Gitarre, die sie auch spielen kann!)

 

Dann auch immer diese alberne Behauptung und Forderung, eine »unpolitische« Veranstaltung zu sein! Das ist genau so lächerlich wie beim Fußball: Wie unpolitisch kann es wohl sein, wenn verschiedene Nationen gegeneinander antreten?

 

Und wenn es schon heißt, »Piep, piep, piep – wir ham uns alle lieb«, äh »United by Music«:

Wie überaus geil wäre das denn gewesen, wenn sich alle diese ach so open minded Künstler zusammengetan und gesagt hätten: Hey, die Welt steht am Abgrund – wir singen jetzt gemeinsam!

 

Aber nein, da wird eine einzelne Sängerin gedisst und ausgebuht, weil sie aus einem Land stammt, in dem die Kacke am Dampfen ist – wofür sie aber nichts kann.

 

Der ESC erlebte in Malmö sein Waterloo.

 

 

Ob man auf solche internationalen Großereignisse bei Krieg und Krisen mal lieber verzichten sollte? – Diese Frage könnte man bei jedem Event stellen: Ist eine Fußball-EM in Zeiten von Katastrophen angemessen? Eine Aufführung von »My Fair Lady« im Theater? Das Schützenfest in Gummersbach? Die Feier zu Oma Piepenbrinks 80. Geburtstag?

 

(Ganz im Sinne von Oma Piepenbrink: Nein.)

 

 

Doch halt: Dank TikTok, meinem neuen Leitmedium, habe ich ja dann doch was von dem Spektakel mitbekommen:

 

Ein paar TikToker streamten aus der Halle, wie nach jedem Auftritt – während der Vorstellungsfilm für den nächsten Künstler lief – ganz unglamourös das Deckenlicht anging und Roadies das alte Equipment abräumten, durchwischten und die neuen Gerätschaften zentimetergenau platzierten! Statt aufgeklebtem Gaffertape markierte der multifunktionale Bühnenboden per Projektion der Silhouetten, wo alles hingehörte. Nach 50 Sekunden Höchstleistungssport ging das Showlicht dann wieder an und die Sendung wurde weiter live übertragen.

 

Das sah zwar überhaupt nicht so

 

ESC

 

aus, aber egal!

 

 

Auch während der Auftritte waren die Handyfilmchen aus der Halle interessanter als der musikalische Vortrag:

Zum Beispiel dieser eine Akrobat mit der Steadycam, der die Moves des jeweiligen Sängers antizipieren musste, mit kiloschwerem Equipment rückwärts gehend! Von dem die Zugucker daheim an ihren Empfängnisgeräten allerdings nichts mitbekamen.

 

 

(»Wir« sind übrigens auf dem 12. Platz gelandet! … Was soll das denn?!)

 

 

 

Sonntag, 12. Mai 2024

Apropos 12.:

 

Muttertag

 

 

 

Soeben wurde ich Zeuge eines neuen kulinarischen Trends bei der Jugend: Sich jeweils ein überteuertes Sandwich und ein stark zuckerhaltiges Kaltgetränk bei Subway kaufen, alles auf einem Mäuerchen positionieren und lautstark Schnick-Schnack-Schnuck spielen.

 

Wer die Runde verliert, muss dann zehn Meter weit weglaufen – während der Gewinner sich die Backen vollstopfen und den erlesenen Fraß mit Zuckerplörre runterspülen darf. Das ist natürlich auch mit mehreren Teilnehmern spielbar – und stärkt das Immunsystem ungemein!

 

Fress-Schnick-Schnacl-Schnuck

 

Fress-Schnick-Schnacl-Schnuck

 

Fress-Schnick-Schnacl-Schnuck

 

Fress-Schnick-Schnacl-Schnuck

 

 

Mit dem Aufräumen nach seinem Gelage hat man’s in diesen Kreisen nicht so sehr:

 

Fress-Schnick-Schnacl-Schnuck

 

Von euch leihe ich mir nochmal eine Welt!

 

 

 

Montag, 13. Mai 2024

Garantiert nicht mehr zu Freunden des Radsports werden wohl sämtliche Mütter und ihre verhinderten Besucher in Laurensberg und Richterich sowie in Teilen der Nordeifel gestern:

Wegen zweier Radrennen anlässlich des »3Rides«-Festivals kam es zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen, beziehungsweise Unmöglichkeiten irgendwohin zu kommen. Es wurden zahlreiche Sperrungen aufgebaut, die eine Durchfahrt blockierten; es wurden aber keine Informationen über mögliche Alternativrouten und Umleitungen bekanntgegeben; auch die armen Streckenposten waren nicht informiert. So wird das nichts mit der Verkehrswende! Da fahre ich doch besser auf der Nordschleife.

 

 

 

Fast schlimmer als die Rocher-Sommerpause ist die jährliche Sendepause von »Wer weiß denn sowas?«. Auf deren Sendeplatz läuft jetzt ein halbes Jahr lang das klinisch reine »Gefragt – Gejagt«.

 

Bommes oder Trittin oder Willis?

 

(Willis oder Trittin oder Bommes?)

 

 

Ich muss mir das ja nicht angucken? – Richtig. Aber heute schon: Trotz all des Ungemachs habe ich mir die erste Folge der neuen Staffel gegeben. Denn – spooky! – der als »Bibliothekar« bekannte Experte ist im April gestorben, kurz nachdem einige Sendungen mit ihm als Jäger aufgezeichnet worden waren …

 

(Ach ARD: Man hätte das in den Credits vielleicht auch mal erwähnen können; ein kleines RIP, nur so drei Buchstaben – kostet doch nichts!)

 

 

 

Ich weiß gar nicht, wie ich grad draufkomme, aber:

 

Wer weiß, wie man in der Eifel und umliegenden Gebieten einen dicken, getrockneten Nasenschleim in Kugelform nennt? …

 

 

Eins ist mal klar: Copilot kommt nicht aus der Eifel!

 

Bommes

 

Selbst der zweite Versuch sieht noch viel zu appetitlich aus!

 

Bommes

 

 

 

Dienstag, 14. Mai 2024

Neues von der CDU:

 

All das hätte ich nie für möglich gehalten.

 

 

Ich bin hier ja sicher noch nie als ausgewiesener Freund von Friedrich Merz unangenehm aufgefallen, *hüstel* … – aber umso mehr als Fan von älteren Damen resoluter Façon!

 

Womit wir bei Frau Merz wären …:

Sie hat einem Reporter der »heute show« vor laufender Kamera Tipps zum Thema Anstand und Benehmen gegeben. Lutz van der Horst hatte ihren Mann auf dem CDU-Parteitag im Vorbeihuschen irgendetwas gefragt. Das Sicherheitspersonal schirmte den CDU-Chef ab, so dass van der Horst hinterherrief: »Leitkultur bedeutet doch auch zu antworten, wenn man was gefragt wird, oder?« Da schritt Charlotte Merz ein, drückte das Mikrofon beiseite und sagte: »Leitkultur bedeutet als allererstes zu fragen, ob man eine Antwort geben möchte.«

 

In den sozialen Medien hagelte es deswegen – natüüürlich – Kritik: Man könne einem Journalisten doch nicht »unter Anwendung von unmittelbarem Zwang Benimmregeln erklären«.

 

Puh, auch wenn ich ihn manchmal amüsant finde: Wenn ein Lutz van der Horst ungefragt Leuten sein Mikro unter die Nase hält, um peinliche O-Töne abzugreifen, ist das noch kein Journalismus!

 

Und wenn er den so »Interviewten« ungebeten Wort-Schnipsel entreißen will – die zugegebenermaßen mitunter auch lustig sind –, muss er damit leben, Gegenwind zu bekommen.

 

Wenn mir einer seinen Puschel ungebeten vor die Fresse hält, ist das mehr »unmittelbarer Zwang«, als den Puschel nonchalant wegzuschieben!

 

 

 

Das absolute Gute!

 

Ohne Titandioxid, ohne Mikroplastik, recycelbar, vegan, aus der Region – jetzt noch artgerecht gehalten, basisdemokratisch abgestimmt, biologisch abbaubar, CO2-neutral, DSGVO-konform, fair gehandelt, gendergerecht, ISO-zertifiziert und spülmaschinengeeignet und meine Zahnpasta ist das absolute Gute!

 

 

 

Und dieser Sherry ist laut seiner Piktogramme wohl auch ein wahrer Zaubertrank:

 

Sherry

 

Man wird niemals 18, man wird niemals ein Auto besitzen und man wird niemals schwanger!

 

 

 

Die Anfrage des Tages war ein spezialgelagerter Sonderfall. Ich wollte einer KI befehlen, ein Bild so zu erstellen, dass es eben nicht so aussieht, wie von einer KI gemacht … Da KI bauartbedingt stets faszinierend gutes Material raushaut, war die Aufgabe heute gar nicht so einfach: Mach es unperfekt!

 

»Create a badly drawn pencil drawing on rough paper, lots of rough pencil marks, messy hatching, finger smudges. Make it look non-AI generated, drawn by an amateur. Add failures and false perspective. Make it imperfect«

 

a badly drawn pencil drawing on rough paper, lots of rough pencil marks, messy hatching, finger smudges. Make it look non-AI generated, drawn by an amateur. Add failures and false perspective. Make it imperfect: a 25-year-old woman with straight blonde hair, very beautiful, with a small nose, full lips and almond-shaped eyes

 

a badly drawn pencil drawing on rough paper, lots of rough pencil marks, messy hatching, finger smudges. Make it look non-AI generated, drawn by an amateur. Add failures and false perspective. Make it imperfect: a 25-year-old woman with straight blonde hair, very beautiful, with a small nose, full lips and almond-shaped eyes

 

a badly drawn pencil drawing on rough paper, lots of rough pencil marks, messy hatching, finger smudges. Make it look non-AI generated, drawn by an amateur. Add failures and false perspective. Make it imperfect: a 25-year-old woman with straight blonde hair, very beautiful, with a small nose, full lips and almond-shaped eyes

 

a badly drawn pencil drawing on rough paper, lots of rough pencil marks, messy hatching, finger smudges. Make it look non-AI generated, drawn by an amateur. Add failures and false perspective. Make it imperfect: a 25-year-old woman with straight blonde hair, very beautiful, with a small nose, full lips and almond-shaped eyes

 

Na ja … Was man dann wohl mal so hässlich und misslungen nennt …

 

 

Erst nach einer Weile Rumspielen wurde sowas ausgespuckt:

 

a badly drawn pencil drawing on rough paper, lots of rough pencil marks, messy hatching, finger smudges. Make it look non-AI generated, drawn by an amateur. Add failures and false perspective. Make it imperfect: a 25-year-old woman with straight blonde hair, very beautiful, with a small nose, full lips and almond-shaped eyes

 

a badly drawn pencil drawing on rough paper, lots of rough pencil marks, messy hatching, finger smudges. Make it look non-AI generated, drawn by an amateur. Add failures and false perspective. Make it imperfect: a 25-year-old woman with straight blonde hair, very beautiful, with a small nose, full lips and almond-shaped eyes

 

a badly drawn pencil drawing on rough paper, lots of rough pencil marks, messy hatching, finger smudges. Make it look non-AI generated, drawn by an amateur. Add failures and false perspective. Make it imperfect: a 25-year-old woman with straight blonde hair, very beautiful, with a small nose, full lips and almond-shaped eyes

 

Da habe ich in ein paar Ausstellungen auch schon Schlimmeres an den Wänden hängen gesehen …

 

 

Wir halten fest: Schlecht kann KI ganz schlecht.

 

 

Inzwischen übermütig geworden promptete ich noch das:

 

»Erstelle ein komplett langweiliges Bild! Ein uninteressantes Motiv, fragwürdiger Inhalt, lausige Umsetzung, schlecht gemalt. Niemand möchte es anschauen, geschweige denn sich an die Wand hängen!«

 

Hier sehen wir, wie Leonardo Diffusion XL denkt …

 

Boring!

 

Ganz so langweilig ist das ja gar nicht!

 

 

Und Copilot wurde bockig:

 

Copilot

 

 

 

Knapp ein Jahr nach seiner Krönung hat Charles III. ein Gemälde von sich als König enthüllt.

 

Jetzt will ich auch so eins!

 

»Erstelle ein Ölgemälde des britischen Königs. Das Portrait zeigt den 75-jährigen Monarchen stehend in der Uniform der Welsh Guards und mit Orden behangen, die Hände auf einen Degen gestützt. Mit Ausnahme des Gesichts und der Hände wirkt das gesamte Bild wie von einem hellroten Schleier verhüllt. Über der rechten Schulter des Monarchen schwebt ein Schmetterling.«

 

Leonardo lieferte prompt:

 

Erstelle ein Ölgemälde des britischen Königs. Das Portrait zeigt den 75-jährigen Monarchen stehend in der Uniform der Welsh Guards und mit Orden behängt, die Hände auf einen Degen gestützt. Mit Ausnahme des Gesichts und der Hände wirkt das gesamte Bild wie von einem hellroten Schleier verhüllt. Über der rechten Schulter des Monarchen schwebt ein Schmetterling

 

(Die Ohren stimmen schon mal. Trotzdem sehe ich da eine Menge Juan Carlos – und Augusto Pinochet im Abgang …)

 

 

 

Morgen, Männer! In letzter Zeit hört man mal wieder öfters was von ihm, weil gelegentlich von der Reaktivierung der Wehrpflicht die Rede ist:

 

Hier ist er, der Burger in Uniform!

 

der Burger in Uniform!

 

 

 

Und jetzt noch was komplett off-topic:

Das gute, alte Telemediengesetz tritt heute außer Kraft! Es wird nun vom das Digitale-Dienste-Gesetz abgelöst.

Das ist vor allem interessant für diejenigen, die ihr Impressum updaten möchten oder sollten. Alle anderen lassen das TMG einfach drinstehen; neben dem Verweis auf das Urteil vom 12. Mai 1998 des Landgerichts Hamburg … Hauptsache, es ist der Name des Verantwortlichen und eine ladungsfähige Adresse angegeben! Was oft genug nicht der Fall ist, wenn man ahnungslos irgendwelche halbgaren Templates nutzt.

 

 

 

Mittwoch, 15. Mai 2024

Leider ist Max Werner vor sechs Wochen verstorben. Seinen einzigen Hit mag ich immer noch sehr, »Rain in May« – washes all the Pollen away!

 

»Rain in May« – washes all the Pollen away!

 

 

Außerdem ist es letzte Nacht nochmal was abgekühlt. Das gab aber auch Zeit. Fast 30 Grad an den Iden des Mai, hallo?! Frühjahr fühlt sich schon so immer an wie Waten durch Sirup.

 

Waten durch Sirup

 

 

 

Warum ich so viel Zeit fürs Prompten habe? – Weil ich kaum fernsehe.

 

(Für die Jüngeren: Also Fernsehen …, wie erklär ich das jetzt bloß …?! Stellt euch vor, jemand guckt ohne hochzuwischen 90 bis 360 TikTok-Clips nacheinander an – und bekommt 17 mal öfter enervierende Reklame auf den Frontallappen geballert.)

 

slime oozin' out from your TV set

 

 

 

Donnerstag, 16. Mai 2024

Das Prompt des Tages ist voller englischer Wörter, die ich lange nicht kannte oder einfach nett klingen: »a flabbergasted juggernaut standing at the threshold, looking at squirrels with goggles«

 

»a flabbergasted juggernaut standing at the threshold, looking at squirrels with goggles«

 

 

 

Nebenan, wo früher die DIVA!-Boutique ansässig war, wird seit Tagen (Wochen?) renoviert. Den Bohrgeräuschen zufolge müssten sie demnächst den Erdkern erreicht haben. Ich habe immer noch nicht rausgefunden, was in das Ladenlokal jetzt wohl reinkommt. Ein Bonsai-Spezialgeschäft?!

 

Ein Bonsai-Spezialgeschäft?

 

 

 

Freitag, 17. Mai 2024

Warum verkaufen Carl und Konrad keinen Koreander?

 

Warum verkaufen Carl & Konrad kein Koreander?

 

 

 

Bitburger! Was wollt Ihr mit Eurer aktuellen EM-Aktion eigentlich bezwecken? Treue Kunden so richtig vergrätzen?! – Check!

 

Es sind ohnehin schon verdammt wenige EM-Gewinncodes unter euren Kronkorken zu finden. (Ich weiß das seeehr gut aufgrund intensivster empirischer Forschung!)

 

Wenn man dann mal einen erhascht und den Gewinn einstreichen will, muss man zunächst eine App installieren, sich dann unter Preisgabe kritischer persönlicher Daten anmelden – und sich schließlich damit rumärgern, dass sich der mini QR-Code selbst mit der super-duper Handykamera des SAMSON-Spitzenmodells von 2022 nicht scannen lässt!

 

BITBURGER

 

Hat man dann den Code mit zusammengekniepten Augen entziffert und von Hand eingetippt, erfährt man, dass die »Gewinne« bloß aus Rabattgutscheinen für irgendeine Klitsche bestehen:

 

BITBURGER

 

Das ist kein Gewinn, das ist Marketingscheiße!

 

 

Außerdem sind die Codes manchmal auch schon von anderen eingelöst worden!

 

BITBURGER

 

Wie kann das sein, bei zehn Stellen mit 26 Buchstaben und zehn Ziffern? Zufällig dürfte wohl niemand die 3.656.158.440.062.976 möglichen Kombinationen ausprobiert haben. Da hat doch sicher jemand in der EDV-Abteilung sein Pflichtenheft nicht ordentlich abgearbeitet!

 

 

Wenn nicht schon vorher der Server versagt:

 

BITBURGER

 

 

Vielleicht hat diese Aktion ja doch noch einen Zweck und verrät per schierer Empirie, wer Europameister im eigenen Land werden wird:

 

PIC Kronkorken

 

 

 

So, welches Prompt könnte ich denn heute mal prompten, um ein tolles Bild von KI generieren zu lassen?

 

Fragen wir da doch zunächst einmal ChatGTP, das kennt sich mit sowas bestimmt aus:

»Welches Prompt könnte ich denn heute mal prompten, um ein tolles Bild von KI generieren zu lassen?«

 

Ich rechnete mit einer einzelnen knackigen Anweisung, die ich eilfertig befolgt hätte, doch ChatGTP meinte es viel zu gut mit mir: »Ein gelungenes Prompt hängt von deinem gewünschten Bildstil und Motiv ab. Hier sind einige kreative Ideen für verschiedene Kategorien, die du ausprobieren könntest.«

 

Was ich dann auch umgehend tat, indem ich die Vorschläge bei Copilot einfügte und jeweils um die Erstellung eines Bildes bat:

 

Fantasie und Magie:

 

1.) Eine majestätische Elfenstadt bei Sonnenuntergang, eingebettet in einen dichten, leuchtenden Wald, mit schimmernden Lichtern und magischen Kreaturen, die umherfliegen.

 

Eine majestätische Elfenstadt bei Sonnenuntergang, eingebettet in einen dichten, leuchtenden Wald, mit schimmernden Lichtern und magischen Kreaturen, die umherfliegen

 

2.) Ein riesiger, glitzernder Drache, der über einem verschneiten Berggipfel fliegt, während die Nordlichter den Himmel erleuchten.

 

Ein riesiger, glitzernder Drache, der über einem verschneiten Berggipfel fliegt, während die Nordlichter den Himmel erleuchten.

 

Science Fiction:

 

1.) Eine futuristische Stadt mit schwebenden Fahrzeugen, hoch aufragenden Wolkenkratzern und einem leuchtenden Nachthimmel voller fremder Planeten und Raumschiffe.

 

Eine futuristische Stadt mit schwebenden Fahrzeugen, hoch aufragenden Wolkenkratzern und einem leuchtenden Nachthimmel voller fremder Planeten und Raumschiffe.

 

2.) Ein einsamer Astronaut auf einem fremden Planeten, der auf eine fremdartige Landschaft mit bizarren Pflanzen und Kreaturen blickt, während zwei Monde am Himmel stehen.

 

Ein einsamer Astronaut auf einem fremden Planeten, der auf eine fremdartige Landschaft mit bizarren Pflanzen und Kreaturen blickt, während zwei Monde am Himmel stehen.

 

Natur und Landschaft:

 

1.) Ein ruhiger See in den Alpen, umgeben von schneebedeckten Bergen und dichten Wäldern, mit einem klaren, reflektierenden Wasser und einem kleinen Boot in der Mitte.

 

Ein ruhiger See in den Alpen, umgeben von schneebedeckten Bergen und dichten Wäldern, mit einem klaren, reflektierenden Wasser und einem kleinen Boot in der Mitte.

 

2.) Eine weite Wüste bei Sonnenuntergang, mit dramatischen Sanddünen und einer Karawane von Kamelen, die langsam durch die Landschaft zieht.

 

Eine weite Wüste bei Sonnenuntergang, mit dramatischen Sanddünen und einer Karawane von Kamelen, die langsam durch die Landschaft zieht.

 

Historisch und episch:

 

1.) Eine epische Schlacht im Mittelalter, mit tapferen Rittern in glänzenden Rüstungen, großen Burgen im Hintergrund und einem dramatischen Himmel voller Feuer und Rauch.

 

Eine epische Schlacht im Mittelalter, mit tapferen Rittern in glänzenden Rüstungen, großen Burgen im Hintergrund und einem dramatischen Himmel voller Feuer und Rauch.

 

2.) Eine prachtvolle antike römische Stadt, mit beeindruckenden Tempeln, belebten Marktplätzen und römischen Bürgern in traditionellen Gewändern.

 

Eine prachtvolle antike römische Stadt, mit beeindruckenden Tempeln, belebten Marktplätzen und römischen Bürgern in traditionellen Gewändern.

 

Surreal und abstrakt:

 

1.) Eine surrealistische Traumlandschaft mit schwebenden Inseln, umgedrehten Wasserfällen und gigantischen, schwebenden Uhren in einer endlosen Wüste.

 

Eine surrealistische Traumlandschaft mit schwebenden Inseln, umgedrehten Wasserfällen und gigantischen, schwebenden Uhren in einer endlosen Wüste.

 

2.) Ein abstraktes Kunstwerk mit leuchtenden Farben, geometrischen Formen und fließenden Linien, die ein Gefühl von Bewegung und Energie erzeugen.

 

Ein abstraktes Kunstwerk mit leuchtenden Farben, geometrischen Formen und fließenden Linien, die ein Gefühl von Bewegung und Energie erzeugen.

 

Romantisch und märchenhaft:

 

1.) Ein zauberhaftes Schloss auf einem Hügel, umgeben von blühenden Kirschbäumen und einem funkelnden Fluss, mit einer Brücke, die zu den Toren des Schlosses führt.

 

Ein zauberhaftes Schloss auf einem Hügel, umgeben von blühenden Kirschbäumen und einem funkelnden Fluss, mit einer Brücke, die zu den Toren des Schlosses führt.

 

2.) Ein magischer Garten bei Vollmond, mit leuchtenden Blumen, tanzenden Feen und einem kleinen, verwunschenen Pavillon.

 

Ein magischer Garten bei Vollmond, mit leuchtenden Blumen, tanzenden Feen und einem kleinen, verwunschenen Pavillon.

 

Modern und urban:

 

1.) Eine belebte Stadtstraße bei Nacht, mit leuchtenden Neonlichtern, modernen Gebäuden und Menschenmengen, die durch die Straßen schlendern.

 

Eine belebte Stadtstraße bei Nacht, mit leuchtenden Neonlichtern, modernen Gebäuden und Menschenmengen, die durch die Straßen schlendern.

 

2.) Ein gemütliches Café in einer verwinkelten Gasse einer europäischen Stadt, mit Menschen, die draußen sitzen, Kaffee trinken und sich unterhalten.

 

Ein gemütliches Café in einer verwinkelten Gasse einer europäischen Stadt, mit Menschen, die draußen sitzen, Kaffee trinken und sich unterhalten.

 

»Viel Spaß beim Prompten!« 

 

Danke – hatte ich!

 

 

Der Einfachheit halber habe ich das alles nacheinander bei Copilot gepromptet und die entstandenen Bilder hier in den Text reingebastelt.

 

(Fun-fact: Ich habe mir die vorgeschlagenen Prompts noch nicht mal ganz d u r c h g e l e s e n ! Wirklich nur blind per Copy & Paste eingefügt!)

 

 

 

Und dann wollte ich den Overkill!

 

Die wichtigsten Begriffe aus all dem zusammen: »abstrakt, Alpen, Astronaut, Berggipfel, Blumen, Boot, Brücke, Burgen, Café, Drache, Elfenstadt, episch, Fantasie, Farben, Feen, Feuer, Fluss, fremdartig, funkelnd, futuristisch, Garten, Gasse, Gebäude, Gewänder, Himmel, historisch, Hügel, Inseln, Kaffee, Kamele, Karawane, Kirschbäume, Kreaturen, Kunstwerk, Landschaft, Lichter, märchenhaft, Mittelalter, Monde, Nachthimmel, Natur, Nordlichter, Pflanzen, Planeten, Raumschiffe, Ritter, romantisch, römisch, Rüstungen, Sanddünen, Schloss, schneebedeckt, schwebend, See, Sonnenuntergang, Stadt, surrealistisch, tanzend, Tempel, Tore, traditionell, Traumlandschaft, Uhren, umherfliegen, urban, verschneit, verwinkelt, verwunschen, Vollmond, Wald, Wasser, Wasserfälle, Wolkenkratzer, Wüste« – gib mir alles!!!

 

abstrakt, Alpen, Astronaut, Berggipfel, Blumen, Boot, Brücke, Burgen, Café, Drache, Elfenstadt, episch, Fantasie, Farben, Feen, Feuer, Fluss, fremdartig, funkelnd, futuristisch, Garten, Gasse, Gebäude, Gewänder, Himmel, historisch, Hügel, Inseln, Kaffee, Kamele, Karawane, Kirschbäume, Kreaturen, Kunstwerk, Landschaft, Lichter, märchenhaft, Mittelalter, Monde, Nachthimmel, Natur, Nordlichter, Pflanzen, Planeten, Raumschiffe, Ritter, romantisch, römisch, Rüstungen, Sanddünen, Schloss, schneebedeckt, schwebend, See, Sonnenuntergang, Stadt, surrealistisch, tanzend, Tempel, Tore, traditionell, Traumlandschaft, Uhren, umherfliegen, urban, verschneit, verwinkelt, verwunschen, Vollmond, Wald, Wasser, Wasserfälle, Wolkenkratzer, Wüste

 

Einigermaßen bescheiden, angesichts der vielen geforderten Begriffe. (Wo sind die Kamele, wo sind die Ritter, wo sind die Raumschiffe?!)

 

 

 

Samstag, 18. Mai 2024

Heute letztes Heimspiel in der vierten Liga; in Aachen laufen immer noch die Alemannia-Wochen:

 

Letztes Heiimspiel in der vierten Liga; in Aachen laufen immer noch die Alemannia-Wochen

 

Letztes Heiimspiel in der vierten Liga; in Aachen laufen immer noch die Alemannia-Wochen

 

Letztes Heiimspiel in der vierten Liga; in Aachen laufen immer noch die Alemannia-Wochen

 

Letztes Heiimspiel in der vierten Liga; in Aachen laufen immer noch die Alemannia-Wochen

 

Eine hirschhornsalzgetriebene Backware mit dickflüssiger Fondantglasur für 2,50 Euro?! –

Das wär' aber vielleicht ein Sandtörtchen!

 

(Wobei: Auch wenn die allgemeine Inflation etwas zurückgegangen ist: Einzelne Preise für Lebensmittel sind nach wie vor absurd hoch! Wer bitte kann sich noch Teilchen leisten?!)

 

 

 

Sonntag, 19. Mai 2024

»Ich weiß nicht im Geringsten,

was ich will – auch nicht zu Pfingsten.«

 

Zu diesem uralten Zitat von Herbert GrÖnemeyer lieferte Leonardo.ai soeben das ab:

 

»Ich weiß nicht im Geringsten, was ich will – auch nicht zu Pfingsten.«

 

Nice!

 

Und Copilot spuckte das aus:

 

»Ich weiß nicht im Geringsten, was ich will – auch nicht zu Pfingsten.«

 

Warum auch immer … Aber ebenfalls nice.

 

Auf meine Bitte, dieses Motiv photorealistisch zu gestalten, kam dann jedoch plötzlich sowas:

 

»Ich weiß nicht im Geringsten, was ich will – auch nicht zu Pfingsten.«

 

Aber das ist ja jetzt erlaubt …

 

 

»Ich weiß nicht im Geringsten, was ich will – auch nicht zu Pfingsten.«

 

Ich warte bis Sankt Nimmerlein,

vielleicht fällt mir bis dann was ein!

 

 

Jedenfalls mehr als den Spammern:

 

Spam

 

 

 

Pfingstmontag, 20. Mai 2024

Wie saudumm kann man einen E-Scooter abstellen? –

 

Ja!

 

Wie saudumm kann man einen E-Scooter abstellen?

 

 

 

Dienstag, 21. Mai 2024

Zwischenstand: 1.931

 

Petition

 

Schnell, macht alle von eurem demokratisch verbürgten Recht als Staatsbürger Gebrauch, geht wählen!!!

 

 

 

Jesses, was hat mein krankes Hirn denn hier zunächst gelesen!

 

Schamlippen

 

 

 

Ansonsten: In China ist ein Sack Reis umgefallen.

 

In China ist wohl ein Sack Reis umgefallen

 

Und in Brasilien ein Sack Kaffee:

 

Und in Brasilien ein Sack Kaffee:

 

In Afrika ein Sack Diamanten …

 

In Afrika ein Sack Diamanten …

 

… und in Legoland ein Sack bunter Klemmbausteine aus Kunststoff mit Noppen.

 

in Legoland ein Sack farbigen Klemmbausteinen aus Kunststoff mit Noppen.

 

Doch das sollen der Klischees nicht alle sein:

In Deutschland ist natürlich ein Sack Kartoffeln umgefallen!

 

In Deutschland ist natürlich ein Sack Kartoffeln umgefallen!

 

 

KI hat mitunter ja auch Humor: Tach Frau Merkel!

 

Mama Merkel

 

 

 

Mittwoch, 22. Mai 2024

Inspiriert von Bodo Wartkes aktuellem TikTok-Hit und bar jeder Barbarei gibt's heute abartig guten Rhabarberkuchen und Bier von Barbara für bärtige Barbaren in Barbaras Rhabarberbar. (Zuvor schickte Barbara die Rhabarberbarbarbaren zum Barbarenbartbarbier.)

 

Inspiriert von Bodo Wartkes aktuellem TikTok-Hit und bar jeder Barbarei gibt's heute abartig guten Rhabarberkuchen und Bier von Barbara für bärtige Barbaren in Barbaras Rhabarberbar. (Zuvor schickte Barbara die Rhabarberbarbarbaren zum Barbarenbartbarbier.)

 

Wie immer konnte ich mich nicht entscheiden: Mal waren mir die Barbaren nicht barbiert genug, mal hatte Barbaras Rhabarberkuchen nicht genug Rhabarber – und das mit den Fingern kriegt KI ja oft immer noch nicht hin.

 

Inspiriert von Bodo Wartkes aktuellem TikTok-Hit und bar jeder Barbarei gibt's heute abartig guten Rhabarberkuchen und Bier von Barbara für bärtige Barbaren in Barbaras Rhabarberbar. (Zuvor schickte Barbara die Rhabarberbarbarbaren zum Barbarenbartbarbier.)

 

Inspiriert von Bodo Wartkes aktuellem TikTok-Hit und bar jeder Barbarei gibt's heute abartig guten Rhabarberkuchen und Bier von Barbara für bärtige Barbaren in Barbaras Rhabarberbar. (Zuvor schickte Barbara die Rhabarberbarbarbaren zum Barbarenbartbarbier.)

 

Inspiriert von Bodo Wartkes aktuellem TikTok-Hit und bar jeder Barbarei gibt's heute abartig guten Rhabarberkuchen und Bier von Barbara für bärtige Barbaren in Barbaras Rhabarberbar. (Zuvor schickte Barbara die Rhabarberbarbarbaren zum Barbarenbartbarbier.)

 

Inspiriert von Bodo Wartkes aktuellem TikTok-Hit und bar jeder Barbarei gibt's heute abartig guten Rhabarberkuchen und Bier von Barbara für bärtige Barbaren in Barbaras Rhabarberbar. (Zuvor schickte Barbara die Rhabarberbarbarbaren zum Barbarenbartbarbier.)

 

 

 

Donnerstag, 23. Mai 2024

Nichts hält länger als ein Provisorium:

 

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75 Jahre Grundgesetz!

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Happy Birthday!

 

 

 

Doch nicht jedes Jubiläum muss man feiern … Bei der Suche nach der Nummer vom Ordnungsamt erfuhr ich: Heute vor 195 Jahren erhielt der Orgel- und Klavierbauer Cyrill Demian in Wien ein Patent für die Erfindung des Akkordeons. Google ist das sogar ein Doodle wert!

 

Heute vor 195 Jahren erhielt der Orgel- und Klavierbauer Cyrill Demian in Wien ein Patent für die Erfindung des Akkordeons. Es gibt daher langsam mal Zeit, dass man Akkordeon, Ziehharmonika, Schifferklavier, Schweineorgel, Treckfidel und Quetschkommode auch wieder abschafft!

 

Es gibt da ja langsam auch mal wieder Zeit, dass man Akkordeon, Ziehharmonika, Schifferklavier, Schweineorgel, Treckfidel und Quetschkommode auch mal wieder abschafft!!!

 

Akkordeon, Ziehharmonika, Schifferklavier, Schweineorgel, Treckfidel und Quetschkommode

 

(Das Bandoneon darf bleiben, wenn es Tango Nuevo von Astor Piazzolla spielt.)

 

 

 

Missverstehen Sie mich richtig:

Gregor Gysi auf Wahlkampftour in Aachen!

 

Gregor Gysi auf Wahlkampftour in Aachen

 

Gregor Gysi auf Wahlkampftour in Aachen

 

Gregor Gysi auf Wahlkampftour in Aachen

 

Später erfuhr ich, dass es bei diesem facettenreichen Disput nur um die Frage ging, ob er stilles oder sprudelndes Wasser trinken möchte …

 

Ich dachte, es ginge um die Zukunft der Nation!

 

Aber egal, ob still oder laut – Hauptsache, es wurde ein Gerolsteiner.

 

Aber ob still oder laut – Hauptsache, es war Gerolsteiner!

 

 

Gregor Gysi auf Wahlkampftour in Aachen

 

Gregor Gysi auf Wahlkampftour in Aachen

 

 

 

Später dann: Auch Friedrich Merz und weitere CDU-Granden waren auf Wahlkampftour hier!

 

Friedrich Merz auf Wahlkampftour in Aachen

 

Ich finde diesen bloß mit dem Handy geknipsten Schnappschuss übrigens ziemlich grandios!

 

(Doch wer ist dieser fahle Geist rechts im Bild?)

 

 

Zunächst eröffnete Paul Ziemiak den Reigen:

 

Friedrich Merz auf Wahlkampftour in Aachen

 

Dann zogen unter pompöser Musik die Hauptredner ein.

 

Friedrich Merz auf Wahlkampftour in Aachen

 

Auch wenn ich nur mit dem Handy unterwegs war: Die Schärfe sitzt!

(Blickkontakt. Doch wenn Blicke töten könnten …)

 

Es gab ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Kanzlerkandidatur zur Bühne.

 

Friedrich Merz auf Wahlkampftour in Aachen

 

Friedrich Merz auf Wahlkampftour in Aachen

 

Meine Damen und Herren, hier sehen Sie den nächsten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland:

 

Friedrich Merz auf Wahlkampftour in Aachen

 

Doch halt: Er hier war ja gar nicht da …

 

Daniel Günther

 

Was mich sehr wunderte: Vorm Dom war noch eine Menge Platz; es waren sogar noch Sitzplätze frei!

 

Friedrich Merz auf Wahlkampftour in Aachen

 

Friedrich Merz auf Wahlkampftour in Aachen

 

Landesvater Hendrik Wüst war diesen Monat wöchentlich hier. Vielleicht sollte man den NRW-Regierungssitz angelegentlich mal nach Aachen verlegen?

 

Friedrich Merz auf Wahlkampftour in Aachen

 

Friedrich Merz auf Wahlkampftour in Aachen

 

Ich konnte musste wegen eines Nachfolgetermins leider, leider schon gehen, kurz nachdem Herr Merz seine Ansprache begann – und weiß daher nicht, ob es vielleicht noch verbale Entgleisungen eine interessante Rede gab.

 

#Bierdeckel #Pascha #ImRahmenderGesetze #Zahnarzttermin #KeinFrauenproblem #sonsthättenmirmeineTöchterlängstdieGelbeKartegezeigt #Blackrock #obereMittelschicht #Privatflieger

 

 

 

Heute gibt's hier übrigens mal keine KI-Kunst, denn Copilot ist down.

 

Heute übrigens keine KI-Kunst: Copilot ist down.

 

Ich leide sehr!

 

 

 

Freitag, 24. Mai 2024

Was, frage ich euch, haben die Römer je für uns getan?

 

Also mal abgesehen von der Medizin, den sanitären Einrichtungen, dem Schulwesen, dem Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, den Straßen, der Wasseraufbereitung und den allgemeinen Krankenkassen … was haben die Römer je für uns getan?! –

 

Mit den Römern kam die Schriftkultur in unsere Region!

 

Daher gab's heute die Ausstellungseröffnung »Wer schreibt, der bleibt!« im Centre Charlemagne. Weise Worte; die sollte man gelegentlich mal Stein ritzen, in Marmor hauen oder in Bronze gießen! Denn Papier ist so vergänglich wie geduldig. Und das Internet … puhhh!

 

Ausstellungseröffnung »Wer schreibt, der bleibt!« im Centre Charlemagne

 

Ausstellungseröffnung »Wer schreibt, der bleibt!« im Centre Charlemagne

 

In der Ausstellung kann man erste Zeugnisse von Schrift zwischen Maas und Rhein entdecken: eingeritzte Namen auf Gegenständen, Graffiti-Inschriften an Hauswänden und Warenangaben auf Siegeln und Versandgefäßen. Was hat ein Honigtopf leer und voll damals wohl gewogen; und was hat ein Grabstein gekostet? Das klingt zwar eher unspektakulär, ist aber interessant: Es beschreibt den Alltag der »einfachen« Leute – und nicht nur das, was Tacitus, Plutarch und Sueton über all die schneidigen Recken auf den Schlachtfeldern festgehalten haben.

 

Ausstellungseröffnung »Wer schreibt, der bleibt!« im Centre Charlemagne

 

Ausstellungseröffnung »Wer schreibt, der bleibt!« im Centre Charlemagne

 

Ausstellungseröffnung »Wer schreibt, der bleibt!« im Centre Charlemagne

 

 

TL:

»Erstelle ein Gemälde, das die Ankunft der Schriftkultur mit den Römern in der Region zwischen Maas und Rhein darstellt.«

 

Copilot:

 

»Ein Gemälde, das die Ankunft der Schriftkultur mit den Römern in der Region zwischen Maas und Rhein darstellt.«

 

Danke, KI: Exakt so dürfte das damals ausgesehen haben …

 

 

 

Jetzt fängt der Spam auch noch an zu reimen!

 

FEDEX FEDEX MORE SEX!!!

 

 

 

Samstag, 25. Mai 2024

»Über allem, über allem steht ein Fickstern!«

 

Bums.. Bundespräsident Steinmeier sprach in ungewohnter Bürgernähe zum Thema Grundgesetz  …

 

 

 

Sonntag, 26. Mai 2024

Ich bin mir ziemlich sicher, die Taube da rechts oben ist noch von Pfingsten übrig!

 

Ich bin mir ziemlich sicher, die Taube da rechts oben ist noch von Pfingsten übrig!

 

 

 

Montag, 27. Mai 2024

Als damals das 9-Euro-Ticket eingeführt wurde, hatten sie auf Sylt Angst vor Punkern.

 

Nun ja …

 

Mutmaßlich nicht mit Regionalzügen angereist sind die wohlstandsverwahrlosten Justusse und Justussis, die an Pfingsten zur Melodie des fast 25 Jahre alten Party-Hits »L’amour toujours« von Gigi D'Agostino fröhlich ausländerfeindliche Parolen grölten. Und sich dabei Schampus-Gläser in die Luft reckend gegenseitig filmten. (Selbstätige Beweissicherung in 8K-Auflösung; ein herzliches Bussi von der Staatsanwaltschaft!) Sowie den Dreck dann auch noch online stellten – Menschenverachtung und Dummheit tanzten Ringelreihen.

 

Ich möchte den deutschen Sang der jugendlichen Schnösel hier nicht wörtlich zitieren (so wie quasi jeder Nachrichtensender in den letzten Tagen!), um ihn nicht unnötig weiter zu verbreiten und ins Ohr zu kriegen; daher umschreibe ich:

»Das Staatsgebiet eines parlamentarischen Bundesstaats in Mitteleuropa in der gemäßigten Klimazone zwischen Nord- und Ostsee im Norden sowie Bodensee und Alpen im Süden sei allein den dort Eingeborenen gewidmet; Personen mit einer gebietsfremden sozialen Herkunft oder Abstammung mögen wieder abreisen.«

Reimen tut er sich hierdrauf:

»Laufbänder aus! Laufbänder aus!

Streusand entfeuchten, Laufbänder aus!«

Streusand entfeuchten, Laufbänder aus!

 

Das ist ein KI-generiertes Bild, ist ja klar. Von dieser Frau hatte ich kein Wort gepromptet; nur Streusand und Laufband – keine Ahnung, warum die da ist. Und nichts an hat! Sonst stellt sich Copilot bei allerkleinsten Anzeichen von Nacktheit immer an und verweigert bereits bei dem Befehl »Bikini!« gouvernantenhaft die Zusammenarbeit! Aber Arsch passt ja zum Thema.

 

Doch zurück auf die Insel:

Beim skandalösen Skandieren sandte so ein Klischee eines Rich Kids (mit dem bilderbuchmäßigen Merino-Pulli um die Schultern – es könnte ja frisch werden!) einen »Deutschen Gruß« und hielt sich – wohl zur Verdeutlichung, falls es jemand immer noch nicht verstanden haben sollte – zwei Finger der linken Hand an die Oberlippe. Hi, Hitler! Mit Alkoholkonsum allein ist so ein Verhalten nicht zu erklären.

 

Und mit prekärem Abgehängtsein ja wohl auch nicht! Allein der Eintritt in den Club kostet 24,17 Arbeitsstunden zum Mindestlohn; der Pflichtverzehr pro Abend nochmal das Doppelte. Hoffentlich hat Vati einen guten Anwalt: Auf das Zeigen des Hitlergrußes steht in Deutschland nämlich eine Freiheitsstrafe von drei Jahren.

 

 

Die Insel Sylt an sich ist übrigens unschuldig. (Keine Ahnung, wie lang es diesen schmalen Haufen Moränensand an der nordfriesischen Küste überhaupt noch geben wird – die nächste Mandränke kommt bestimmt!) Solche Entgleisungen geschahen nicht nur da und auch nicht zum ersten Mal. Und werden es wahrscheinlich auch nicht zum letzten Mal gewesen sein …

 

 

Dummerweise lädt der stumpfe Beat des Stücks zum Singen genau dieser Worte ein: döp döbedöp, döp döbedöp, döbdeb dedödeb, döp döp döbedöp …

 

Gigi D'Agostino nun zu canceln, würde ihm aber unrecht tun. Der Titel »L’amour toujours« bedeutet ja »Ganztags Liebe« – was sollte man da denn sonst oder besser machen?! (Ich hab heute jedenfalls nichts anderes mehr vor.)

 

In München haben die Veranstalter des Oktoberfests den Track ihren DJs jedoch vorsorglich schon mal verboten: »Auf der Wiesn ist für den ganzen rechten Scheißdreck kein Platz.« Fein. (Wobei: Die Theresienwiese ist doch groß … Un an Kotzhügel homms fei a!)

 

Wie gesagt, das Lied ist unschuldig: Die jeweiligen Sänger sind zu verurteilen! (Vorher natürlich ordnungsgemäß zu verhaften, über ihre Rechte aufzuklären, einem Richter vorzuführen, ihnen einen Verteidiger zuzuordnen und sie einem StPO-konformem Prozess zukommen zu lassen. Also noch.)

 

 

Ansonsten sollte sich niemand von Nazis vorgeben lassen, welche Songs man hören darf!

Oder welche Zahlen man noch sagen, schreiben oder lesen darf:

 

 

Ich würde dieses bescheiden orchestrierte Lied ja nun extra spielen! Und zwar unter Beobachtung; so als Honey-pot für den Verfassungsschutz: Wollen wir doch mal sehen, wen man bei seiner gesanglichen Ad-hoc-Begleitung da noch so alles heraussieben kann!

 

 

Aber was mach ich mir Sorgen um den Gigi: Sein vierteljahrhundertaltes Lied ist jetzt wieder in den deutschen Charts! döp döbedöp, döp döbedöp, S treusand entfeuchten, Laufbänder aus!

 

 

 

Mittwoch, 29. Mai 2024

Ein Fußballverein aus Dortmund verkündete heute, dass der Rüstungskonzern Rheinmetall sein neuer Sponsor werden soll.

 

BVB

 

Und warum auch nicht? Wenn man den einschlägigen, hyperaktiv rumbrüllenden Fußball-Reportern zuhört, erkennt man sofort thematische Überschneidungen: »Die Mannschaft bombardiert das gegnerische Tor. Die Abwehr steht wie eine Festung! Der Stürmer feuert aus allen Rohren! Er hat den Ball wie eine Rakete ins Tor gejagt! Der Torwart hat diese Granate gerade noch entschärft! Die Verteidigung hat diese Angriffswelle abgewehrt! Ein echter Bombenpass in die Tiefe! Die Abwehr steht unter Dauerbeschuss! Und jetzt zurück ins Studio.«

 

Dennoch rauscht's im Blätterwald! (Wobei man über dieses Bild gelegentlich nochmal drübergehen sollte: Wer liest denn noch Zeitungen aus Papier?! Außerdem wird diese Meldung da erst morgen drin stehen!) In kurz: »Schlimm, schlimm, schlimm.«

 

Mal abgesehen von den moralischen Fragen: Wer ist denn da die Zielgruppe?! Auch wenn sie es wollten: Den allermeisten Fußballfans dürfte durch das Kriegswaffenkontrollgesetz der Erwerb von Panzern und Haubitzen ziemlich erschwert sein …

 

 

 

Freitag, 31. Mai 2024

Wenn ich noch in der Adalbertstraße wohnen würde, hätte ich jetzt einen regenbogenfarbenen Läufer vor der Haustür:

 

Regenbogen

 

Regenbogen-Zebrastreifen

 

Eigentlich sollte er dauerhaft vom Stadtbetrieb mit wasserfester Farbe aufgebracht werden, doch wegen des drohenden Regens wurde er voerst nur temporär, mit Kreidefarbe, hingemalt.

 

Regenbogen-Zebrastreifen

 

Der Regen indes blieb aus, es kam sogar das Sönnchen raus – und das Provisorium überstand selbst den Härtetest durch hunderte Füße der Klimastreik-Parade von Fridays4Future!

 

Regenbogen-Zebrastreifen

 

 

Samstag in zwei Wochen wird's in der Ursulinerstraße aber ebenfalls bunt: Dann werden 40 Meter der Ursulinerstraße zum Drag-Walk-Catwalk. So wird das dann hier aussehen:

 

Drag-Walk

 

 

 

 

Die Eier von einem Watussi abgebissen bekommen,

so möchte ich mal sterben!

Die Eier von einem Watussi abgebissen bekommen,  so möchte ich mal sterben!

 

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