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diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch
April 2007
diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch

Palmsonntag, 1. April 2007

TL und KLERIKALE LAGEN: Lukaspassion der Jungen Kantorei in St. Foillan.

 

Ach übrigens:
Nach Einführung des absoluten Rauchverbots wird im Egmont ab sofort auch kein Alkohol mehr ausgeschenkt, weil der Scheff zum Islam übertreten ist.

April, April!

Das hat ja wohl keiner geglaubt, oder? Es wird natürlich weitergepafft und -gesoffen!

 

Montag, 2. April 2007

Wahre Liebe gibt es nur unter Männern:

Wahre Liebe

 

Karfreitag, 6. April 2007

Karfreitags gibt es Fisch. Mit Sushi macht Fastenzeit sogar Spaß. Winterspeck weg, Frühlingsrollen her!

Sushi!

(Um Sushi perfekt zubereiten zu können, muss man übrigens vier Jahre lang lernen. Um Sushi mit Stäbchen essen zu können, auch …)

 

Karsamstag, 7. April 2007

Mittlerweile obligates vorösterliches Treffen in Leo's Brasserie im Calluna. Eine trendige Location für die Gerolsteiner Schickeria, aber der Service! Draußen kleben vier Sterne dran, und trotzdem sollte man nicht durstig reingehen. Oder wie Loriot sagen würde: »Herr Ober, können wir Ihnen etwas bringen?!«

Statt in Alleinunterhalter (der Güteklasse »Ein Stern, der Deinen Namen trägt« …) und Aushilfskräfte sollte der Wirt – speziell an solchen Tagen – in erfahrenes Personal investieren. (Gastronomische Logik: Wer auf den Ober wartet, kann in der Zeit schon nichts trinken.)
Obwohl, das muss auch nichts heißen: Letztes Jahr bediente uns dort ein Kellner älteren Semesters auch wenig souverän. Als wir ein Bier bei ihm bestellten, wurde seine Mine panisch. Die in Falten gelegte Stirn sagte sinngemäß: »Ein Bier? Ein Bier? Wo bekomm ich denn jetzt ein Bier her?!«

 

Ostersonntag, 8. April 2007

Alles Gute zum Namenstag, Beate! ;-)

 

Heute sollte man in Venedig sein, hach! (Wer weiß, wie lange es das noch gibt.)

 

Fester Brauch an der heimatlichen Ostertafel ist das rituelle Eiertitschen: Jeder Duellant wählt das Ellipsoid, dessen Couleur er favorisiert und dessen maximaler Schalenfestigkeit er vertraut. Sodann werden die Eier wechselseitig aufeinander geschlagen, erst spitz auf spitz, dann flach auf flach. Wessen Eis Schale zerbirst, der darf es essen.

Eiertitschen

 

Da so ein Ei pur recht drüsch ist, werden Soleier angefertigt. (Eigentlich sind es keine Soleier, denn solche legt man tagelang in Salzlake ein. In Wirklichkeit sind es Russische Eier, aber wir nennen sie seit Jahrzehnten Soleier und fertig.) Man halbiert sie horizontal, entfernt das Eigelb und verfüllt die so entstandene Mulde mit Öl, Essig, Pfeffer, Salz und Senf. Die Eigelbkalotte wird als Deckel umgekehrt wieder draufgesetzt und das Solei mit einem Happs gegessen. Seinen Mund geschlossen zu halten, empfiehlt sich, es spritzt sonst über die festliche Tafel.

Alternativ zu dieser klassischen Version habe ich mir ein paar neue Varianten ausgedacht, zum Beispiel italienisch, mit Basilikum, Olivenöl und Balsamico, oder asiatisch mit Ingwer, Sesamöl und Sojasauce, – die aber im familiären Kreise nicht so recht auf Akzeptanz stoßen wollten …

Solei

 

Mittwoch, 11. April 2007

Zwei Drittel der Deutschen wissen nicht, dass Kurt Beck der Chef der SPD ist. Da gibt es nur eins: Er sollte sich erstmal waschen und rasieren …

Noch besser: Sich in Knut Beck umbenennen.

 

Samstag, 14. April 2007

Alles Gute zur ersten gemeinsamen Wohnung, Frauke und Nils!

Frauke und Nils

 

Sonntag, 15. April 2007

Ȁwwer im Mai April,
dann weed et wedda jeröhn,
dann blöhn de Böhm,
dann issett schön.«

Fast 30 Grad im Schatten: Deutschland – ein Sommermärchen. Sooo macht Klimakatastrophe natürlich Spaß.

Nörgeln tun nur die Landwirte, Pollenallergiker und Partypooper. So auch ich: Die vergangenen Wochen waren nur ein schaler Vorgeschmack auf das, was jetzt gerade los ist. Schniefen und Triefen, Tränen und Gähnen, Ächzen und Krächzen, Husten und Pusten – die Frühblüher haben sich mit den normalen Plagegeistern (Gräser, Roggen und Wasweißichnoch) zusammengetan. Pfeif auf die Nebenwirkungen, Zeit für synthetische Corticosteroide!

Prednisolon

 

Donnerstag, 19. April 2007

Es ist wieder Frühlingsbend! Eine prima Gelegenheit, dem Höhenkoller, der Fliehkraft und der umgekehrten Peristaltik zu trotzen.

Frühlingsbend 2007

 

"Mein Tag auf dem Bend

 

Auf dem Weg zur Kirmes passierten wir an der Roermonderstraße 27 wieder die Studentenbuden hoffnungsvoller Nachwuchsphysiker:

Aachen, Roermonderstraße 27: Einstein, Nobel, Koch, Planck, Bohr

 

Samstag, 21. April 2007

Exklusives Event in gediegener Location: Ü30-Party im Foyer des Suermondt-Ludwig-Museums. Und in der Tat Ü30 – ich war einmal nicht der älteste auf dem Dancefloor.

Die Musik war betanzbar – allerdings auch arg WDR2-kompatibel. Konzessionen ans Alter halt. Aber wir hatten unseren Spaß. Ich durfte der Veranstaltung in Begleitung dreier netter Damen beiwohnen, bei denen es mich gewundert hat, dass man sie eingangs nicht nach dem Ausweis gefragt und sodann stracks des Etablissements verwiesen hat …

Schleim!

 

Sonntag, 22. April 2007

Damit ich bei zukünftigen Feten auch mal mitspielen kann, lasse ich mich neuerdings in der Kunst des Kartenspiels (»Skip-Bo«) unterweisen.

Eigentlich aber hemmungslos abzocken …

Skip-Bo

 

Ich war schon wieder auf dem Bend, diesmal mit »Naddel« und »Angie«.

Naddel, Angie und TL

 

EfeututeUnd hatte auch sonst viel Glück, denn beim obligaten Losekaufen haben wir per 100er-Los meiner Glücksfee den sprichwörtlichen Blumentopf gewonnen!

So ersetzt nun eine frische Efeutute das seit Jahren vertrocknete/ersäufte Exemplar, das zu Lebzeiten pittoresk meine bilderlose Wand entlangrankte. (Ich gieße Pflanzen nur alle drei Wochen – ob sie es nötig haben oder nicht.)

 

Montag, 23. April 2007

Boris Jelzin ist gestorben. Ihm zu Ehren einen White Russian.

White Russian

 

Dienstag, 24. April 2007

50 Jahre Helvetica. (Ich mag Jubiläen jeder Art.) Die Helvetica ist bekannt? Es handelt sich um die zeitlose serifenlose Linearantiqua mit klassizistischem Charakter, die Vorläuferin der nunmehr allgegenwärtigen Arial.

Hach, sie erinnert mich an selige Schülerzeitungszeiten, in denen wir Schülerzeitungsseiten mühselig mit den Rubbelbuchstaben von Letraset betitelten.

Wehe, man hatte sich verschrieben, dann musste von vorne begonnen werden. Und wehe, der (sauteure) Rubbelbogen hatte einen dringend benötigten Buchstaben nicht mehr vorrätig, dann mussten Zwiebelfische aus anderen Buchstaben zusammengerubbelt werden: Aus n wurde r, aus m wurde n, aus p wurde d und so weiter.

Und heute? Heute klickt man ein bisschen am Computer rum – und gut is!

Helvetica

 

Mittwoch, 25. April 2007

Der Erfinder von Asterix und Obelix, Albert Uderzo (oder so), wird 80. Glückwunsch von allen Lateinlehrern dieser Welt, die per Comic versuchen, die verzogene Brut fürs lateinische Idiom zu begeistern. Dabei sprechen nicht die Protagonisten Latein, sondern die Römer. Und erstere schlagen bekanntermaßen zweiteren immer den Caput kaputt.
Ich mochte Latein auch so, Asterix eigentlich nie besonders. Ich stand eher auf Micky Maus und später auf Tim und Struppi. Doch dazu später mehr.

 

Donnerstag, 26. April 2007

Während mangels Wasser in Feld und Flur die Saat auf trockener Krume verdorrt, sprießt die Biomasse im Kräutergärtlein auf meiner Fensterbank, dass Kaiser Karl seine Freude gehabt hätte. Doch, für eine Junggesellenwohnung es ist ganz schön grün hier.

Speziell das Basilikum ist gar nicht pikiert, dass ich es pikiert habe, sondern wuchert munter vor sich hin, dass es eine Freude ist. Ich kann die Basilikumplantage jeden zweiten Tag roden und mit Tomaten zubereiten – sofort essbares Sonnenlicht!

Basilikum

 

Freitag, 27. April 2007

Bundesinnenmini Schäuble plant ein Relaunch der Bürgerrechte (Stasi v2.0). Die Betaversion sieht unter anderem heimliche Untersuchungen heimischer Festplatten vor. Geheimste Geheimnisse der Sün… Bürger kämen so ans Licht. Ein Skandal! Eine Frechheit! Und eine Geldverschwendung: Millionen andere und ich veröffentlichen doch eh alle Gedanken, Worte und Werke ungefragt hier im Netz …

 

Samstag, 28. April 2007

Wundervolle Spargelzeit! Frisch auf den Tisch damit, bevor die polnischen Saisonarbeiter zu lukrativeren Gestaden abwandern oder Hartz-IV-Empfänger zwangsverpflichtet die lebendig begrabenen schlanken Stangen zerstochern.

Spargel

 

Sonntag, 29. April 2007

Noch schnell ein paar Bilder gemacht, bevor ein weiteres Aachener Kino abgerissen wird:

UFA Gloria Palast Aachen

 

Montag, 30. April

Koninginnedag!

Und Happy Birthday, Heike!

Koninginnedag

Eigentlich hätte man heute nicht nur Straße und Wohnung mit oranje Ballons schmücken sollen, sondern gleich in die Niederlande rüberfahren sollen. Solange es die noch gibt.

Oder nach Gummersbach.

 

»Wenn Holland nicht wär, läg Aachen am Meer …«
Meneer van Bommelstein

 

PS: Zu wenig Text? Ach, die meisten gucken doch eh nur die Bilder …

 

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