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– August 2013 –

Freitag, 2. August 2013

Alle posten gerade, dass sie in Wacken sind, im Moment dahin fahren oder gerne dort wären.

 

Der stille Fuchs

 

Und der Rest ist auf der Nature One!

 

 

Dienstag, 6. August 2013

In der WDR-Lokalzeit kam eben ein Fernsehbericht über das historische Programmkino Runge in Hillesheim. Selten genug, dass der WDR mal über die Grenzen von NRW hinaus berichtet. (Es sei denn, in Daun kommt jemand auf der Kirmes zu Tode. Ansonsten hört die Welt des westdeutschen Rundfunks abrupt an der Grenze zu Rheinland-Pfalz auf. Bei Blankenheim ist Schluss! Südlicher kommt eventuell noch Trier. Und dann irgendwann Bayern, Italien und Afrika.)

 

Doch heute wurde die »Eifel-Filmbühne« mit ihrer seit Jahrzehnten exquisiten Filmauswahl gefeaturet. Und zu Recht. Als ich noch öfter in der Eifel weilte, trug sie zu allerlei Lustbarkeit bei. Die Chefin selbst durfte heute was erzählen, und das Kamerateam schoss fleißig Bilder. (Bei der Totalaufnahme dünkte mir: Die muss doch aus meines Patenkinds Vorgarten aufgenommen worden sein!)

 

Eifel-Filmbühne Hillesheim

 

 

Bis dahin war alles d’accord. Doch der WDR-Reporter enttäuschte mich nicht und bewies kosmopolitische Ortskenntnis in seiner Beschreibung, wo Hillesheim denn nun eigentlich zu finden sei:

 

Zwischen Bütgenbach und Daun …

 

90 Kilometer südlich von Aachen wäre wohl zu einfach gewesen. Und 10 Kilometer nördlich von Gerolstein zu präzise. Man muss schon froh sein, dass er nicht »zwischen Moskau und Paris« gesagt hat. Zwischen Norwegen und Togo? Zwischen Milwaukee und der Inneren Mongolei?

 

Bütgenbach!

 

*facepalm*

 

 

Mittwoch, 7. August 2013

Apropos Hillesheim:

Auf dem Weg in meinen dreitägigen Sommerurlaub nach Gerolstein machte ich heute Station eben dort. Zum ersten Mal stand ich auf der Hillesheimer Stadtmauer und nicht bloß davor. (War aber zu faul, auch die Kamera auszupacken …) Außerdem war ich im urigen Café Sherlock zu Gast, fachsimpelte im Fotostudio regnerybild.de, stöberte in der Buchhandlung Lesezeichen und traf Ralf Kramp beim Renovieren des neuen Kriminalhauses (Neueröffnung ist am 13.09.!) – damit hätte ich alle Hillesheimer Must-have-seens absolviert!

 

 

Donnerstag, 8. August 2013

Wie Colonel Bogey gepfiffen hätte:

Komm doch

mit auf den Wül-lers-berg!

Solange er noch steht …

 

Wüllersberg

 

 

Auf seinem Gipfel wurde heftig gepottert …

 

Pottering

 

… und gevadert.

 

Vadering

 

 

Treue Leser wissen, dass ich diesen unbewaldeten Hügel im Osten Gerolsteins wegen seines Magerrasens und seiner Aussicht sehr mag – auch wenn der Wüllersberg auf seiner westlichen Seite erschreckend schnell an Substanz verliert. Es fehlen schon wieder geschätzt 30 Meter. Immerhin steht überhaupt noch was davon.

 

Wüllersberg

 

Wüllersberg

 

Wüllersberg

 

 

Was bereits komplett nicht mehr steht, ist die Brücke über die Bahn an der Kyll beim alten Friedhof.

 

 

 

Andere Dinge hingegen stehen ganz neu im Heimatörtchen. Zum Beispiel der neue Kindergarten »Kleine Helden«. Ausnahmsweise mal kein hässlicher Bau. Dafür gibt die Namensgebung zu Zweifel Anlass: Helden sind doch in der Regel diejenigen, die in Erfüllung ihrer Pflicht hopsgehen …

 

Kleine Helden

 

 

Sonntag, 11. August 2013

Erntezeit!

 

Model im Kornfeld

 

 

Samstag, 17. August 2013

Upsi! Gestern Nacht sind sämtliche Google-Dienste für vier Minuten ausgefallen. Prompt gingen die weltweiten Internetaktivitäten um 40 Prozent zurück.

 

Halb so wild: Es würde lange nicht soviel gegoogelt, wenn die Leute die Ihnen bekannte URLs direkt in die Adresszeile des Browsers eingeben würden statt ins Google-Suchfeld …

 

 

Wirklich dramatisch würde es erst, wenn youp*rn.com und chat*rbate.com für vier Minuten ausfallen würden!

 

 

Montag, 19. August 2013

Original-Ansicht, als ich heute Abend aus meiner Haustür trat. Sehr direkt, einladend und informativ.

 

 

Ich muss noch den Gelben Sack rausstellen!

 

 

Dienstag, 20. August 2013

Anlässlich meines »Das Mädchen mit dem Saxophon«-Shootings postete das Modell dieses Making-of-Photo.

 

Mann mit Sax

 

Ein Bekannter mailte ganz aufgeregt, weil er wohl eines Saxophonisten bedarf:

»Thomas, spielst du Sax????«

 

Leider nein. Steht mir aber, oder?

 

 

Donnerstag, 22. August 2013

Herzlich willkommen, Felix!

 

 

Huch, es ist ja schon wieder Wahlkampf! Auf den Tag genau in einem Monat bereits wird gewählt. Dabei bin ich noch gar nicht wieder soweit!

 

Anlässlich dessen sprach Jürgen Trittin eben im Hof zum Volke. Keine Ahnung, worüber, aber zuletzt machten die Grünen vor allem damit Aufhebens, dass sie einen Veggie-Tag einführen wollen. Donnerstags soll es zukünftig in deutschen Kantinen nur fleischlose Kost geben.

 

Kinners, lernt es endlich: Anderen Leuten die eigene Lebensweise aufzwingen zu wollen, funktioniert nicht! (Da hätten wir ja gleich die DDR behalten können.) Auch wenn übermäßiger Fleischkonsum wahrscheinlich mehr Nach- als Vorteile hat und solch ein fleischloser Tag als »Angebot« zu verstehen sein soll: So was lanciert man nicht einen Monat vor der Wahl.

 

Außerdem muss man diese Forderung mal aus anderer Perspektive sehen:

Die wollen also ernsthaft, dass man an sechs Tagen Fleisch isst?!

 

 

Was kommt wohl als nächstes? An einem Tag nur grün wählen? Beispielsweise sonntags …

 

 

Ich schaute also nur für eine halbe Minute bei Trittin im Hof vorbei, dachte mir: »Ja, das isser.«, und ging meiner Wege. Selbst für ein aus der Hüfte geschossenes Photo fehlte mir die Motivation. Aber hey, wenn ich diese Vögel schon wähle, muss ich mir doch nicht auch noch ihr Gewäsch anhören!

 

 

Freitag, 23. August 2013

Immer wieder ein schönes Ausflugsziel für Groß und Klein ist das Freilichtmuseum in Kommern:

 

Freilichtmuseum in Kommern

 

Freilichtmuseum in Kommern

 

Freilichtmuseum in Kommern

 

Freilichtmuseum in Kommern

 

Freilichtmuseum in Kommern

 

 

Samstag, 24. August 2013

Sigmar Gabriel ließ es sich nicht nehmen und besuchte die große Zeltrotunde auf dem Aachener Markt. Sein Beitrag für den SPD-Wahlkampf 2017.

 

Das Wir entscheidet.

 

SPD Aachen Markt

 

Sigmar Gabriel Aachen

 

Rote Rosen

mehr BilderFolge mir! Ich bin ein Link! (externer Link)

 

Vielleicht sollte ich dieses Jahr ausnahmsweise nicht wählen. Oder CDU – um mal wieder bei den Siegern zu sein.

 

Vielleicht befrage ich aber auch einfach den Wahl-O-Maten zur BundestagswahlFolge mir! Ich bin ein Link! (externer Link). Moment … hab's gleich … so … ja … also … 77,5% Übereinstimmung … O.K. … – Scheiße: Ich muss die Piraten wählen! PANIK!!!

 

Moment: Die haben den doch bestimmt gehackt!

 

 

Auf jeden Fall nervt dieses taktische Über-Eck-Wählen wie nur was: Wer grün will, muss rot wählen. (Kann aber sein, dass er dadurch schwarz-rot bekommt.) Wer liberal will, darf nicht gelb wählen. Und wer rechten Dreck will, darf gar nicht wählen.

 

Ich fordere abermals die Einführung der Drittstimme (© TL)! Damit bestimmt man, wer mit wem koalieren soll, falls die Stimmanteile es zulassen.

 

 

 

Gegen Abend kam es in der Innenstadt abermals zu einer Zombie-Apokalypse: Am Puppenbrunnen versammelten sich allerlei liebe Untote, knuffige Wiedergänger und reizende lebende Leichen. Nach ausgiebiger Verwendung von Kunstblut hob das Gezücht der Hölle zu einem kadavergehorsamen Umzug durchs beschauliche Städtchen an.

 

Zombiewalk Aachen

 

Zombiewalk Aachen

 

 

 

Zombiewalk Aachen

 

Zombiewalk Aachen

 

Zombiewalk Aachen

 

Zombiewalk Aachen

mehr BilderFolge mir! Ich bin ein Link! (externer Link)

 

 

Am Kugelbrunnen fand die Veranstaltung für den berichtenden Photographen ein jähes Ende: Eine Mischung aus Enthusiasmus, feuchtem Untergrund und intensiver Gravitation ließen mich in Erfüllung meiner Pflicht ausgleiten und kopfüber in den Brunnen stürzen – Kugelbrunnen versus TL: 1 zu 0.

 

Es hatte schon was Surreales, wie ich da so im Brunnen saß – umringt von lauter Zombies …

 

Der einzige ohne Kunstblut …

 

UNBREAKABOY Sieht aus wie echt …

 

Sieht aus wie echt …

 

Danke an den Photographenkollegen, der die medizinische Erstversorgung vor Ort vornahm. Es war außerdem einer der Vierzehnhundert – sage noch einer, Facebook wäre für nichts gut. Und Danke natürlich fürs spontane Paparazzophoto zur rechten Zeit an Gustav »bLacky« Pohland.

 

 

Und nur ganz, ganz, ganz böse Menschen behaupten, ich hätte das nur gemacht, um im Tagebuch was zu schreiben zu haben!!1elf

 

Den Rest des Abends verbrachte ich in der Notaufnahme des Marienhospitals. Und die nächsten vier Wochen begleitet eine Gipsschiene meinen linken (hurra, zum Glück nur den linken!) Unterarm, auf dass sich mein zerbröseltes Dreiecksbein ungestört erhole.

 

Aber hallo, seit wann haben Zombieapokalysen auch ein Happy End?!

 

 

Montag, 26. August 2013

Ach übrigens: Kamera und Objektiv sind heil geblieben! Nur die Gegenlichtblende hat’s gerissen. Man könnte also sagen, die GeLi hat mich gerettet.

 

Doch teuer wird der Spaß auf jeden Fall. Als Selbständiger bin ich ja privat versichert, was – um es nochmal deutlich zu sagen – nicht viele Vorteile hat, sondern eher Nachteile. (Einfach so beim Arzt als Privatpatient durchgewinkt wurde ich jedenfalls noch nicht.) Man muss nämlich höllisch aufpassen, dass man nicht zuviele medizinische Maßnahmen verpasst bekommt. Meine (ehemalige) Zahnärztin zum Beispiel hatte für zwei Drittel meiner Zähne eine individuelle, kostenintensive Behandlung parat – mein aktueller Zahnarzt fand mein Gebiss kurz darauf voll in Ordnung.

 

(Gut, das Kompliment, mein Zahnfleisch sei für einen Mann meines Alters hervorragend, könnte man auch als leicht vergiftet auffassen. »Mann meines Alters«, pah!)

 

Teuer wird mein Kopfsprung in den Kugelbrunnen deshalb, weil ich in meinem dennoch sauteuren Versicherungstarif eine Selbstbehaltklausel habe, um die monatliche abzudrückende Summe ein wenig zu begrenzen. Was so nett klingt (»Hurra, ich darf was selbst behalten!«), bedeutet konkret, dass ich 1.450,00 Euro pro Jahr zunächst einmal selbst zu bezahlen habe, bevor ich von der Wirkung meiner Krankenversicherung überhaupt was merke.

 

Ich sollte auf jeden Fall meine Attitüde überdenken und angesichts zwei Zentner Lebendgewichts künftig nicht mehr laufen und springen. Auch wenn es für die Kunst ist, so!

 

 

Dienstag, 27. August 2013

Nur noch knapp 100, dann sind's 1.500.

 

Àpropos: Ich akzeptiere nur Freundschaftsanfragen von wirklichen Personen oder gegebenenfalls Organisationen, die mit Klarnamen auftreten und/oder auf ihrem Profilbild eindeutig erkennbar sind. Keine Fakes! Denn dass »Gott der Allmächtige« auch bei Facebook ist und sich sein Profilbild von Michelangelo hat malen lassen, das glaube ich einfach nicht!

 

Auch wenn wir zwei gemeinsame Freunde haben …

 

 

Mittwoch, 28. August 2013

Violetter Lidschatten – sollte ich öfter mal tragen.

 

Violetter Lidschatten

 

 

Als ich die gewohnte Ladung Spinattaschen beim Schnellrestaurant Oase abholte, sagte der eine Mitarbeiter – bewundernd? – zu mir: »Schönen Cut haben Sie da.«

 

Ich überlegte kurz, ob ich antworten sollte: »Sie sollten mal den Anderen sehen!«

 

 

Donnerstag, 29. August 2013

Endlich:

 

Spekulatius schmeckt nur im August.

 

 

Liebe Kinder, Ihr braucht dieses Jahr keinen Wunschzettel zu schreiben: Das Christkind hat eure Posts und Photos auf Facebook gesehen, deshalb bekommt Ihr zu Weihnachten ein Rechtschreibwörterbuch (♀/♂), etwas zum Anziehen (♀) und einen Rasierapparat (♂).

 

 

Freitag, 30. August 2013

Darf ich vorstellen: TROLL6. Das hätte ich früher auch nicht für möglich gehalten: Seit vier Wochen steht ein niegelnagelneuer Computer hier bereit, der dringend seiner Konfiguration und Inbetriebnahme harrt. Das glaubt mir keiner! In früheren Tagen hätte ich so ein neues Gerät aus der Verpackung gerissen wie ein Matrose auf Landgang seine Braut und mit feuchten Augen losgelegt.

 

Inzwischen lasse ich es ruhiger angehen. Obwohl es ein feines Kistchen ist, mit rasantem SSD-Speicher fürs Betriebssystem, USB 3.0 und satt RAM. Gigahertz hat es auch! Bei den zwei Terabyte Speicherplatz für meine Daten auf herkömmlicher Festplatte mache ich mir allerdings bereits Sorgen – wenn ich alle Photos, die im Moment auf mehrere HDDs verteilt sind, übertragen habe, ist die garantiert voll.

 

Der Neuerwerb war bitter nötig: TROLL5 mit der Missgeburt Vista hat inzwischen mehr Fehlermeldungen als Funktionen. Aber dennoch hacke ich weiterhin auf dem alten Möhrchen rum, denn die drei Tage ungestörte Zeit, die es braucht, ein neues System so einzurichten, dass man mit ihm arbeiten kann, fehlen mir im Moment schlicht. Weil ja jedes Pippiprogramm meint, eigenmächtig Verknüpfungen gottweißwohin zu erstellen, sich erdreistet, irgendwelche Programme von Dritten mal eben mitzuinstallieren, wenn man nicht ausdrücklich widerspricht, und selbstverständlich glaubt, sich prominent einen Platz auf dem Desktop verdient zu haben. (Jahaa, Windows 7 hat immerhin noch einen Desktop! Win8 lasse ich mal aus – mit sechs tapferen Jahren Vista habe ich dem Gott der elektronischen Datenverarbeitung genug Abbitte geleistet und Demut bezeigigt.)

 

 

 

»A gentleman will walk but never run.«

Ein Mann meines Alters

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