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diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch
April 2000
diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch
Samstag. 1. April 2000

April, April!

Kai Wingenfelder von Fury in the Slaughterhouse hört WDR2. Eben kam sein telephonischer Hörerwunsch: Irgendwas von Fury, weil die so selten gespielt werden ...

 

Dienstag, 4. April 2000

Der Dicke hat Geburtstag. Häßlichen Glückwunsch. Er sagt aber nicht, wie alt er wird …

 

»Microsoft schuldig gesprochen«, melden die Nachrichtenagenturen. Aber nicht wegen ihrer miesen Software, sondern wegen Kartellvergehen. Schade.
Aus gegebenem Anlaß der kürzeste Windows-Witz: »Ich benutze Windows. Es funktioniert.«
Huarrr, brülll, wegschmeißßß …

Hey, die Aachener Bäcker gehören ebenfalls deswegen verklagt:
Seit Samstag haben alle ihre Preise angehoben. Wenn das mal keine Absprache war!

 

Gestern abend »Wat is?« geguckt, Talkshow mit Jürgen von der Lippe. Sehr interessantes Konzept: Er empfängt Gäste mit schrulligen Hobbys und schrägen Vorlieben, weiß aber vorher nicht welche. Er hatte letzte Woche zum Beispiel einen Butterbrot-Verfechter da (»Rettet das Butterbrot«), diesmal schilderten zwei Mädels ihre Obsession: Sie basteln Lebensmittel auseinander und essen sie dann. Food-Deconstructing tähtsch das mal nennen. Mal ganz abgesehen davon, daß das ziemlich hirnrissig ist, waren die beiden blutige Anfänger: Aus langen Jahren als Kind (29) habe ich auf dem Gebiet einschlägige Erfahrungen. Wer hat nie Lakritzschnaekcen abgerollt? Prinzenrollenkekse in einem Schwung von der Schoki abgedreht? Na also.

Die Damen zeigten, wie man Negerküsse mit dem Waffelboden auslöffelt oder wie ein Osterei pellt, und derlei mehr. Allerdings war noch nicht mal Toffifee dabei, die wahre Herausforderung! Das kann man nämlich in vier Fraktionen teilen: Karamel, Nougat, Nuß und Schokoklecks. (Ich bin auch immer wieder über mich erschrocken …) Sie behaupteten, ihre orale Phase sei sehr ausgeprägt gewesen, mir schien das eher die anale Phase zu sein, genau wie bei den Leuten, die beim Puddingessen Häufchen machen. Oder Prinzenrolle rundherum anbeißen, wörgs! Genauso eklig wie die Leute, die die Nüsse aus der Nußknacker freilutschen und ausspucken …

Diese Sendung verbindet meine zwei Lieblingsthemen: TV und Schokoriegel. Und à propos: Gibt es eigentlich noch Bonitos? Die Schokolinsen meiner Kindheit mit den lustigen Gesichtern?

 

In Aachen läuft gerade ein Beleuchtungsprojekt. Jeder alte Stein muß angestrahlt werden. Beim Rathaus oder beim Dom macht das ja noch Sinn, besonders weil es viele kleine Spots sind, statt der üblichen fetten Fluter. Allerdings haben die jetzt das dämliche PROVINZIAL-Haus gegenüber auch unter ihre Fittiche genommen. Seit heute strahlen die da die dummen Wackersteine an. Jetzt kommt erst so recht zur Geltung, wie krumm die doch gemauert sind … Wollen die mir heimleuchten?

 

Auf einer Fanseite fand ich so etwas wie ein Moorhuhn-Constructing-Set:
Man kann damit die Pics und die Sounds editieren, also zum Beispiel die Bewohner vom Big-Brother-Haus oder Teletubbies auf die Hühnchen montieren. Das ist mal eine gescheite Anwendung!

 

Im Moment labert Utz Jürgen Schneider bei Boulevard Bio. Das ist der, wo vor gar noch nicht so vielen Jahren fünf Milliarden Peanuts hinterzogen hat. Du meine Güte, so einer sollte sich nicht so in der Öffentlichkeit produzieren dürfen! Gerade kapriziert er sich ob der Hartherzigkeit der deutschen Banken und will sich bis an sein Lebensende dafür einsetzen, daß die armen Handwerker ihr Geld noch bekommen. (Ihr Lebensende haben die meisten von denen ja schon hinter sich …) Was glaubt der noch für einen Einfluß zu haben?! Und könnte der Talkmaster mal aufhören, ihn zu bioleken?

 

Mittwoch, 5. April 2000

Wie sich die Zeiten ändern:
Früher war Jürgen Rüttgerch Zukunftsmini und unsere indischen Mitbürger haben in den Kneipen Rosen verkauft.
Heute sieht das ganz anders aus: Die Inder sitzen an unseren Compis und Rütti verteilt Postkarten an den Stammtischen …

Die Diskussion über die sogenannte Greencard geht mir gehörig auf den Senkel:
Erstens sowieso und zweitens weil es sich gar nicht um eine Greencard handelt! Diese ist in den USA nämlich eine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung, hier soll die Duldungsdauer doch kraß beschränkt werden.
Gibt es also dafür kein deutsches Wort, welches darüberhinaus auch noch treffend wäre?!

 

Samstag, 8. April 2000

Heute beim Mexikomann gewesen. Es gab Fajitas, mnjammnjammnjam. Das sind quasi mexikanische Butterbrote, Tortillas (dünne Maismehlpfannkuchen), die man mit allerlei Spezialitäten bestreicht und mit Fleischstückchen füllt und dann rollt. Gut, wenn man da schon einschlägige Erfahrungen im Zigarettendrehen hat.

 

Sonntag, 9. April 2000

Der Ernstfall ist eingetreten: Zlatko has left the building! Hättsch escht net gdacht. Bei dem medialen Brimborium, das zwischenzeitlich Raum griff, ist das echt verwunderlich: Schmidt, Raab, VIVA haben die männliche Verona gepusht, es gibt hömmele Fan-Webseiten. Da ist die Telephonlawine wohl bergauf gelaufen. Oder - meine Hypothese - die Fans haben in etwa Zlatkos I.Q. und haben daher massig für ihn angerufen, unter Mißachtung der Tatsache, daß man durch einen Anruf gegen den Delinquenten stimmt …
Mit der gleichen Vehemenz, mit der die Fans Sladdi vergöttern, verteufeln sie die arme Manu. »Manu raus!« Das geschieht ihr zwar recht, ist aber schon fies.

 

Montag, 10. April 2000

Zlatko bei Raab. Und spätestens damit ist Sladdi nun Kult. Wer hätte gedacht, daß nach Frau Maschendraht so schnell eine weitere Sau durchs mediale Dorf getrieben werden würde. Im Endeffekt wird der Kerl wahrscheinlich damit noch mehr als diese poplige Viertelmio abgreifen. Wie ich höre, hat er auch schon ein Musikstudio aufgesucht …

 

Und Angela Merkel ist zur Trümmerfrau der CDU gewählt worden, falls so was noch interessiert, these days. Als erste Amtshandlung hat sie die Finanzaffäre für beendet erklärt.
Irgendwie clever, Auferstehung schon zwei Wochen vor Ostern. Da macht sich das C im Namen mal wieder bezahlt.

 

Dienstag, 11. April 2000

Zlatko hat tatsächlich einen Song aufgenommen:
»Ob nun Shakesbier oder Göhte, die sind mir doch scheißegal …«
Das wird garantiert ein Hit, denn den kann wirklich jeder mitsingen.

 

Mittwoch, 12. April 2000

Erwischt! Am Anfang fand ich Big Brother ja todlangweilig, big bother halt, mittlerweile schaue ich es öfter mal an und habe mich an die internierten Gestalten gewöhnt. Ein bißchen wie alte Bekannte halt.
Obwohl - kennen wollen würde ich die in wild life ja nun nicht. Außer Andrea vielleicht …

Richtig gespenstig ist es wohl direkt vor Ort, direkt hinter den verspiegelten Scheiben. Ferngesteuerte Kameras und Bildschirme schaffen doch sehr viel Distanz. Aber wenn die da nur wenige Zentimeter von den ganzen Technikern entfernt leben … da wäre ich gerne mal! Werde auf Anfrage bei unserem Abitreffen das Gerücht streuen, ich sei Kameramann bei Big Brother …

Ich wäre vor dem Container wohl auch ein »Manu raus!«-Rufer. (Könnte mit MAN U nicht auch Manchester United gemeint sein ...?!) Die Zicke sollte schon seit Wochen da raus sein! Ich vermute, daß sie vorerst drinbleibt, aus Mitleid. Aber dann!
Allerdings verliert die Sendung dann an Unterhaltungswert. Sie wundert sich, was sie getan haben könnte, daß alle sie so hassen. Die Frage ist falsch gestellt, denn sie wird gehaßt, weil sie so ist, wie sie ist. (»Ich mag das nicht.«; »Also, ich finde …«; »Ich esse keinen Fösch.«; »Aua!«; »Mir is kalt.« …)
Kann passieren. Das ist so ziemlich das Härteste, was einem passieren kann, denn daran ändert man nix. Und dann ist sie auch noch da interniert, kann einem fast leidtun … [Rechtschreibkontrolle schlägt »Leithuhn« vor …]
Nix da: »Manu raus!!!« So! (Allerdings steht dann zu befürchten, daß sie dann die Talkshows bevölkert …)

Raabi hatte übrigens eine schöne Bezeichnung für Kerstin: Der Entsafter von Alex …

Dieses Format schraubt auch heftig an der Semantik:
Nominierung
war früher mal was Positives, man wurde zur Wahl, für ein Amt oder wenigstens für den Oscar vorgeschlagen. Jetzt ist eine Nominierung höchst negativ - eine Woche später wird einer der Insassen wieder auf die Menschheit losgelassen.
Vielleicht sollte man nominieren mit auf die Schwarze Liste setzen oder zum Abschuß freigeben übersetzen.
Wahrscheinlich macht RTL2 dies Gedöhn nur, um die Zuschauer abstimmen lassen zu können. (Allerdings wie im Alten Rom, Viva! oder Rübe ab!) Mehr aktive Teilhabe und Demokratie?
Nix da: Die finanzieren die Sendung durch 0190-Abstimmer. Bei knapp einer Mark pro Anruf braucht es schon fanatische Fans. Ist aber unnötig: Jürgen gewinnt doch sowieso.

Die Kunst des Überlebens im Container besteht darin, zu nominieren, ohne selbst nominiert zu werden. Ein schöner Fall von Interdependenz, wahrscheinlich macht das - neben dem schlichten Gaffertum - den Reiz der Sendung aus.

Die »Moderatoren« schlagen die Teilnehmer in Sachen Unbedarftheit allerdings um Längen. Percy »so süß hilflos ohne Brille« Hoven wäre wohl schon mit der Wetterkarte überfordert und zu Sophie »hier ist ne Bombenstimmung« Rosentreter könnte dann höchstens als Kermit, der Wetterfrosch, überzeugen.

 

Zlatko bei Jauch. Faszinierend: Eigentlich hat er, wo gefragt war, gar nix gesagt, aber alles jubelt.

 

Donnerstag, 13. April 2000

Zlatko auf dem Titel des Stern.

Zlatko nicht bei Kerner?!

Zlatko hat ein halbes Dutzend Fanpages. Mindestens! Beweise:

Aber auch andere Kandidaten haben eine Homepage:

 

Freitag, 14. April 2000

Freitagabend, das bedeutet televisionären Streß: NDR Talkshow, Riverboat, B. trifft und Ottis Schlachthof - alles parallel. Zum Glück alles hintereinander auf der Sternfeuerung.

Und: Zlatko bei Schmidt.

 

Sonntag, 16. April 2000

Na also, Jona ist raus, Manu »nominiert« - also wird alles doch noch ein gutes Ende nehmen.
Doch was ist das: Die großen Brüder haben eine Ersatzfrau ins Haus gesteckt. Sabrina. Total bescheuert, denn die hat ja 1 ½ Monate lang den Hype draußen miterleben können, damit ist das Konzept der Sendung aber komplett hinne. Von wegen keine Einflüsse von außen. Und außerdem erscheint mir die jecke Trien wie eine taSCHenLAMPE allererster Kajüte …

 

Montag, 17. April 2000

Zlatko hat seine eigene Fernsehshow, na also! Und so schlecht ist Zladkos Welt gar nicht.

 

Dienstag, 18. April 2000

Ja ist es denn …?! Die Dealer von SAT.1 machen mir TV-Junkie den Entzug verdammt schwer: Wiederholen allmorgendlich um Neune Die Zwei, diese englische Serie aus den frühen Siebzigern mit Ihro Lordschaft Brett Sinclair und Danny Wilde. Danke, sehr aufdringlich. Zum ersten Mal sah ich diesen Zyklus mit elf - hey, da war die Serie ja fast brandtneu! Damals merkte ich mir die besten Sprüche, die Mr. Tschüssikowsky Rainer Brandt ins Skript geschmuggelt hatte, und reicherte meinen aktiven Wortschatz auf Jahre damit an. »Ist da jemand …?« - »Nein, ich habe gerade gegessen!« Oh Verzweiflung vielmals!

 

Dieser Tage fuhr der alljährliche Hupkorso der diesjährigen Abiturienten vorbei. (Es war bestimmt nicht der letzte, hier gibt's ja hömmele Gymnasien.) In Gerolstein ist das ja auch schöner Brauch, nur hier in der Großstadt wirkt es sehr lächerlich. Vorher nix von den Gestalten mitgekriegt und nachher auch nicht. Aber hier wird ja schon sonntagabendelang gehupt, nur wenn die Alemannia mal ein Tor geschossen hat.

Unser Abi-Nachtreffen rückt immer näher. Am 2. Juni - Donnerkeil, dann verpasse ich ja Clintons Bill, der hier den Karlspreis umgehangen bekommt!
Die Erlangung meiner Allgemeinen Hochschulreife ist bald schon zehn Jahre her, jesses! Was ist seitdem geschehen? Sie haben das menschliche Genom entschlüsselt. Ein Auszug: … CGTTTGC ACCATGATTACATCAACTGACTCACCTCGATTACACGACTGCACCATGATTACATCAAC TGACTCACCTCGACTGCACCTATATATASATGATTACATCAACTGACTCACCTCGACTGC …
Beim Beschauen des Codes kam ich auf einmal darauf, warum Gattaca Gattaca heißt. GATTACA!

Was ist sonst noch passiert seitdem: Den Herren des Jahrgangs ist das Haupthaar verlustig gegangen, die Damen haben sich heftig reproduziert oder es zumindest versucht. Die Welt ist immer noch nicht untergegangen und das versprochene Ozonloch über Europa steht auch noch aus.

 

Zlatko bei Biolek. Und Bio, dieser Trottel, hat Big Brother scheint's noch nie gesehen! »Stimmt es, daß Sie überhaupt kein Tageslicht hatten?« …

 

Mittwoch, 19. April 2000

Wo ist Zlatko?!

Ich möchte fast wetten, daß ich bei der Zlatko-Dichte in der Online-Version dieses Textes mit meiner Homepage unter den TopTen der Suchmaschinen landen werde. Hier macht Namedropping Sinn! Also noch was pushen: Zlatko Trpkovski, Zladdi, Sladdi, Zlatkos Welt!

Und damit die Jungs von BND, CIA, NSA, MOSSAD und all das neugierige Echelon-Gesocks auch mal was zu lachen haben hier eine Grußbotschaft:
Heroin, Kokain, Angeldust, Crack, Plutonium, Uran, Caesium, Hitler, 4. Reich, Diktatur, Kommunist, CDU-Spenden, Kinderporno, Preteensex, Jehovah, Jehovah!

Noch schlimmer sind allerdings die Justitiare von Endemol: Die scannen die einschlägigen Fanpages, suchen nach dort verbratenem eigenem Bildmaterial und mahnen ab, was das Zeug hält. Auch eine Möglichkeit, die überbordende Fankultur zu zügeln. Deshalb gibt es an dieser Stelle auch keine Logos oder Photos!

 

Donnerstag, 20. April 2000

Zlatko immer noch nicht bei Kerner?!

 

23:50 Uhr: Was zur Hölle ist mit diesen Türken los? Seit einer Stunde fahren hier bunt beflaggt die Hupkorsos vorbei. Tun so, als hätten sie den Zweiten Weltkrieg gewonnen. Oder werden sie in die EU aufgenommen? Hat man Öcalan gehängt? Wahrscheinlich haben sie wieder nur irgendwo Fußball gespielt …

 

Karfreitag, 21. April 2000

Meat is … Mahlzeit! If we aren't supposed to eat animals, why are they made of meat?
Hier etwas Besinnliches zum Feiertag - zu singen zur Melodie von Nirvanas Smells Like Teen Spirit:

Ich mag Tiere
heiß und fettig,
ich pfeif auf Blumen-
kohl und Rettich

Sojaburger
machen nicht satt,
ich ess nur,
was ein Gesicht hat
CREME 21

Der Heiland ist für uns gestorben - und was machen wir: Malen Eier bunt an!

 

Ostersonntag, 23. April 2000

Frohe Ostereier! - Dieses Pic darf ich hier verwenden, wie ich lustig bin, denn daran besitze ich alle, alle, alle Rechte!

Frohe Ostereier!

Das Ei, Symbol des Lebens, der Hoffnung, der Wiederauferstehung …? Drauf geschissen! Wenn man sich die Produktionswege vor Augen hält, ist das Zynismus pur. Gequälte Kreaturen, deren Brut lange vor der Zeit am Frühstückstisch gelöffelt wird.

Und warum bringt ausgerechnet der Osterhase die Eier? Seiner Fruchtbarkeit wegen. Liebe Kinder, wegsehen: Weil er sich vermehrt wie die Karnickel!

 

 

 

 

Ostermontag, 24. April 2000

Heute ein Osterspaziergang:

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet nichts Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben.
Doch an Blumen fehlt's im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.

(auswendig getippt - irgendwozu muß Schule ja gut gewesen sein …)

 

Samstag, 29. April 2000

Jeder 6te Deutsche weiß nicht, daß sich die Erde um die Sonne dreht.
Wissen
tue ich das auch nicht! Allerdings habe ich davon gehört und es läßt sich ganz gut leben mit diesem Konstrukt.
Auch daß die Erde eine Kugel ist, mag ja sein - allein, beweisen konnte es mir noch keiner!

 

Ich mache gerade eine Liste der besten Filme aller Zeiten. Kriterium: Auch nach mehrmaligem Sehen faszinierend. Ist da noch was hinzuzufügen?

  • Ghostbusters
  • Labyrinth
  • Strange Days
  • Kopfüber in die Nacht
  • Der Sinn des Lebens
  • Große Erwartungen
  • Und täglich grüßt das Murmeltier
  • Der König der Löwen
  • The Neverending Story
  • Spaceballs

 

Samstag, 29. April 2000

Walpurgisnacht, das teutonische Halloween. Draußen böllert's schon, und Sirenen sirenen. Es wird wieder Sommer, soeben die erste Schlägerei der Saison. Und verliebte Pärchen ziehen in Zwietracht schreiend durchs Land: »Geh doch wieder zu Deinen Schlampen ins ›Hollywood‹!«

 

Tanzt mir den Mai!

Au repertoire,
troll

 

 

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