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Für den Teig |
300g (400 g) Mehl |
in eine Schüssel füllen und eine
Mulde formen. |
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Dort hinein bröselt man |
einen drittel Würfel Hefe, |
den man mit |
200 ml (270 ml) lauwarmem Wasser |
übergießt. |
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Außerdem kommen noch |
2 EL Olivenöl, |
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½ TL Zucker |
und |
½ TL Salz |
hinzu. |
Das Ganze wird nach und nach erst miteinander verrührt
und dann verknetet (bis zu zehn Minuten lang). Anschließend
lässt man den Teig mindestens 30 Minuten gehen, zum Beispiel
im leicht angewärmten Ofen. (Man kann ihn aber auch abgedeckt
in einer Schüssel bei Raumtemperatur bis zum nächsten Tag
gehen lassen.)
Dann rollt man den Teig aus, platziert ihn auf einem eingefetteten
Backblech und belegt ihn.
Was kommt drauf?
1. Tomatensauce:
Der Belag darf durchaus variieren, allerdings gehört essentiell
eine würzige Tomatensauce dazu. Faulenzer nehmen passierte
Tomaten aus der Schachtel und würzen sie mit Oregano.
Feinschmecker kochen sich ihre Sauce selbst. (Der Italiener
sagt Pizzaiola dazu.):
1 Zwiebel |
und |
4 Knoblauchzehen |
schälen, fein würfeln und
mit |
3 EL Olivenöl |
dünsten. |
1 Dose geschälte Tomaten |
hinzufügen, |
1 EL Tomatenmark |
und |
200 ml Rotwein |
hineinrühren. |
1 Rosmarinzweig |
fein hacken und hinzugeben. |
1 EL getrockneter Oregano, |
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½ TL Salz |
und |
½ TL schwarzen Pfeffer |
hinzufügen und die Sauce 30 Minuten
lang bei kleiner Flamme einköcheln lassen. Gelegentlich
umrühren. |
Diese Sauce dünn auf dem Teig verteilen. (Wenn etwas
davon übrig ist, einfrieren oder als Sugo für die
nächsten Spaghetti verwenden.)
2. Käse:
Mozzarella, Emmentaler oder Gouda reiben und auf der Pizza
verteilen. (Nicht zuviel Käse nehmen.)
3. Sonstiger Belag:
Klassisch Salami, Schinken und Champignons, aber
auch Thunfisch und Zwiebeln oder eingelegte Paprika,
Peperoni, Kapern und Sardellen - alles was das Herz begehrt.
(Und was wegmuss …)
Tipp: Alles, was draufsoll, kleinschneiden und in
einer Schüssel mischen. Dann erst auf dem Pizzaboden verteilen
- so mischt sich der Geschmack schon vor dem Backen.
Das Backen:
Man heize den Ofen rechtzeitig vorher bis zum Anschlag (220-250°
C) auf und schiebe das Backblech für ein paar Minuten hinein.
Hier gilt es, Augenmaß zu halten: Wenn der Teig sich vom Blech
gelöst hat und der Rand goldbraun ist, muss es raus. Der Käse
sollte nicht zu dunkel werden.
Wenn man zuviel Belag drauf hat, sollte man bei geringerer
Temperatur und dafür entsprechend länger backen, sonst bleibt
der Teig in der Mitte roh.
Am besten gelänge die Pizza natürlich in einem
Steinofen. Es gibt als Alternative relativ günstige Pizzabacköfen
für den Hausgebrauch (Pizza
Alfredo von Bestron). Der Stein darin wird knallheiß.
Man legt die Pizza direkt auf den Stein und hat in wenigen
Minuten knusprige Pizza.