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– April 2016 –

Freitag, 1. April 2016

Frühling ist, wenn am Dom die Magnolien blühen!

 

Magnolien am Dom

 

 

Die letzte Ausgabe des Tagebuchs habe ich gestern auf fünf verschiedene Arten auf Facebook geteasert – um zu schauen, was denn mehr zieht. Vier Mal mit verschiedenen Bildern und einmal nur der blanke Link. (Mein Favorit war das Motiv »Löwenburg«) Hier die Beliebtheitshitparade, gemessen in Likes:

 

FB-Ankündigungplain text: 4 Likes

FB-Ankündigung Motiv Nichten laufen auf die Burg: 9 Likes

FB-Ankündigung Motiv Narzissen vorm Hansemann: 19 Likes

FB-Ankündigung Motiv Karinas Minions: 27 Likes

FB-AnkündigungMotiv Die Horjänse kommen zurück: 41 Likes

 

Ich bin gespannt, wie ich es bei dieser Ausgabe gemacht haben werde …

 

 

Samstag, 2. April 2016

Ein alter, alter, alter Webdesign-Kunde fragte dieser Tage nach einem Relaunch seiner Homepage. In der Tat, solcherlei ist schwer nötig: An dieser Homepage habe ich zuletzt vor 15 Jahren geschraubt! Da steht tatsächlich noch (in alter Rechtschreibung):

»Um das Warenkorbsystem zu nutzen, muß JavaScript auf Ihrem Browser aktiviert sein. Es kommen Frames zum Einsatz. Best viewed with Netscape 4.x or IE 4.x at 600x800. Falls Ihr Browser das RealPlayer-Plugin zum Probehören noch nicht integriert hat, können Sie es kostenlos herunterladen: … «  

 

 

Montag, 4. April 2016

Letztens habe ich zum wiederholten Male eine meiner Canon EOS 70Ds zerschossen. Der Kostenvoranschlag – ein halbes Jahr außerhalb der Garantie natürlich – verhieß finanzielles Ungemach in Höhe von über 300 Euro.

 

Aua!

 

Doch damit nicht genug. Kurz nachdem ich schweren Herzens den Auftrag zur Reparatur erteilt hatte, erreichte mich ein zweiter KVA: Man bedauere mir mitteilen zu müssen, dass sich bei der Reparatur außer dem Verschlusserneuern, einer Teiljustage, diversen Reinigungsarbeiten und einer Funktionsprüfung leider gezeigt hat, dass zusätzlich auch der Spiegelkasten erneuert werden müsse – was die Reparaturkosten in Dimensionen schraubt, die den Neuerwerb des im Mai erscheinenden Nachfolgemodells ratsam machen! (Wieder einmal ein Anlass zu Freude, dass ich mit einer bescheidenen 70D knipse und nicht mit einer abartig teuren EOS 1D, 5D oder 7D mit Mark römischsonstwas.)

 

 

Dienstag, 5. April 2016

Habe ich nicht letztens erst über das laute Internet lamentiert? Heute früh plärrte mich eine Frauenstimme aus den Boxen an: »Herzlichen Glückwunsch, blablabla …«

 

Zusätzlich wandte sich das Pop-up-Layer recht unpersönlich an einen »Telefonica O2 Germany Gmbh co.OHG Benutzer« – wer bitte soll sich denn davon angesprochen fühlen?!

 

Nepp

 

 

Mittwoch, 6. April 2016

Letztens entdeckte ich eine App, die in Studentenkreisen sehr beliebt ist, und die in punkto Amüsement Facebook den Rang abgelaufen hat: Jodel

 

Man kann dort mehr oder weniger sinnvolle oder unterhaltsame Postings  von anderen Nutzern lesen, die so circa im Umkreis von zehn Kilometern um einen herum abgesetzt wurden – GPS im Handy sei Dank. Die Einträge erinnern manchmal an die beliebten StudiVZ-Gruppennamen. (Die aktuellen Studenten dürften freilich nicht wissen, was StudiVZ war. Kleiner Tipp: Googelt mal nach dem sozialen Netzwerk Eurer Großeltern!)

 

Wer da jedoch im Einzelnen munter postet, bleibt unbekannt: Es gibt keine Usernamen, Nicknames oder sonstige Nutzerkennungen. Namensnennungen sind streng untersagt! Auch Photos von Personen sind verpönt. Wenn man Bezug auf den Urheber eines Eintrags herstellen möchte, schreibt man #OP, das steht für »Original-Poster«.

 

Wer einen Beitrag einbringt, wird mit Karma-Punkten bedacht; ebenso, wer mit seinen Up- und Down-Votes die Gemeinschaft _sauber interessant hält. Wozu dieses Karma allerdings gut ist, ist ungewiss …

 

Soviel zum ebenso simplen wie genialen Prinzip.

 

Beliebte Themen der Jodler in Aachen – die Aachen selbstverständlich für die Jodel-Hauptstadt der Welt halten:

  • das Wetter (hier: Regen)
  • Jodler helfen Jodlern unter dem Hashtag #jhj (»Was gibt’s heute in der Mensa?«)
  • die Verfehlungen und Lobpreisungen der Piloten der Formel ASEAG, Motto »Alles für die Rundenzeit«
  • die Neubezeichnung und ordnungsgemäße Nutzung des männlichen Geschlechtsteils (vulgo »Lörres reinhämmern«)
  • die Tragik der Tatsache, dass zwischen dem Ende der Prüfungsphase und dem Beginn des neuen Semesters nur drei Tage Semesterferien herrschen
  • der Exmatrikulator Schmachti, der erste seines Namens, König der Bachelor und der Ersten Master, Herr der Sieben Fachschaften und Beschützer des Numerus Clausus
  • das Stichwort »Paulaner«, wenn eine Meldung allzu unwahrscheinlich, also ausgedacht erscheint (»Neues aus dem Paulanergarten«)
  • weitere Insidergags dergestalt, dass früher oder später in jedem Thread und jeder Unterhaltung in rl mit einer Frau die Sätze »Ich hab nen Freund«, »Ich bin Veganer« und »Ich war in Australien« fallen.
  • - der ominöse PoJoSo. Diese Abkürzung steht für »Porno-Jodel-Sonntag«. Es handelt sich dabei um eine gleichnamige Seite auf tumblr.com, wo sonntags frische Dickpics der Nutzer eingestellt werden. Mitunter ist neben einem Lörres wohl auch eine Mörres zu sehen … Wer sich selbst überzeugen will und die Adresse ergoogeln kann: Das Passwort ist: #elite. Bitte, gerngeschehen, #jhj.

 

Dem aufmerksamen Leser dürfte nicht entgangen sein, dass bei den Beteiligten ein gewisser spätpubertärer Notstand in der Körpermitte herrscht …

 

Dazu passt ein beliebtes Sujet speziell der Aachener Studentenschaft: Und zwar das Geheule, dass es in Aachen »zu wenig Frauen« gäbe. Dieses Lamento ist indes nicht neu, sondern erschallt schon seit Anbeginn der Menschheit. Jungens, als ob Ihr an welche rankämet, wenn es denn noch mehr davon gäbe …

 

Auch wenn sie bei Maschinenbau und Elektrotechnik unterrepräsentiert sind, im Mittel dürfte ein Drittel der studierenden Studierenden Studentinnen sein. Seid doch dankbar, dass Ihr so eine billige Ausrede gratis nutzen könnt!

 

So, nach dieser Kurzeinführung wünsche ich frohes Jodeln!

 

 

Donnerstag, 7. April 2016

Scheitert Europa? – Na, besser nicht!

 

Dass das Gelingen Europa am seidenen Faden hängt und weiterer Anstrengungen bedarf, dazu referierte im Krönungssaal des Rathauses der Präsident den Europaparlaments, Martin Schulz.

 

Scheitert Europa?

 

Scheitert Europa?

 

 

Auf dem Nachhauseweg von dort geriet ich unversehens in eine »Free Hugs«-Aktion von Erasmus-Studenten in der Einführungswoche. Kostenlose Umarmungen sind eh die besten!

 

Free Hugs!

 

Free Hugs!

 

Wobei: Für Umarmungen habe ich auch vorher noch nie bezahlt … Egal. Europa lebt, sogar mit anfassen!

 

 

Magnolien blühen übrigens auch nachts:

 

Magnolien nachts

 

 

Schon wieder erreicht mich eine dubiose Freundschaftsanfrage. Diesmal von einem Mann. Huch?! Alle seine profilbildlosen Freunde haben ganz zufällig auch immer so 157 und vor allem untereinander dieselben Freunde … Na, wenn das mal keine Fake-Farm ist!

 

Fake-Farm

 

 

Freitag, 8. April 2016

Soeben erfuhr ich die Startzeit des nächsten Weihnachtsmarktes: 18. November …

 

 

Für meine neuen Erasmusfreunde von gestern veranstaltete das europäische Studierendenforum AEGEE heute eine Kneipenrallye – und ich durfte knipsen:

 

ERASMUS

 

ERASMUS

 

ERASMUS

 

ERASMUS

 

ERASMUS

 

ERASMUS

 

ERASMUS

 

ERASMUS

 

ERASMUS

 

ERASMUS

 

Endstation und Aftershowparty war im Nox. Diese Diskothek hieß früher B9 und davor Metropol – und zu dessen Zeiten war ich wohl auch das letzte Mal dort drin!

 

NOX Aachen

 

Heute war 90er-Party angesagt. Es kam mir schlicht vor, als sei die Zeit stehengeblieben: Der DJ spielte original dasselbe Zeug wie damals, als ich zuletzt in diesem Keller war …!

 

 

Aus gegebenem Anlass eine kleine Frage am Rande: Wie hießen die fünf Spice Girls?

 

Sporty Spice, Posh Spice, Baby Spice, Ginger Spice und …?

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Later: Scary Spice

 

 

Sonntag, 10. April 2016

Alles Gute zur Kommunion, Johann!

 

Kommunion Johann

 

 

Montag, 11. April 2016

Heute erreichte mich die Liquidation meines Zahnarztes. So sagen die zur Rechnung. (»Ä1 – Beratung, auch mittels Fernsprecher« und so.) Ich muss sagen, mein Vertrauen in die Ärzteschaft ist nachhaltig gestört. Schon beim Orthopäden kam es mir des Öfteren so vor, als ob man mir als Privatpatient noch irgendwelche, nicht unbedingt nötigen Leistungen aufdrücken wollte.

 

Allein für meine »Professionelle Zahnreinigung«, eine bitterschmeckende Prozedur, die ich weder verlangt habe noch deren Nutzen ich anschließend bemerkt hätte, waren nun 104,98 Euro fällig. Niemals wieder!

 

Jedes Mal lässt mein Zahnarzt die Baustelle meiner Zahnwurzelresektion von anno dunnemals röntgen – zur Sicherheit, selbstverständlich. Gefunden wird seit da 20 Jahren jedesmal original: nichts. Was auch wenig wundert, wenn man die Bedeutung der lateinischen Vokabel »resecare« kennt …

 

Und bei diesem ständigen 18f, 11i, 34e, 38f und 22c bin ich mir jedesmal nicht sicher, ob das meine Befundaufnahme ist – oder ob er mit seiner Arzthelferin nicht bloß Schiffe versenken spielt!

 

Er fragte beim letzten Besuch zum Abschluss tatsächlich, ob ich denn mit meinen Zähnen »so generell« zufrieden sei. Das riecht doch nur so nach Geldschneiderei. »Alter, wenn du mir das nicht sagen kannst! Ich sehe an die Dinger nicht so gut ran wie du …« Da sucht doch jemand nach Baustellen!

 

Oder ob ich vielleicht mal den schiefen Schneidezahn richten lassen möchte. Ja, wahrscheinlich! Ich werde mich jetzt im vorgerückten Alter noch mit einer so albernen wie teuren Zahnspange rumärgern. Das Ding ist seit 40 Jahren schief da drin, das bleibt auch die nächsten 40 Jahre schief da drin!

 

 

Ich habe was erfunden!

 

Also fast …

 

Von meinem küchentechnischen Dilemma hatte ich ja schon berichtet: Ich habe in der übernommenen Küche einen tollen Induktionsherd, aber 90 Prozent meiner Töpfe und Pfannen werden mit dem Ding einfach nicht warm.

 

Nun dachte ich mir, hm, wenn da zu wenig magnetisches Material im Boden verbaut ist, könnte man doch eine ausreichend dicke Metallplatte auf das Ceranfeld legen und die ungeeigneten Töpfe dort drauf stellen …

 

Ha, ich wähnte mich schon als Patentinhaber mit damit einhergehendem Reichtum. Allein: Beim Recherchieren musste ich leider feststellen, dass es sowas schon gibt … Diese Metallscheiben heißen Induktionsadapterplatten. Und davon besitze ich nun zwei. Nun kann ich immerhin wieder etwas mehr als nur Ein-Topf-Gerichte zaubern.

 

 

Dienstag, 12. April 2016

WDR2 hat es geschafft: Ich höre es nicht mehr! Die Musik ist so dudelig und redundant, dass ich genausogut Antenne AC oder 100,5 das Hitradio hören kann – da kommt immerhin mehr Lokales.

 

Am meisten höre ich jedoch WDR5. Diese Welle besitzt einen sehr hohen Wortanteil mit kulturellen, wissenschaftlichen und politischen Themen. Und die wohlbedacht ausgewählte, spärliche Musik schmeichelt dem Ohr.

 

Nur leider wurde zum Jahreswechsel die Programmstruktur umgestellt: Zur besten Kochzeit um Viertel nach zwölf lädt man nun die Hörer ein, sich zu aktuellen Themen zu äußern … Du liebe Zeit, wenn mich unmaßgebliche Meinungen, belanglose Einzelerfahrungen und nichtreflektierte Standpunkte interessierten, läse ich die Kommentare eines beliebigen Forums im Internet!

Denn die ach so demokratische Hörerbeteiligung in der Sendung artet regelmäßig aus in Stotterei, Rechthaberei und Ereiferei. Stets in dem Tonfall »alle anderen sind Idioten«.

 

(Was ja nun auch stimmt. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen: Alle anderen sind Idioten.)

 

 

Bestes Geburtstagsposting (vom Geburtstagkind selbst):

Hallo?! Hier sind noch unzählige Freunde in meiner Freundesliste, die mir noch nicht gratuliert haben! Was soll das?

Sabeerna

 

Nun denn: Happy Birthday, Sabeerna!

 

 

Mittwoch, 13. April 2016

Fish ist auf Abschiedstour in Köln.

 

Und ich Arschgeige fahr da nicht hin!

 

Stattdessen hatte ich ein Rendezvous mit Mister Remington und Monsieur Gillette:

 

Schnipp, schnapp, Haare ab!

 

Schnipp, schnapp, Haare ab!

 

Backen raus, es ist Sommer!

 

 

Donnerstag, 14. April 2016

Grell, was man lernt, wenn man sich vertippt. Auch nach 23 Jahren. Habe gerade bei Word STRG + H tippen wollen, aber das J erwischt: Das steht für AutoFormat. (Nein, nicht die Festplatte wird formatiert, nur der Text!)

 

Funktioniert nicht bei allen Texten, aber wenn, dann ist es praktisch.

 

 

Freitag, 15. April 2016

Weil weniger Müll anfällt, wird dessen Entsorgung künftig teurer. (Wozu schleppe ich eigentlich mein Altglas zum Container? Warum nutze ich Gelbe Säcke? Warum fissele ich jedes Stückchen Pappe aus dem Restmüll?)

 

Damit sich die Müllabfuhr lohnt, sollen demnächst 240-Liter-Tonnen angeschafft und an die Aachener Haushalte verteilt werden – die dann aber nur alle vier Wochen geleert werden. Eine an Dämlichkeit nicht zu überbietende Idee! Ich stelle mir gerade vor, wie toll das ist, wenn so ein Trumm dann im ohnehin engen Treppenhaus vier Wochen lang munter vor sich hin gären darf. Und wehe, man vergisst mal, die Tonne rauszustellen, dann ist man flugs bei acht Wochen. Und wenn Ver.di mal wieder der Meinung ist, genau in der Leerungswoche streiken zu müssen, sind wir bei 12 Wochen – na Prost, Mahlzeit! Dann brauchen wir keine Müllabfuhr mehr, denn dann trägt sich der Müll von alleine raus.

 

Wenn also zu wenig Müll das Problem sein sollte:

Soeben habe ich mein Altglas in die graue Tonne geworfen.

 

So!

 

 

Samstag, 16. April 2016

In den letzten Wochen war der Beef von Böhmermann vs. Erdoğan das große Ding. Sowie die Grundsatzfrage, was Satire ist, darf, kann und soll. Ich habe zwar eine Meinung dazu – sogar mehrere … - aber ü-ber-haupt keine Lust, die hier lang und breit darzulegen!

 

Nächste Woche läuft die nächste Sau durchs Dorf, vielleicht mache ich dabei dann wieder mit. (Was ist eigentlich mit TTIP, Griechenland, Terror, Panama-Papers, EU-Zukunft, Flüchtlingen, AfD, Syrienkonflikt …? – Billy Joel könnte heutzutage von »We didn’t start the fire« vierteljährlich eine neue Version rausbringen!)

 

 

Montag, 18. April 2016

Mein Auftrag lautete, Impressionen der Kupferstadt Stolberg einzufangen:

 

Impressionen der Kupferstadt Stolberg

 

Impressionen der Kupferstadt Stolberg

 

Impressionen der Kupferstadt Stolberg

 

Impressionen der Kupferstadt Stolberg

 

Impressionen der Kupferstadt Stolberg

 

Impressionen der Kupferstadt Stolberg

 

Impressionen der Kupferstadt Stolberg

 

 

Als Beifang geriet mir der Herr Bürgermeister ins Netz:

 

Bürgermsiter Tim Grüttemeier Stolberg

 

 

Dienstag, 19. April 2016

Hurra, die Outdoor-Saison ist wieder eröffnet!

 

Shooting Mara

 

 

Donnerstag, 21. April 2016

David Bowie, Alan Rickman, Peter Lustig, Roger Willemsen, Guido Westerwelle, Hans Dietrich Genscher, Umberto Eco, Maja Maranow – 2016, es reicht langsam!

 

Purple Rain

 

Nun ist auch Prince gestorben – zynischer/lustigerweise am 90. Geburtstag der Queen …

 

 

Freitag, 22. April 2016

Die wenigen Tage des Frühlings müssen genutzt werden:

 

Rosa Blüten

 

Rosa Blüten

 

Rosa Blüten

 

Rosa Blüten

 

 

Bei der Alsdorf | Art | Trans | Fair wurde das Gelände des Lkw-Handels Kutsch kurzerhand zur Galerie mit 50 ausstellenden Künstlern:

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

Alsdorf | Art | Trans | Fair

 

 

Samstag, 23. April 2016

Der die das Aquis Plaza beherbergt auch einen Burgerbrater namens Burgerista. Nachdem wir eben im Fernsehen eine Sendung gesehen hatten, in der verschiedene Burgerläden getestet wurden, überkam uns plötzlicher Appetit auf solche Buletten im Brötchen. (Auch wenn elegantes Verspeisen in der Öffentlichkeit unmöglich ist …)

 

Burgerista

 

Der Laden ist durchdacht: Nach seiner Order erhält man einen Benachrichtigungs-Summer mit an den Tisch, der einen alarmiert, wenn die Bestellung zur Abholung bereit ist. Es gibt hausgemachte Limonaden zum Nachfüllen, so dass man in der Zwischenzeit alle Sorten durchprobieren kann. Zum individuellen Aromatisieren der Buns und Pattys stehen viele verschiedene Soßen auf den Tischen. Und was wirklich praktisch ist: Es gibt ein vollwertiges Handwaschbecken – im Lokal! Man muss also nicht extra zum Klo. (Hygienetechnisch ist dies auch dringend geboten – selbst bei meinem harmlosen Doppel-Cheesie lief mir die Soße den Ärmel hinunter …)

 

Burgerista

 

Burgerista

 

Burgerista

 

Burgerista

 

 

Ja, das ist ein leckerer Burger!

 

Burgerista

 

 

Burgerista ist jedoch kein Restaurant, in dem man einen ganzen Abend verbringen möchte: Es war rappelvoll, heruntergefallene Fritten sorgten für einen geschmeidigen Gang und die Lautstärke ließ keinerlei Gedanken an Gemütlichkeit aufkommen. (Aber hey, lecker war‘s!)

 

Burgerista

 

 

Die Bezeichnung »Fastfood« ist auch relativ:

Hamburger fallen bauartbedingt zwar eigentlich in diese Kategorie, aber nur, wenn man sie umgehend ausgehändigt bekommt. Das geht nur bei McDonald’s oder Burger King, wo man sie ständig auf Halde vorhält und nicht erst auf Bestellung brät und individuell zusammenbastelt.

 

 

Doch die eigentlich Gönnung zur Feier des Tages folgte abends daheim:

Kaltes Gerstenschaumsüppchen mit Hopfengeschmack!

 

500 Jahre reinheitsgebot

 

Happy 500th Anniversary, Reinheitsgebot!

 

 

Dienstag, 26. April 2016

Happy Deathday, Tschernobyl!

 

 

Hui, Schnee in der Aachener Innenstadt – von 18. Oktober bis 26. April: Dieser Winter will es aber wissen!

 

Oder ist es bloß Fallout von Tihange?

 

 

Nun können sich Bill Murray, Tom Hanks und Kevin Kline eigentlich auch zur Ruhe setzen:

RIP Arne Elsholtz †

 

 

Ich hatte eine Träum-, beziehungsweise Einschlafhilfe in der Kindheit:

Wenn ich nicht schlafen konnte, stellte ich mir vor, ich könnte fliegen. (Levitationsphantasien – was würde Freud dazu sagen?) Ich stand einfach so da, wurde leichter und leichter und schwebte plötzlich, immer höher und höher.

 

Mein größtes Problem dabei waren nur zu kräftige Windböen – da musste ich tüchtig gegensteuern, aber auch das gelang.

 

Und ich flog nicht einfach nur so allgemein, sondern ganz konkret über alle Häuser und Straßen meiner näheren Umgebung, Reihe für Reihe.

 

 

Mittwoch, 27. April 2016

Wolfgang Hess ebenfalls †. Man kannte ihn eher als Stimme von unter anderem Robbie Coltrane (als »Fitz«) und Bud Spencer – beziehungsweise Batts Benzer, wie ich ihn in meiner Jugend nannte.)

 

Wenn das so weitergeht, werden wir demnächst nur noch Stummfilme ansehen können. Oder anstrengende Originalversionen. (Dieser OMU-Dreck kommt mir jedenfalls nicht an die Leinwand! Entweder schaue ich einen Film oder ich lese ein Buch – nicht beides zugleich.)

 

Am Sonntag verstarb übrigens schon »Onkel Titus«, Andreas E. Beurmann, der Mitbegründer des Hörspielverlages EUROPA, besser bekannt als Mann von Heikedine Körting.

 

 

Donnerstag, 28. April 2016

Dana & Marie spielten im Pinu’u:

 

Dana & Marie spielten im Pinu’u

 

Dana & Marie spielten im Pinu’u

 

Dana & Marie spielten im Pinu’u

 

Dana & Marie spielten im Pinu’u

 

 

Freitag, 29. April 2016

Och Menno, Bundesregierung, was soll das denn? Elektroautoprämie! Elektroautos sind eine super Idee. Aber wollt Ihr ernsthaft denjenigen Leuten 2000 Euro spendieren, die sich ohnehin ein Auto für mehrere Zehntausende leisten können? Und das Ganze finanzieren aus dem Steuertopf, der von allen gefüllt wird – also auch von denen, die am anderen Ende der Nahrungskette rumdümpeln?

 

(Das Problem der mangelnden Akzeptanz von E-Autos sind doch nicht die Kosten, sondern die fehlenden Parkplätze mit Ladestation.)

 

Wenn es nicht strafbar wäre, würde ich die Verantwortlichen für diese Maßnahme gehirnverbrannte Idioten nennen. (Aber natürlich nur auf der Metaebene und selbstverständlich im Rahmen von Kunstfreiheit und Satire …)

 

 

Samstag, 30. April 2016

So, und jetzt zum Schluss kommt noch ein Video mit einem ehrabschneidenden Schmähgedicht, das beleidigt, verletzt, diskreditiert, kränkt, verteufelt, düpiert, verspottet, beschuldigt, verhohnepiepelt, herabsetzt, hänselt, diskriminiert, befleckt, abqualifiziert, disst, verunglimpft, entehrt, anfeindet, schlechtmacht, verleumdet, entwürdigt und bloßstellt. (Ferner gehe ich auf die sexuellen Vorlieben der Protagonisten sowie ihrer Mütter und deren Haustiere ein.)

 

Schmähgedicht

 

 

 

Lege dich niemals mit einem Photographen an –

wir kennen Locations an denen dich niemand findet!

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