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– Mai 2013 –

Mittwoch, 1. Mai 2013

Das schön morbide Camp Astrid bei Stolberg soll plattgemacht werden. Wundern tut mich das eigentlich nicht. Viel mehr hat mich gewundert, dass es so lange frei zugänglich war und ungenutzt in der Gegend rumstand. (Nun ja, »ungenutzt« ist vielleicht das falsche Wort: Skater, Sprayer, Dealer, Partypeople, Leergutsammler, Fremdficker und auch Photographen haben das Areal vortrefflichst genutzt – jeder für seine Zwecke.)

 

 

Aus gegebenem Anlass: Liebe Shooting-Interessenten und künftige Top-Modelle, genau jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, Euren hübschen Ar*** hochzubekommen und mit mir einen Photo-Termin auszumachen! Die cool verfallenen Locations werden im Laufe der Zeit eher weniger denn mehr.

 

 

Donnerstag, 2. Mai 2013

Ein gelangweilter Blick an den rechten Bildschirmrand zeigt stets mehr als deutlich, warum Facebook sowenig Geld verdient. In unseren Tagen ist die Werbung ja nett und denkt mit – und sollte punktgenau platziert werden können. Meint man. Die eigentlich mögliche, zielgruppengenaue Reklame verfehlt ihren Zweck bei mir nämlich regelmäßig. Man wird konfrontiert mit Werbung für unnütze Produkte, für zweifelhafte Dienstleistungen oder gleich für absoluten Scheißdreck. Eine Momentaufnahme:

  • »Dwayne 'The Rock' Johnson teilt sein Geheimnis, 11 kg Muskeln in einem Monat zu gewinnen.«
  • »Strickanleitung. Babyschuhe Converse«
  • »Probiere Unser Uriges aus wieder entdeckten Urgetreidesorten in einer unserer 100 Filialen«
  • »Männer ab 30 gesucht. Wir haben zu viele Frauen ab 29! «
  • »Weiterbildung 2.0 bei Pink University. Kostenlos testen!«
  • »Finden Sie japanese Frauen für Dating, Liebe & mehr. Kostenlos anmelden!«
  • »Wir bringen Stahl in Form. Ihr Spezialist für autogene Brennschneidteile.«
  • »Hypnose-Ausbildung. Ausbildung Hypnose und Hypnosetherapie deutschlandweit«

  • »Lokale Frauen suchen nach Single-Männern wie dich! Klicke hier!« (sic!)

 

Personalisierte Werbung? – Ja, gerne! Aber steht in meinem Profil irgendwo, ich wäre ein Idiot?!

 

 

Freitag, 3. Mai 2013

Der Gitarrist von Slayer ist gestern gestorben. Hanneman, geh du voran. Nicht dass ich ihn zu Lebzeiten je zur Kenntnis genommen hätte – in meiner schwermetallenen Zeit war ich eher Fan von Metallica. Und Iron Maiden (wenn's denn mal was romantischer sein sollte).

 

»Gary Holt (seit 2011, vorübergehender Ersatz für Jeff Hanneman)«

 

Vorübergehend! Bei Thrash-Metal kann man ja nie sicher sein, ob so einer nicht mal wiederkommt …

 

 

Als ich mir eine Karte mit den aktuellen Baustellen in Aachen (praktisch!) unter baustellen.offenesaachen.deFolge mir! Ich bin ein Link! (externer Link) anschauen wollte, präsentierte mir Opera einen Fragedialog: Ob ich die Google-Geolocation zulassen möchte. Mit feuchten Fingern – jetzt werde ich gläsern! – klickte ich tapfer auf »Dieses Mal zulassen«. Nun ja, die Präzision dieser Lokalisierung lässt mich dann doch anonym und beruhigt schlafen …

 

 

Dienstag, 7. Mai 2013

Die Telekom läutet das Ende des freien Internet ein: Ab 2016 soll der Netzzugang gedrosselt werden, wenn man mehr als 75 Gigabyte Datenverkehr hatte. (Datenverkehr, wie das schon klingt! Irgendwie unanständig …) »Erst ab 2016« – dann ist das ja noch Science-Fiction. Und gilt nur für Neukunden. Und wer, der bei Sinnen ist, wird Neukunde bei der Telekom?! Blöd nur, wenn alle aus allen Wolken fallen, wenn die anderen Anbieter nachziehen …

 

Ich habe allerdings original keinerlei Ahnung, mit welcher Geschwindigkeit ich derzeit durchs Netz surfe, und weiß auch nicht, wieviel Daten ich insgesamt so ziehe im Monat. Ich muss aber, als Kind der 90er, das mit 56k-Modem großgeworden ist, sagen: Leute, freut euch doch, dass es so fluppt, wie es fluppt! Muss man täglich jeden Scheiß in HD gigabytebreit aus dem Netz saugen? Ist nicht irgendwann auch mal gut? Wer mehr will, soll halt mehr zahlen.

 

 

Kurz darauf:

Nachdem der Telekom-Drossel-Schock überwunden war, legte Adobe nach: Photoshop soll es fortan neu nur noch in der Cloud (kotz!) geben: 60 Tacken Software-Miete pro Monat statt einmalig so um die 1000.

 

Für eine Version (sagen wir mal v7.0), die man intensiv 10 + X Jahre nutzt, ergäbe das dann Kosten von 7200 Euro … – bye bye, Photoshop! Es war eine schöne Zeit mit Dir.

 

 

Mittwoch, 8. Mai 2013

Noch ein bisschen Zahlenmagie: Sigmar Gabriel fordert Tempo 120 auf deutschen Autobahnen. 137 Tage vor der Wahl. So bekommt man Kanzlerkandidaten auf 180.

 

Die SPD will wirklich nicht regieren müssen …

 

Tragisch: Denn im Prinzip hat der ehemalie Popbeauftragte der Bundesregierung und Patenonkel von Knut dem Eisbären (†) ja recht. Umwelt, Verkehrstotenstatistik und Nervenkostüm würden es uns danken. Auch wenn ich eine Schüppe drauflegen und 130 km/h als Höchstgeschwindigkeit festlegen würde, damit man LKWs auch bequem überholen kann, die in Kolonne das unnütze Gerümpel von Amazon und Zalando zum Kunden karren. Aber Wahlen gewinnt man mit solch einer Forderung natürlich keine. Da könnte man auch gleich kurz vor der Wahl behaupten, die Deutsche Einheit koste Geld. Kann sich noch jemand an den SPD-Kanzlerkandidaten Lafontaine von 1990 erinnern?

 

 

Donnerstag, 9. Mai 2013

Was ist denn hier los zur Zeit? Am Dienstag ein Mord in der Oppenhoffallee, am Mittwoch ein Mord in Alsdorf, heute ein Mord in Langerwehe. Zieht die Kriminalität etwa nordwärts, macht der Eifelkrimi Nordic Walking?

 

 

Freitag, 10. Mai 2013

Dieser von mir zwangsbezahlte Putz- und Kehrdienst, der sich so nennt wie die ripuarische Bezeichnung des Hausmeisters, hat anscheinend die Theorie der Reise durch die Zeit praktisch umgesetzt: Um 7:40 Uhr klingelte einer seiner Lakaien und begehrte Einlass, den ich ihm widerwillig gewährte. Nachdem ich kurz danach weder auditiv noch visuell Spuren seiner Anwesenheit mehr vernehmen konnte, stieg ich um 8:05 Uhr hinab ins Entrée, um zu schauen, ob er sein Gewerk wohl zur Zufriedenheit ausgeführt haben mag. Indes, der Mann war schon weg.

 

(Und siehe da, es schien diesmal sogar Wasser zur Reinigung der Fliesen zur Anwendung gekommen zu sein! Jedenfalls im unteren Bereich. Kein Vergleich zu den letzten Malen, wo bloß gekehrt wurde. Und zwar vornehmlich in die Ecken und Kanten des Flurs – dort versammelte sich nämlich nachhaltig mancherlei Gekrümel.)

 

Der Vermerk auf der Liste zeugt entweder von sehr kreativer Buchführung oder von äußerst effizientem Zeitmanagement: Wenn man das System ganztags durchhält, bekommt man locker 48 Stunden in einen Tag!

 

 

 

Samstag, 11. Mai 2013

Ich verlege mich mal wieder mehr aufs Kommentieren des Tagesgeschehens als ein eigenes Leben zu führen. Denn die Nachrichtenlage ist ja sooo prall! Heute schon wieder: Der große Aufmacher bei Spiegel-Online lautete:

 

»Illegale Preisabsprachen: Kartoffel-Kartell kostet Verbraucher Millionen«

 

Ein Insider schätzt, dass ein Zusammenschluss von eigentlichen Konkurrenten seit der Gründung vor etwa zehn Jahren einen Gewinn in dreistelliger Millionenhöhe gemacht haben soll. Skandal!

 

Wer nie gut in Mathe war, kramt jetzt mal – wie ich – den guten, alten TI30 hervor: Nehmen wir an, es handelte sich um die größtmögliche dreistellige Millionensumme, das wäre dann knapp eine Milliarde. (So viele Stellen hat der TI30 gerade noch.) Diese Summe verteilt auf zehn Jahre macht … Moment, ich hab’s gleich … genau: 100 Millionen. Wieviele potentielle Kartoffelesser gibt es im Lande? Rund 80 Millionen.

 

— Kurze Denkpause —

 

Reden wir hier wirklich von 1,25 Euro pro Einwohner und Jahr?!

 

Der Verbraucher ist echt ein armes Schwein. Und der Kapitalismus ein Arsch. (Bei Starbucks bezahlt man pro Tasse einen Euro fünfundzwanzig zuviel …)

 

Die klügsten Bauern haben eben die teuersten Kartoffeln. Und mein vollstes Verständnis. Sieht man sich mal an, zu welchen kargen Konditionen die Milchbauern wirtschaften müssen.

 

 

Apropos Kartoffeln:

Wegen des ein wenig *hüstel* verspäteten Frühlings hinkt die Spargelsaison ein gerüttelt Maß hinterher. Rar und teuer waren die stilvollen Stangen bisher. (Für die einen ist es Spargel, für die anderen der längste Holzdübel der Welt.) Aus der Not eine Tugend zimmernd habe ich den Spargel einfach mal weggelassen – Pellkartöffelchen mit holländischer Soße schmecken fast genauso gut!

 

 

Sonntag, 12. Mai 2013

Zu frühmorgendlicher Stunde schalen Kaffee und verbrannten Toast ans Bett gebracht kriegen, infantiles Gekrakel gutfinden müssen und Abbitte in Form vom Fleurop-Bestellungen vom Ehegatten geleistet bekommen – alles Gute, heut ist Muttertag!

 

 

Horst Königstein ist von uns gegangen. Ihm verdanken wir unter anderem die Drehbücher zu Filmen wie »Die Manns – Ein Jahrhundertroman«, »Speer und Er« und »Buddenbrooks«.

 

Und außerdem solch sprachliche Perlen wie in seinen Übersetzungen der »Deutschen Alben« von Peter Gabriel:

  • »Suki spielt mit Leo, Sacha spielt mit Britt, Adolf zündet Bücher an, Enrico macht auch mit.«
  • »Könnten Blicke töten, wärt Ihr flöten. Krieg muss man schwänzen – Spiel ohne Grenzen«
  • »Ist doch nur Wasser, wenn ein Fremder weint.«
  • »Im andern Wagen fährt der Gouverneur, doch ihn hab ich nicht im Visiör.«
  • »Nur was du tust, stellt dich bloß, Du bist so richtig nackt.«

 

 

Montag, 13. Mai 2013

Na, hat es jemand bemerkt? Ich habe zwölf (!) Tage lang nichts bei Facebook gepostet!

 

Aber jetzt:

 

Bar-Shooting im Egmont mit der Burlesque-Tänzerin Dia Dence:

 

 

 

 

 

Dienstag, 14. Mai 2013

Großes Heulen und Zähneknirschen im medialen Dorf: Die Macher von »How I met your mother« haben ein Bild der seit acht Staffeln gesuchten Erzeugerin auf der HIMYM-Facebook-Seite gepostet, ohne zu bedenken, dass die aktuellen Folgen außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch gar nicht ausgestrahlt wurden. Und nun ist die Serie ihres Geheimnis’ beraubt.

 

Hierzu stelle ich fest:

 

1.) Wer, bitteschön, sieht sich die Sendung denn an, um zu erfahren, wer die Mutter ist?!

 

2.) Wer schaut die Sendung überhaupt noch? Eine Serie ist mit ziemlicher Sicherheit am Ende, wenn die Hauptcharaktere ein Baby bekommen. (Oder einen Hund, ich sage nur »Paul Anka«.)

 

 

Mittwoch, 15. Mai 2013

Erst heute erfuhr ich, dass Michael Müller, der Kopf hinter schandmaennchen.deFolge mir! Ich bin ein Link! (externer Link), nicht mehr unter uns ist. Seit meinem frühesten Online-Dasein war diese Seite tägliche Anlaufstelle für eine gehörige Portion Satire und Quelle der Inspiration.

 

 

Ich hoffe, meine Leser werden mal ähnlich traurig sein, wenn ich dereinst mal nicht mehr bin.

 

 

Donnerstag, 16. Mai 2013

Es standen mal wieder Dreharbeiten an, bei denen ich statisieren durfte. (Oder wie lautet das korrekte Verbum für »Statist sein«?) Die gleichnamige Kurzgeschichte aus dem Buch »Tabakblätter und Fallschirmspringer« von Patrick Salmen wurde verfilmt. Bei »Pfeifen Schneiderwind« spielte ich einen Kunden, der vom Protagonisten beschnüffelt wurde und darob etwas irritiert ist. (Irgendwie spiele ich das immer – ich sollte an meiner Affektensammlung arbeiten …)

 

Hörbaren Text hatte ich nicht. Also diesmal auch nichts auswendig zu lernen. Doch damit das Spiel für die Kamera überzeugender wirkte, sprachen meine Filmpartnerin und ich uns einen schönen Senf über Tabakaromen an und für sich zusammen. (Erst orderte ich als Kunde von ihr als Fachverkäuferin scherzhaft einen Pfeifentabak mit Blaubeeraroma – bis sie tatsächlich einen im Regal fand …) Und da der Take recht lange war, spielten wir, bis wir selber blau im Gesicht waren.

 

Natürlich gab es das übliche Handygeknipse aus der Hüfte, während die Filmkamera pausierte:

 

 

 

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Andere Beteiligte hatten ein nettes, fettes Fisheye dabei:

 

 

 

Hier das Werk, um das es ging:

 

 

 

 

Freitag, 17. Mai 2013

Erst seit 23 Jahren ist Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel der WHO gestrichen. Anlässlich dieser Tatsache findet jedes Jahr am 17. Mai der IDAHO statt, der Internationale Tag gegen Homophobie. Die Aachener Unterstützer liefen nur mit bunten Ballons bewaffnet vom Kugelbrunnen bis zum Markt, um sie dort in Regenbogenformation in die Freiheit zu entlassen. Ich hatte einen gelben.

 

Der Mann am Megaphon moderierte launig bis lustig. Dieselbe Veranstaltung in Russland war vermutlich weniger unterhaltsam … Er stellte auch die beteiligten Gruppen vor und fragte, ob auch Heterosexuelle anwesend seien. – Sooo fühlt es sich also an, wenn man in der Minderheit ist und sich outen muss!

 

 

 

 

 

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Ich bin übrigens für die Homo-Ehe!

(Solange die Jungs und Mädels mich für ihre Hochzeitsphotos buchen …)

 

 

Samstag, 18. Mai 2013

Beim Sommerfestival im Egmont spielten »Forest Fay« auf. Obwohl ich sonst nicht so recht auf tschechische Rundtänze und Quetschkommoden stehe, überzeugte der Abend musikalisch. Besonders die Polka-Version von »Solsbury Hill«, meinem all-time Lieblingslied.

 

 

 

 

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Sonntag, 19. Mai 2013

Happy 65th Birthday, Grace Jones!

 

(»Maybe we should kill her. And then do a film about the life of Grace Jones.«)

 

 

Montag, 20. Mai 2013

Was hat mich noch mehr kotzen lassen an Pfingsten als die miserable Wettervorhersage zuvor? Das Wetter am Pfingstwochenende selbst! Samstag, Sonntag und den halben Montag schien die Sonne und es hatte über 20 Grad! Natürlich stellte sich das erst an den Tagen selbst heraus. Wenn es ein Ideechen früher gewesen wäre, hätte ich ja nochmal ein bisschen Attacke reiten und jemanden zum Outdoorshooting keilen können. Ich hoffe sehr, dass die diesjährige Outdoor-Saison erquicklicher wird als die letztjährige!

 

 

Dienstag, 21. Mai 2013

Es wurde mal wieder gejammt.

 

 

 

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Mittwoch, 22. Mai 2013

Heute hatte ich es mit dem wohl besten Busfahrer der ASEAG zu tun: Er hat es geschafft, seine Stationen stets ein bis zwei Minuten vor der ausgeschrieben Abfahrtszeit zu absolvieren. Das schafft man natürlich nur mit 70 km/h innerhalb der geschlossenen Ortschaft. Und mit furiosem Beschleunigen und abruptem Abbremsen – kann man ja nicht ahnen, dass an einer roten Ampel gehalten werden muss … Mir war schon nach 60 Sekunden an Bord kotzeschlecht. Auf der geraden Landstraße überholte er einen Trecker und zwei Pkw am Stück – vor wem war der bloß auf der Flucht? Gewiss, ich hätte nachfragen können. Aber ich wollte ihn nicht beim Gespräch mit seinem Bekannten während der Fahrt stören, denn man soll ja nicht während der Fahrt mit dem Fahrer reden. Und sehe ich eigentlich so aus, als würde ich Händel mit jemandem anfangen, der LONSDALE-Klamotten trägt?

 

Aber was mosere ich eigentlich? Bis zur Endstation hatte er fünf Minuten für mich rausgefahren!

 

 

Freitag, 24. Mai 2013

Angesichts der bei einem schon zuvor erwähnten photographischen Talent anstehenden theoretischen Prüfungen hier mal die wichtigste Regel: »Sonne lacht, Blende acht.« Nun kann eigentlich nichts mehr schiefgehen!

 

 

Samstag, 25. Mai 2013

Wurde der Aachener Marktplatz über Nacht etwa zum Parkplatz umgewidmet? Nein, der AKV veranstaltete seine Oldtimer-Rallye »The Race«. Schöne Motive! Man konnte eine riesige Menge Oldtimer sehen. Und viele alte Autos waren auch da.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Am Lindenplatz fand – von und für jüngere Semester – die diesjährige Art Attack statt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Sonntag, 26. Mai 2013

Kann sich eigentlich noch jemand an das korrupte Kartoffelkartell erinnern?

 

 

Montag, 27. Mai 2013

Nach über elf Jahren galt es, Abschied zu nehmen: Um meine Zugehörigkeit zum Personal der Bundesrepublik Deutschland zu bekunden, war ein neuer Personalausweis fällig. Gebraucht wurde der alte Lappen zwar selten. Denn die Zeiten, dass ich vor dem Erwerb von Hochprozentigem danach gefragt wurde, sind ja schon ein Weilchen vorbei … Das Land verlasse ich auch nur höchst ungern. Und außerhalb des Schengen-Raums sieht man mich nie. Allerdings gab es höchste Zeit für ein ausweisliches Update: Denn wer zur Hölle ist dieser Typ auf dem alten Perso?!

 

 

Dem Trend der Zeit folgend hat der neue amtliche Lichtbildausweis nun Scheckkartenformat und Online-Funktion. (Jedoch optierte ich gegen die Speicherung meines Fingerabdrucks – falls ich mal wen umbringen sollte, sollen die Kommissare noch schön selbst was zum Ermitteln haben!)

 

Demnächst teste ich das Plastikkärtchen auch noch auf Alltagstauglichkeit: Identitätsnachweis, Schnittfestigkeit, Feuerbeständigkeit, Türöffnungsmöglichkeit, Koksarrangierfähigkeit – das Übliche halt.

 

Ich hätte schon früher den Gang zum neuen Bürgerservice am Katschhof (schick!) angetreten, jedoch fehlte es mir an einem: Photo! Hui, peinlich sowas – dabei photographiere ich doch öfters schon mal … Aber natürlich nicht mich selbst. Und das Gefummel, als Brillenträger (*spiegelspiegel*) mit Selbstauslöser biometrische Bilder anzufertigen, schiebt man gerne schon mal vor sich her. Lächeln oder nett aussehen darf man ja nicht, wenn Kollege Computer einen erkennen soll. Dafür hab ich dann extra grimmig geguckt!

 

 

Immerhin kann man als klassischer Selbstmacher bei den Passbildern sparen: Ich zahlte nur 37 Cent für den Abzug statt 12 Euro beim Fachhändler. Das macht die 28,80 Euro Gebühr bei der Stadtverwaltung etwas erträglicher.

 

 

Wenn schon die Herrschaften auf höchster Ebene eine tolle Idee verkacken, muss eben die Jugend ran: In der Aula Carolina stellten Schüler und Studenten die Ergebnisse der Projekte von »Europa macht Schule« vor.

 

 

 

 

 

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Dienstag, 28. Mai 2013

Liebe Redaktionsstuben, zu Eurer Information:

Die Bundesliga-Relegation ist durch, die Champions League ist entschieden und Alemannia spielt fortan in der 4. Liga - könntet Ihr daher bitte so freundlich sein, nochmal vollumfänglich über wichtige Themen zu informieren? Herzlichen Dank!

 

 

Freitag, 31. Mai 2013

Tja, liebe Oma Traudo, wenn nicht äußerst widrige Umstände dagegen sprächen, könnten wir heute Deinen hundertsten Geburtstag feiern …

 

 

 

Der Amateur sorgt sich um die Ausrüstung, der Profi um das Geld,

der Meister um das Licht.

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