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diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch
Juli 2000
diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch

Sonntag, 2. Juli 2000

Meine neue Homepage ist online, ab sofort unter der eigenen Domain, tirili!
Mal nach oben gucken: http://www.thomas-langens.de/diario/200007.html.
Gab ja auch Zeit.
Gosh, that was hard work. Denn nach dem Patchwork auf 4 verschiedenen AOL-Servern die korrekte Verlinkung auf die Reihe zu bekommen, war ein richtig schönes Puzzlespiel. Sind bestimmt noch eine Menge Fehler drinne. (Ich habe eine Büchse Bier ausgelobt für jeden Bug den Zumsel findet. Wird hoffentlich nicht über einen Sixpäck hinausgehen …)
Aber das macht richtig Spaß, sich in nur einem Verzeichnis ausbreiten zu können.

Montag, 3. Juli 2000

Vielleicht kriege ich demnächst des Computerns doch noch zuviel: Habe wieder eine neue Baustelle in Angriff genommen, diesmal dienstlich. Und für meine Senioren-Seite www.senior-juelich.de mache ich ja alles: Konzept, Design, Textredaktion und und und.

 

Freitag, 21. Juli 2000

O, was Lücken im Kalendarium! Es ist ja nicht so, daß nichts Schreibenswertes passieren würde. (Das wäre bei mir ja auch ganz was neues: Schließlich schlage ich ja auch noch aus absoluten Null-Ereignissen seitenfüllend Kapital.) Nein, ich komme bloß nicht zum Schreiben. Beziehungsweise mag nicht: Wenn ich halbtags im Büro für die Senioren und danach hier noch für irgendwelche Firmen getippt habe, hält sich meine schiere Begeisterung für eine Tastatur doch stark in Grenzen. Wer hätte das je gedacht!

Man könnte ja meinen, man sei als Webmensch ein Arbeiter des Kopfes und nicht der Hand. Doch angesichts meiner bandagierten Griffel sollen Marxens Karl seine Theorien nochmal überdenken. Sehnenscheide und Carpaltunnel!

Doch nun Bizznizz: Habe unlängst eine Tournee durch die Behörden angetreten (so schlimm ist das gar nicht, sobald man mal in einer arbeitet …), beim Ordnungsamt mein Gewerbe angemeldet, bin jetzt Firmeninhaber. Gehöre mir sozusagen selbst.

Mein Schatz ist auf Kurzurlaub nach Belgique an die Nordsee. Strohwitwer, hurra! Dieser Satz ist für das Verständnis des nächsten nicht unerheblich:

Ich bin nun auch auf audiovisueller Ebene im digitalen Zeitalter angekommen: In meinem Bigtower prangt nun ein Pioneer DVD 303S. Tz, kaum bin ich mal allein daheim …
Schon wieder ein neues Medium. Und schon wieder eines, von dem ich Datenträger vor dem Abspielgerät hatte (Gattaca und Ghostbusters I). Getrieben dazu hat mich die Aussicht auf 1a Bildqualität und die Version in Originalsprache.
(Wobei ich da kein Purist bin: Ich habe mir Filme auch schon nur wegen der Synchro angeschaut! Was Andreas Fröhlich spricht, muß ich einfach sehen. (Andreas Fröhlich dubbt Ethan Hawke, John Cusack, Edward Norton und Bob Andrews (»???«).)

Außerdem hat Tom aus den zweiten Stock bereits eine fette Basisausstattung von über 60 DVDs - mehr Auswahl als meine Videothek – daran werde ich mich dann demnächst auch gütlich tun.
Die Technik ist wohl eine Wissenschaft für sich: MPEG-Ströme, Seamless Branching, Multiple Angles, Letterboxing, Pan & Scan, Subpictures, anamorph - heiligs Blechle! Aber die Bildqualität – Zucker!

Sehr erlesen ist auch das Feature-Material, Making-Ofs, Outtakes, Zusatzinfos & Interviews. Bei »Sixth Sense« (Hammerfilm übrigens!) wird eine ganze DVD zusätzlich für diese Gimmicks mitgeliefert. Ghostbusters, damals meine unendliche Geschichte – ich hatte davon alles -, besitzt neben der deutschen und englischen Tonspur eine weitere, auf der sich die Filmschaffenden realtime über das Werk auslassen: Wenn du den Film also oft genug gesehen hast, kannst du ihn dir mit deren Kommentaren noch einmal anschauen.

Was allerdings recht bald nervt, sind die mitunter recht dämlichen Menüs und Untermenüs. Manchmal macht es ja Spaß, eine DVD zu erforschen, manchmal würde ich aber auch gerne Play drücken und alles läuft der Reihe nach ab. (Zumal jede Scheibe ihre eigene Menülogik hat. Fast so schlimm wies Internet …)
Was etwas erschreckt, ist das Repertoire. Die letzten Streifen finden auf diesen digitalen versatilen Silberlingen Platz. Die wirklich guten Filme hingegen sind eher spärlich vertreten. Manches gibt es schlicht noch nicht, zum Beispiel »Der König der Löwen«, die planen vorher bestimmt noch einen Kino-Relaunch. »Strange Days« und »Dune« gibt es schon, allerdings nur als deutsche Version, so ein Unsinn! (Der Teufel hole die Firma VCL: Die bringt scheint's gewohnheitsmäßig nur Einsprachiges auf den Markt. Ein bißchen mehr Sorgfalt ist da schon vonnöten für die schnelle Mark, meine Herren!)
Es lohnt sich übrigens, auf den DVD-Hüllen das Kleingedruckte zu lesen – auch wenn es schlecht für die Augen ist: Bei »Pulp Fiction« auf Englisch lassen sich die deutschen Untertitel nicht ausblenden, grrr.
Apropos Hüllen: Schon wieder eine neues Schachtelformat. (Natürlich nicht normiert, grr.)

Sonntag, 23. Juli 2000

Bischof Johannes Dyba ist überraschend gestorben. Überraschend in der Tat: Herzversagen, heißt es. Der hatte ein Herz?!
Clever, hat er doch ein paar Beförderungsstufen in einem Satz übersprungen …

Donnerstag, 27. Juli 2000

Die FAZ führt wieder die alte, vulgo richtige, Rechtschreibung ein. Es lebe der Konservatismus!
Glücklich, wer noch einen Duden von vor '96 hat. Wie ich.

Sonntag, 30. Juli 2000

Wenn es Gott geben sollte, dann ist er bestimmt eine ganz schöne Drecksau. (Für den Satz werd ich wohl in der Hölle schmoren. Falls es sie gibt …) Da war ich so froh, daß er mich im Frühsommer mit der alljährlichen Sommergrippe verschont hat, und nun hat er mich Ende Juli erwischt. Seit Tagen schnüffle, huste und schniefe ich hier herum. Donnerstags war ich noch todesmutig schaffen, denn wir hatten einen Gast von außerhalb – meine Chefin war mords beeindruckt. Dafür verblase ich meinen freien Freitag plus Wochenende mit Bettliegen. Bin schon ein Held.

Montag, 31. Juli 2000

Wäre ich mal gut zum Dottore gegangen. Den richtigen meine ich, nicht meinen Biertrinkkumpan. Der wo diese praktischen gelben Zettel ausfüllt. Es hätte sich wahrscheinlich gelohnt.

TiggerMein Schätzchen ist übrigens wirklich ein Schatz: Sie hat mir einen Nici-Tiger geschenkt.
Ich stand ja schon einige Male vor dem und sogar in dem Laden, konnte mich aber nie entscheiden. Nun habe ich einen netten Gefährten der sich auf meinem Moni fläzt und mir interessiert hier beim Tippsen zuguckt.

 

Bis demnächst auf diesem Bildschirm,
troll

 

 

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